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MartinG:
.... als Festangestellter habe ich eigentlich hier ja nichts verloren. Muss aber trotzdem meinen Senf dazu loswerden:

1. finde ich die Idee von Rob genial - und hoffe auch das Rob uns in diesem Forum auf immer erhalten bleibst als Visionär, auch wenn Du ja eher aus der Notesschiene rausbist...

2. ist es viel einfacher Dinge im Vorfeld kaputtzureden als sich mal zusammensetzen und in aller Ruhe mal ein vernünftiges Konzept erarbeiten:

a) was für eine Unternehmensform ist die richtige
b) wer macht was in dieser "neuen" Firma
c)  wer sind potentielle Kunden, Zielgruppe
d)  was für Produkte können attraktiv sein
e) .....

Das ganze ist sicherlich nicht einfach und es sollte auch kein Schnellschuss sein sondern wohlüberlegt und eine längerfristige Sache.

@wflamme
Sorry - ich schätze Dich fachlich unwahrscheinlich aber in diesem Thread finde ich das ganze ehrlich gesagt wenig hilfreich für die andern und wenn Du so grosse Zweifel hast dabei dann mach doch einfach nicht mit. So empfinde ich das ganze eher als recht demotivierend...







eknori (retired):
ich finde sehr wohl, daß man die threads von wflamme ernst nehmen soll/muß
Es kann nicht nach dem "Löwenzahn" ( Peter Lustig ) - Prinzip gehen.

och, heute ist mir danach; ich mach mich mal selbstständig; hmm, mach ich mal nen Zirkus auf. Ja wa habe ich denn so anzubieten. Ja, da ist mein Hund, der kann machen daß die Luft stinkt und ein Floh, der kann nicht sprechen. Genial. Werk kommt zur Prmiere. Tante Trude und Herr Paschulke doch bestimmt, oder ?
Na ja, und morgen bin ich dann berühmt und ziehe mit meinem Zirkus ums Viertel...

und meine zappelnde Gitarre ist mein Angestellter...
Gitarre: Wieso angestellter, ich will auch mal chef sein, schließlich mache ich die Musik.

Ich denke auch, daß das so nicht funktionieren kann. Was hier entstehen kann, ist eine virtuelle Community, die über ein oder zwei Produkte/Projekte nach aussen ihre Skill darstellen können. DAs wäre dann eine gute Referenz bei Bewrbungen für Projekte oder eine Festanstellung.

Thomas Schulte:
Was Security angeht, doofes denglisch warum sagen wir nicht einfach IT- Sicherheit. Was also die IT-Sicherheit angeht, gehe ich mit Wolfgang vollkommen Kondom. Dieser Markt ist kein Markt, das ist ein Märktchen. Und wenn du mit IT-Abteilungsleitern oder sogar den Bossen selbst redest, dann heißt das immer "Sicher, klar sind unsere Systeme sicher, da kümmern wir uns schon drum". Stellst du dann so simple Fragen, wie
- wie oft müssen ihre Mitarbeiter ihr Passwort wechseln?
- wie ist die Passwortsicherheit eingestellt?
- gibt es in Ihrer Firma für wichtige Aufgaben ein 4 Augen Prinzip?
- git es in Ihrer Firma Ausnahmen von der Regel (Chef Passwörter)?
dann müssen die meisten spätestens bei der dritten Frage passen. Die wenigen die dann noch antworten können die haben sich tatsächlich Gedanken über ihre Sicherheit gemacht.
Wohlgemerkt, diese Fragen sind rein organisatorischer Art, da muss man noch keinen Cent Geld ausgeben, nur ein wenig Führungsstärke und Verantwortungsgefühl haben. Ich habe die Aktivitäten von Wolfgang verfolgt und mitbekommen wie er immer wieder auf die Schnauze gefallen ist. Hier was aufziehen zu wollen hiese mit einem löchrigen Eimer den Bodensee ausschöpfen zu wollen. Dazu ist auch bei allen Domino Anwender auf GL Ebene die Meinung zu stark vertreten das ein Domino Umfeld per se sicher genug wäre. Interessant, das hier das Marketing von IBM tatsächlich zu greifen scheint.

Was die Firma angeht, ich habe es vorhin schon einmal gesagt. Hände weg davon, zu viele Risiken, zu wenig Chancen. Aber die Virtuelle Community die Eknori anspricht, das ist meiner Meinung nach der richtige Pfad. Hier zusammen zwei oder drei entsprechende Projekte auf die Beine gestellt, vielleicht auch mal was auf den ersten Blick verrücktes, wo gezeigt wird was denn eigentlich abseits der ausgetretenen Kunden-Beziehungs-Pflege Systeme, Hilfe Datenbanken, Projekt-Verwaltungssysteme, o.k. das geht in Englisch kürzer also CRM, Projekt Managment, Help-Desk, möglich ist, das verbunden mit unter Umständen auf einer neuen Graphischen Aussage auf der GUI Seite, das wäre doch mal was und das wäre auch als Referenz für jeden einzelnen der mitmacht zu gebrauchen.

