Autor Thema: E-Mail kopieren  (Gelesen 10991 mal)

Offline siro

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E-Mail kopieren
« am: 24.03.11 - 11:33:49 »
Hallo,

beim Umstieg von Outlook zu Lotus Notes (Mail) ist mir aufgefallen,
dass ein kopieren der E-Mail auf die Festplatte nicht möglich ist.
Es lässt sich zwar eine Verlinkung zur E-Mail erzeugen, allerdings haben meine Kollegen
keine Möglichkeit diese E-mail (dieser Link) zu öffnen (klar, da sie nicht mit meinem Account
angemeldet sind).

Vorteile des direkten E-Mail speichern auf Festplatte ist:
1.) Alle Kollegen können die E-mail öffnen, lesen.
2.) Die E-Mail wird einmal zentral auf Festplatte abgelegt (ist auffindbar)



Welche Möglichkeiten gibt es mit lotus Notes ??

Danke

gruss

klaussal

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Re: E-Mail kopieren
« Antwort #1 am: 24.03.11 - 11:40:34 »
Gib deinen Kollegen doch Leserechte auf deine Mail-Datenbank.

Offline Micha B

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Re: E-Mail kopieren
« Antwort #2 am: 24.03.11 - 11:40:45 »
8.5.2 benutzen und die Mails als *.eml Datei auf der Festplatte speichern.
Zitat
Vorteile des direkten E-Mail speichern auf Festplatte ist:
1.) Alle Kollegen können die E-mail öffnen, lesen.
2.) Die E-Mail wird einmal zentral auf Festplatte abgelegt (ist auffindbar)
Vorteil? Daten gehören in Datenbanken. Man kann auch eine Datenbank für mehrere Anwender verfügbar machen. Zudem: wie stellst Du sicher, dass andere Anwender Mails auf Deiner festplatte lesen können?

Offline m3

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Re: E-Mail kopieren
« Antwort #3 am: 24.03.11 - 11:41:23 »
Teamroom., Quickr, Connections wären auch Möglichkeiten.
HTH
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Offline Peter Klett

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Re: E-Mail kopieren
« Antwort #4 am: 24.03.11 - 11:56:22 »
Du kannst die Mail auch als pdf ausdrucken, aber die gewünschte Vorgehensweise ist absolut Anti-Notes und kann ich auf keinen Fall empfehlen.

Offline smokyly

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Re: E-Mail kopieren
« Antwort #5 am: 24.03.11 - 12:07:55 »


Welche Möglichkeiten gibt es mit lotus Notes ??

Als RTF exportieren.

Ist aber nur dann eine sinnvolle Option, wenn die Kollegen kein Notes nutzen. Sonst wäre der korrekte Weg, dies über Zugriff auf Datenbank zu regeln.

Gruß
Geri

Offline koehlerbv

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Re: E-Mail kopieren
« Antwort #6 am: 24.03.11 - 12:35:45 »
Torsten "Tode" hat hierzu ein Statement geschrieben, das auch zu diesem Thema perfekt passt. Fazit: Nicht schielen auf das (beschränkte), was eine andere Software tut, sondern die Vorteile von Notes tatsächlich nutzen:
http://atnotes.de/index.php/topic,51247.msg329342.html#msg329342

Bernhard

Offline siro

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Re: E-Mail kopieren
« Antwort #7 am: 24.03.11 - 18:25:40 »
Hallo,

erst mal vielen Dank für die verschiedenen Tips.

Die Festplatte ist im Netzwerk integriert.

Der Hintergrund ist dass verschiedenen  Abteilungen von zb. einem Kunden
Dokumente / Schriftverkehr besitzen  (Word.- , Excel Dateien und natürlich E-Mail Schriftverkehr mit Anlagen).

Der Schrifverkehr soll nun Zentral auf einen Server abgelegt werden.
Deshalb wäre es gut wenn auch der E-Mail Schriftverkehr abgespeichert und von jedem Kollegen (mit Lotus Funktion) geöffnet werden kann.

Die Version 8.5.2 zu benutzen um die e- Mails als *.eml Datei auf der Festplatte
/ Netzwerk abzuspeichern wäre eine Option.

E-Mails als PDF zu speichern wäre möglich, allerdings müssten dann alle Anlagen auch als PDF erstellt werden (Bilder, Excel Dateien usw.), würde also zu grossen Aufwand bedeuten.

Gruss







Offline koehlerbv

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Re: E-Mail kopieren
« Antwort #8 am: 24.03.11 - 18:39:53 »
Hallo Gruss (oder wie immer Du heisst),

lies doch bitte, was Torsten geschrieben hat. Du reitest da gerade ein verkümmertes Pony und verzichtest auf den Araber-Hengst.

