Ich kann die Aussage von enny nur bestätigen. Aber nicht allein die Anzahl der Dokumente ist IMHO ausschlaggebend, sondern auch die Größe der Dokumente, Leser- und Autorenfelder und die Serverhardware.
z.B:
Wir haben 14 Kontakt-DBs wovon die größten 15000 bis 18000 Dokumente enthalten und 500 MB groß sind. Jedes Dokument enthält ca. 650 Felder und Leser- und Autorenfelder ==> Performance: langsam
Diese 14 Kontakte-DBs werden in einer zentralen Kontakte-DB konsolidiert. Es werden alle Dokumente aus den einzelnen DBs mit allen Feldern übernommen mit Ausnahme der Rechtefelder. Wir erhalten damit eine DB mit ca. 100.000 Dokumenten ohne Rechte auf Dokumentebene und einer Größe von 7 GB ==> Performace: besser als in den kleineren Einzel-DBs.
In einer anderen DB die Teil eines DMS ist hatten wir ca. 100.000 Dokumente. Die Dokumente enthielten sehr viele Attachments, so dass die DB 40 GB erreichte. Zusätzlich wurden Leser- und Autorenfelder verwendet. Hier war Sense, die DB konnte nicht mehr geöffnet werden und legte den kompletten Server lahm (Invalid b-tree-structure).
Ich bevorzuge in diesen DBs eine Verknüpfung über gespeicherter UNID und verwende keine Antwortdokumente. Hauptdokumente sind flexibler als Antwortdokumente.
Probleme mit DocumentCollections konnte ich bisher noch nicht feststellen.