Thomas

Axel_Janssen:
Ich finde Wolfgang's Negativismus auch teilweise übertrieben, auf was für phreaky Erfahrungen er auch immer begründet ist.
Das dies harte Zeiten sind wissen wir sowieso alle.
Richtig ist aber, dass zumindest wir, wo wir das Problem ja erkannt haben, uns von so Schlagwörtern wie "Security" trennen sollten.
Vielmehr versuche ich mich darauf zu konzentrieren, konkrete Lösungen zu produzieren, die besser sind als das was da ist.

Dieses Posting bzgl. von Security als "das neue Ding" hat in mir aber auch einen gewissen Widerwillen erzeugt (nicht persönlich nehmen):
Da stehen diese Herren also vor einem der letzten Buffet des dot.com booms und  sagen: ja, security...
Nur weil security immer vom letzten Kapitel des Standardbuchs ihres Bereichs (hier LoNo) behandelt wurde und sie in ihrer 4-jährigen Berufstätigkeit niemals zu diesem Kapitel vorgedrungen sind  ;D

Security ist vielmehr Querschnittswissen.
In jedem Feld gibt es spezielles Security-Wissen.
Aus meinem Bereich: Der nicht-Java Experte, der sich wirklich mit der Java Sandbox, dem class-loader, dem verifier, dem security manager, java.security.*, JAAS, JCE und JSSE auskennt, please stand up.
Oder nächste Frage: Welches security Argument spricht für das Benutzen von Prepared Statements für die Verbindung mit RDBMS?
Oder: Aus welchen Bereich stammen die Begriffe XKMS, SAML, XACML (Richtig: Web-Services. Aus dem ungelesenen letzten Kapitel zu Webservices).

Im IBM-Bereich spielt da v.a. für Großkunden sicher noch Tivoli eine wichtige Rolle. Noch mal ein Spezialthema.
Wieviel Prozent der IT-Security eines Unternehmens macht Domino-Security wirklich aus?
 
Gruß Axel

MartinG:
...mein letzter Kommentar zu diesem Thread:

@eknori - klar muss man die Threads von wflamme ernst nehmen. die argumente sind ja auch nicht von der hand zu weisen. die entscheidene frage ist nur ob man sich vielleicht doch auch anders entscheidet. für mich gilt immer noch das alte sprichwort:  wer nicht wagt der nicht gewinnt? was kann denn im allerschlimmsten fall passieren?

für mich wirklich keine phrase sondern wirklich ein hilfe ist der satz:

Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.

BERTHOLD BRECHT      Deutscher Dichter        (1898 - 1956)

ich persönlich sehe einfach die beschissene situation und in diesem Thread steckt mir einfach zu viel Pessimismus, welcher IMHO zumindest bei mir selten zu Kreativität und Erfolg führt.

Das Thema Security sehe ich auch ein wenig anders -  vom klassischen Securitychecks würde ich auch die Finger davon lassen. Das können andere DL m.E. besser als NotesAdmins und Geld damit zu verdienen ein Notessystem sicherer zu machen sehe ich auch keine guten Karten. Aber ein ständiges typ. Thema für Notes ist PGP. Seit die Bundesregierung PGP so extrem featured verschwinded  SMIME m.E. komplett in der Versenkung. Es gibt aber m.E. keine sinnvolle, serverbasierende Lösung für diese Sache ausser von Group und die ist einfach viel zu teuer.  Clientbasierend Lösungen für PGP scheint es auch kaum zu geben...

Eine andere Sache die ich nicht ganz verstehe: wieso bietet keiner dt. Mailschablonen mit erweiterter Funktionalität an mit einfachen sinnvollen Features ohne riesige Eingriffe in die Code zu nehmen. Z.B. sinnvolle Signaturverwaltung, Antwortzeichen - d.h. man sieht endlich mal wenn man auf ein Mail geantwortet hat, Mailweiterleitungsagent der für User bedienbar ist, AutoText Funktionen -  am besten mit MS-Word gemeinsam nutzbar ist. uvm....

Alle großen Taten und alle großen Gedanken haben in ihren Anfängen etwas Lächerliches. Die bedeutenden Werke werden oft an einer Straßenecke oder in der Windfangtür eines Restaurants geboren.
ALBERT CAMUS
Schriftsteller und Nobelpreisträger
(1913 - 1960)

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