drücke ich mich noch zu unklar aus?
ich hoffe nicht.
hmmm. Kann sein, dass ich manchmal immer noch dazu Neige ob der Begeisterung der eigenen Rede Tomaten auf den Ohren habe. Ich glaube das ist menschlich aber uneffizient.
Gut. Hoffe ich habs jetzt:
Bei "sogenannten lokalen Zugriff" wird kein COrBA verwendet.
Die Notes-jars dienen lediglich als Wrapper-Schicht für die Notes-Client-dll's von Windows (rede jetzt über Windows-Client).
Irgendwo in dem code der Notes-jars werden diese C-Funktionen über JNI aufgerufe (nenne das jetzt JNI-Implementierung)
Damit dürfte alles an Datenbanken im Zugriff sein, was über dem Notes-Client von diesem Rechner auch im Zugriff ist. Der Notes-Client benutzt ja die gleichen C-Funktionen.
Wird eine NSF auf dem Server angesprochen läuft das über die Remote Procedure Calls, wie gewöhnt.
CORBA wird nur benötigt, wenn man die Wrapper für die C-Klassen aus irgendwelchen Gründen nicht an die dll mit den Windows-Funktionen kommen. Zum Beispiel weil gar kein Notes (Client oder Server) installiert ist. Oder weil keine korrekten Win-Registry-Einträge für Notes existieren (dieser Rechner).
Wichtige Frage ist nun, wie es aussieht mit Zugriffen auf Notes aus der VM im Servlet-Container* Tomcat oder der im Web- bzw. EJB-Container in Websphere. Wenn auf den entsprechenden Boxen ein Notes-Client installiert ist, benutzen die dann auch die effizientere JNI-Implementierung?
Ich werde das in den nächten Tagen mal überprüfen.
Gruss Axel
* eigentlich ist auch hier Web-Container der korrekte Ausdruck. Ich finde nur den älteren Ausdruck Servlet-Container sprechender.