Bernhard

Offline Thomas Schulte

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Re: E-Mail kopieren
« Antwort #9 am: 24.03.11 - 20:06:18 »
Der Hintergrund ist dass verschiedenen  Abteilungen von zb. einem Kunden
Dokumente / Schriftverkehr besitzen  (Word.- , Excel Dateien und natürlich E-Mail Schriftverkehr mit Anlagen).

Der Schrifverkehr soll nun Zentral auf einen Server abgelegt werden.
Deshalb wäre es gut wenn auch der E-Mail Schriftverkehr abgespeichert und von jedem Kollegen (mit Lotus Funktion) geöffnet werden kann.

Die Version 8.5.2 zu benutzen um die e- Mails als *.eml Datei auf der Festplatte
/ Netzwerk abzuspeichern wäre eine Option.
Ich stimme Bernhard zu. Zumal das was du schilderst ja geradezu nach einer CRM Lösung (Araberhengst) schreit. Damit hättet ihr die Kundendaten und den Schriftverkehr zu diesen Kunden an einer Stelle.
Thomas Schulte

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Offline Peter Klett

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Re: E-Mail kopieren
« Antwort #10 am: 24.03.11 - 22:30:11 »
@Bernhard: Ich widerspreche Dir wirklich ungern, aber der Vergleich mit dem verkümmerten Pony ist nicht in Ordnung, da tust Du dem armen Pony weh ...

@siro: Es gibt mit Notes massenweise bessere Möglichkeiten, das, was Ihr braucht, zu realisieren, aber keine schlechtere (außer ausdrucken und wieder einscannen). Vielleicht findet sich ein Unternehmen bei Euch in der Nähe, das Notes richtig einsetzt, und das gewillt ist, Euch einen Live-Einsatz von Notes zu zeigen. Oder Ihr besucht eine entsprechende Veranstaltung (EntwicklerCamp war gerade, AdminCamp kommt im September, Seminare, Workshops, Präsentationen o.ä.), bei der Ihr Kontakt zu anderen aufbauen und Euch wirklich austauschen könnt (natürlich auch hier über das Forum, ich halte aber eine Präsenzveranstaltung in Euerem Fall für effektiver).

Wenn Ihr bei Notes bleibt und Du irgendwann verstehst, was für ein Werkzeug das ist, wirst Du über Deinen Beitrag hier nur noch lachen.
« Letzte Änderung: 24.03.11 - 22:31:43 von Peter Klett »

