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Zusammentun?
Rob Green:
@wflamme, Kooperationen entstehen ganz häufig aus Sachzwängen wie etwa Schräglagen. Warum sollte man sonst kooperieren? Solange man der Kooperation eine Form gibt im Rahmen zB einer GbR die pronto aus dem Boden stampfbar ist, kann man auch dauerhaft zusammenarbeiten. Wenn man aber immer nur die Risiken sieht, kommt man nie voran. Interessant ist dabei immer für mich die Fragestellung, was man verliert, wenn man schon vorher nix in der Hand hatte :)
wflamme:
Robert,
Richtig, auch aus Schieflagen (aber nicht nur) entstehen Kooperationen. Und sie gehen oft auch an Schieflagen zugrunde.
Und es gibt auch ohne Schieflagen genug Gründe zur Kooperation, nur oft haben sie dann keine Priorität, weil's dann auch so genug zu tun gibt.
Und GbR? Vollhaftung jedes Einzelnen mit gesamtem Privatvermögen für alle, soweit ich weiß? Ich darf Dich dran erinnern, daß *jede* GbR hoffnungs- und vertrauensvoll startet. Und nun höre Dich mal im Web/UseNet um.
Natürlich ist das bei uns was gaaanz anderes. Ist es anfangs immer. Nur: Hinterher ist man immer klüger. Stimmts?
Nee, stimmt nicht. Klüger ist allein der, der *vorher* klug ist, alles andere sind arme, verarschte Deppen, die sich irgendwie trösten müssen - und ich glaube nicht, daß sich die nackte Wahrheit hier irgendwie für die Wortwahl entschuldigen muß.
Robert: "Wenn man aber immer nur die Risiken sieht, kommt man nie voran."
Richtig. Und gegenstandslos. Denn wer hat hier schon 'immer nur die Risiken gesehen'? Ich sehe eben *auch Risiken*, derzeit so ziemlich als einziger. Ist etwas falsch daran?
@MOD:
Security? Vergiß es.
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"Aber er hat ja gar nichts an!" rief zuletzt das ganze Volk. Das ergriff den Kaiser, denn es schien ihm, als hätten sie recht; aber er dachte bei sich: "Nun muß ich die Prozession aushalten." Und die Kammerherren gingen noch steifer und trugen die Schleppe, die gar nicht da war.
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'Des Kaisers neue Kleider', (IT-?)Märchen von Hans Christian Andersen.
wflamme:
@Meff,
"ABER: Man muss den ersten Schritt irgendwann mal machen"
Heute satt geworden?
Dann *mußt* Du *nicht*.
Rob Green:
wflamme, ich habe von meiner Seite einige Dinge beigetragen, damit hier etwas aus den Pötten kommt für diejenigen, die sich selbst und gemeinsam aus der Sch... helfen wollen. Wie Du das als Einzelperson siehst, finde ich zwar interessant, hilft aber den anderen aufgrund Deiner wenig konstruktiven Beiträge niemand. "Machs besser" sag ich geradeheraus als Selbständiger. Jammern und herumlamentieren, was alles passieren könnte ... das hört sich eher nach Angestelltendasein an ;) ;D Im Ernst, ich gehe dabei davon aus, daß hier jeder in der Lage ist, mit Köpfchen die Dinge auszuloten, was eine gemeinsame Basis angeht. Daher verstehe ich nicht ganz, was diese fokussieren auf dem Risikoaspekt soll. Es sind keine Kizz hier und wir labern nicht wie im Usenet Forum einfach so herum.
Glombi:
Hallo zusammen,
um die Sache mal anzuschieben und mit Leben zu füllen, schlage ich folgendes vor:
Ich habe eine eigene Firma (e.K., aber mit Eintrag im Handelsregister), vertreibe eigene Notes-Anwendungen (u.a. ein Reservierungssystem, das sehr gut läuft) und habe einen Vertriebspartner - vornehmlich für die Schweiz.
Ich könnte mir vorstellen, dass das zu entwickelnde Produkt in das Produktportfolio aufgenommen wird und professionell über meinen Vertriebspartner, der auch in Deutschland aktiv ist, vertrieben wird.
Jeder der mit entwickelt muss erstmal seine Zeit opfern, damit wir das Ding voranbringen Zuerst sollten wir eine Demoversion machen. Dann geht der Vertreibspartner an die Kunden mit einem Flyer ran.
Parallel dazu machen wir einen Artikel im Notes-Magazin (Rob hat da ja offenbar gute Beziehungen).
Ich stelle meine Infrastruktur zur Verfügung (Domino Server unter Linux, Notes Account für alle etc.)
Vertraglich müssten wir eine Regelung treffen, wie wir im Erfolgsfalle die Provision regeln. Der Einfachheit halber sehe ich das so:
Preis für jeden = (Gesamtpreis - Provision für Vertriebspartner)\Anzahl von uns
Zur Haftungsfrage: Da das über meine Fa. liefe, hafte ich. Daher wäre ich sowieso bestrebt, das ganze in vernünfige Bahnen zu lenken.
Wie gesagt: Nur ein Vorschlag, um das ganze anzutriggern.
Das Risiko:
1) Wir entwickeln wie die Weltmeister, und keiner kaufst :( Kann passieren, glaube ich aber nicht...
2) Wir kriegen es erst gar nicht hin (na ja, wird nicht eintreten!)
3) Ich verkaufe das Ding an die Bundeswehr und DaimerChryster (100.000 Lizenzen) und schreibe Euch dann eine Postkarte aus einem Staat, der nicht ausliefert ;D
Was meint Ihr dazu? Ich greife den Vorschlag vom Meff gerne auf, uns hier im Rhein-Main Gebiet zu treffen. Die meisten Interessenten scheinen ja aus der Gegend zu sein.
Andreas
P.S.: Wie so oft im Leben ist das mit Risiko behaftet, ist schon klar. Aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Es wird immer wieder Bedenkenträger geben. Wenn wir aber alles bis zum Ende ausdiskutieren, können wir bis zum St. Nimmerleinstag warten und der Zug ist abgefahren...
In der jetzigen Marktsituation ist Einzelkämpfertum nicht mehr angesagt.
Bei den an dem Thread Beteiligten sehe ich der Sache optimistisch entgegen, dass wir das schnell, unbürokratisch und mit großer Kompetenz anpacken!
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