Hallo Martin und Carsten,
vielen Dank für eure Beiträge, die ich gerne als Anregung aufgreife und schaue, ob sich zumindest einige Server künftig als Dienst ausführen lassen.
Unsere internen Datenbanken mit Agenten können wir evtl. nach und nach auf UNC-Pfad umstellen, aber wir sind Teil eines größeren Netzwerkes aus ca. 15-20 Domänen mit über 70.000 Anwendern und replizieren auch Datenbanken von außen, deren Agenten wir nicht umstellen können, weil wir deren Änderungen auch replizieren. Verwenden diese Laufwerksbuchstaben, stoßen wir an der Stelle bereits an unsere Grenzen.
Wir haben auch festgestellt, dass die Agenten nur funktionieren, wenn die Laufwerke zur Verfügung stehen, sobald der Server startet. Sie über Programmdokumente mit "net use …" nach dem Start zu verbinden, führt dazu, dass die Agenten nicht funktionieren. Das gleiche gilt, wenn einer der Server, die ein Netzlaufwerk zur Verfügung stellen, zwischenzeitlich gebootet wird. Windows erkennt das gemappte Laufwerk wieder, der Domino aber hat es verloren und findet es nicht mehr.
Für einige Agenten wird das mit der Umstellung auf UNC-Pfad ganz gut klappen, aber es werden welche übrig bleiben, die weiterhin Laufwerksbuchstaben verwenden.
Man könnte dann den "net use …" auch irgendwie als Dienst einrichten und den Domino als Dienst verzögert oder in Abhängigkeit starten. Das werde ich mal ausprobieren.
Als schnelle Lösung hatte ich mir halt erhofft, die Ursache für das komische Verhalten des einen Servers zu finden.
Es ist im Grunde ja kein großes Problem, da der Server ja normalerweise über den Admin-Client verwaltet wird. Nur wenn ich bei Windows-Updates eh gerade auf dem Server bin, schaue ich normal direkt am Domino nach, wer noch damit verbunden ist und fahre den dann runter. Dann wechsle ich dazu halt nochmal in den Admin-Client.
Danke an alle Beteiligten für die Vorschläge.
Gruß
Wolfgang