Offline koehlerbv

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Re: E-Mail kopieren (Es leben die Ponies!)
« Antwort #11 am: 25.03.11 - 00:09:52 »
@Bernhard: Ich widerspreche Dir wirklich ungern, aber der Vergleich mit dem verkümmerten Pony ist nicht in Ordnung, da tust Du dem armen Pony weh ...
Peter, Du hast natürlich vollkommen Recht! Bei dem Vergleich habe ich mich auch unwohl gefühlt. Ponies sind zum Beispiel in Island DIE Pferde, die alles mitmachen und aushalten. Und zu meiner Schande muss ich gestehen: Ich hätte das gar nicht so äussern dürfen, denn reiten gelernt habe ich als ziemlich kleiner Bengel auf Senta - einer Shetlandpony-Stute! Dass sie das "Viech" gewesen ist, von dem ich in meinem Leben wohl am meisten den ganz kurzen Weg vom Sattel zum Boden genommen habe, ist garantiert nicht ihr anzulasten.
Ich hatte zwar bei ihr was gut (später stieg mir ihr Fohlen Eidam bei der Hufpflege von Senta in der Box von hinten mit den beiden Vorderhufen auf die Birne *!), aber das habe ich ein paar Jahre später eh mehr als verspielt: Zu zweit sind wir als junge Burschen mit dem Ponygespann aufs Dorf gezogen, um dort zur Füllung der stets klammen Vereinskasse Pferdemist an einen Gärtner auszuliefern. Das macht durstig, also ging es nach getaner Auslieferung in die Dorfkneipe. Senta stand wohl in unseren Augen ziemlich traurig vor der Kneipe, und so beschlossen wir, ihr auch einen halben Eimer Helles zukommen zu lassen. Dumme Idee: Erst haben wir den Rückweg mit Ponywagen und Pony hinten drauf zu Fuss zurücklegen müssen, und dann wurde es eine verdammt lange Nacht der Boxenwache. Pferde können ja nicht ko**en ... Senta (heute im Pferdehimmel), es tut mir leid - wir waren damals jung und doof. Sehr doof. Glücklicherweise hat Senta dann doch ein (pferde-)biblisches Alter erreicht. Und sie war immer nett zu mir - sie erinnerte sich wohl nicht mehr an diesen Abend  ;D
Besonders hinkte an meinem Vergleich, dass die Ponies nicht nur zäh, sondern auch extrem wendig sind (man kann fast alles mit ihnen machen - da sind wir wieder bei Notes!). Im ersten Jahr "hoch" zu Ross erwies sich das immer wieder als fatal: Ich wollte / sollte über ein Hindernis springen, Senta wollte nicht - und wupps, machte sie nach rechts (ihre Lieblingsrichtung) weg. So musste ich allein über die Stange  ;D Aua. Da ist aber nie mehr passiert (ausser blauen Flecken).
Später - auf den grossen (und ja - auch Araberhengste, am liebsten waren mir aber die Trakehner in Neustadt an der Dosse bei Lehrgängen dort) Hottehühs bin ich nur noch selten unfreiwillig abgestiegen oder habe sonstwie einen ungewollten Weg genommen. Delphin in Neustadt (da war ich auch noch recht jung, 13 oder so): Lässig geführt zurück zum Stall, ein anderes Pferd geht durch, alle werden übermütig und ich merk's zu spät: Da lag ich dann sechs Meter weiter nach einem kräftigen Tritt gegen die Hüfte (der Hufabdruck hielt sechs Wochen). Das ich in einer Brennesselwüste gelandet bin, hat überhaupt gar nichts mehr ausgemacht  ;D
Kadett: Übler Bursche, verzogen: Der hat mir einen gebrochenen Daumen beschert - das war das einzige Körperteil, dass ich bei einem seiner berüchtigten Ausbrüche nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte. Das kam aber "cool" an in der Schule - ich war ja der einzige Junge in der Klasse - und heh, ich konnte (wirklich!) reiten! Und Kadett haben wir mit entsprechender Zuwendung auch zu einem verträglichen Burschen gemacht.
Was wirklich Glück war, kam später: Arcus meint, eine 1,80 Meter-Pyramide (ein Hochweit-Sprung, der aus ziemlich dicken Stangen Marke Telegrafenmast vorn und hinten an-/absteigend aufgebaut ist) auszulassen. Das war eindeutig mein Fehler. Und den durfte ich auch ausbaden - mit (nicht genug) Schwung ging ich das Teil so alleine an - und landete so auf sechzig Zentimeter Höhe. Mit der Folge, dass sich dann etliche Stangen auf mir sammelten. Sekunden später zogen mich etliche Sportkameraden aus dem Wirrwar hervor, mit schlimmsten Befürchtungen. Passiert ist aber gar nichts (ausser blauen Flecken).
Frigga war auch noch ein Fall. Eine gute Stute, recht stämmig (massiv), aber erstaunlich agil. Ein richtig gutes Military-Pferd. Nach einem Geländeritt und lässigem Ausklingen sollte es noch zur Abkühlung durch die Saale gehen. Dummerweise haben wir (also Frigga und ich) gerade die Stelle erwischt, die wohl eine ziemliche Ausspülung hatte. Also: Heftiger Sturz und Drehung, Frigga oben und ich ganz unten. Frigga kam dann alleine auf die andere Seite, ich musste erstmal wieder heftig Luft schnappen - und habe die Brücke genommen. Und wieder nix passiert.

Später bin ich dann (durchaus erfolgreich) auf mehr PS umgestiegen (Motorradgeländesport). Und ein "Blechpferd" erwies sich dann doch als gefährlicher als all die Hottehühs zuvor - dabei habe ich dann tatsächlich den einzigen richtig ernsten Sportunfall gehabt: Bergab auf Kalk"schotter" (also ziemliche Klumpen), Vorderrad weggerutscht und nach links gekippt - aua, das tut weh! und daher die Kiste irgendwie wieder hochgerissen mit der Folge, das ganze noch mit dem rechten Knie auszuprobieren (das Motorrad war ein Totalschaden!). Da bin ich eine ganze Zeit gehumpelt (aber weiter Motorrad gefahren  ;D), und am Ende (!) meiner Armeezeit (anerthalb jahre später) wollte man dann partout noch meine Menisci operieren (damals wäre das so eine schleichende Dienstverlängerung von sechs Monaten gewesen!). Meine Aversion gegenüber dieser Aussicht hat wohl dazu geführt, dass das plötzlich irgendwie von alleine regeneriert wurde.

So, langer Rede, kurzer Sinn: Es leben die Ponies! In meinem Posting bitte einfach "Pony" durch "Outlook" und "Araberhengst" durch "Notes" ersetzen.

Bernhard

*) Wenn ich heute mal dummes Zeug schwätze - immer daran denken: Das war Eidam! Auch Ponyhufe sind hart, und des Menschen Rübe weich ...
« Letzte Änderung: 25.03.11 - 00:29:33 von koehlerbv »

 

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