Weiße Schrift deutet auf einen (in der HTML-Version) farbigen Hintergrund hin den Notes nicht darstellt, auch Outlook macht nicht jeden HTML oder CSS-Krempel mit.
Da es öfter mal vorkommt, dass irgendwelche HTML-Mails nicht so angezeigt werden, wie sich die Ersteller das gedacht haben oder man einen durch HTML unsichtbaren Link ansehen und ggf in die Zwischenablage bekommen möchte habe ich für einen Kunden die (Team-)Mail-Schablone um eine Plain-Text-Maildarstellung erweitert. Kurzfassung: man kann sich dadurch Mails als Plain-Text ansehen, alle Links sind sichtbar und kopierbar - aber nicht anklickbar (nicht mal absichtlich). Umgesetzt habe ich das mit einer Kopie der Memo-Maske, die statt des Bodyfeldes ein alternativ benanntes, zur Anzeige berechnetes Feld mit der Formel @Text(Body). Bei Multipart-Mime-Mails sorgt das dafür, dass man statt des Text/HTML-Parts den Text/Plain-Part angezeigt bekommt sofern vorhanden. Mit einem Klick können die Nutzer zwischen den Darstellungen Text und HTML umschalten, unerwünschte Mails werden automatisch und ausschließlich als Text dargestellt.
Was meinen Vorschlag der Analyse mit Notepad++ statt der Quelltextansicht im Client selbst betrifft auch nochmal eine Ergänzung.
Das Notepad hat etliche Konverter und Decoder für UTF-8, ANSI, BASE64 usw dabei die der Notes-Client nicht bietet. Gerade bei MIME Mails ist das wichtig wenn man nicht mal nur kurz auf ein oder zwei Header-Felder schauen möchte sondern vielleicht auch alle Links sehen möchte. Auch die Möglichkeit zum Umsortieren und Verschieben der Header beim Vergleichen von zwei oder mehr Mails ist mit dem Notepad unschlagbar. Für einen kurzen Blick hingegen ist die Quelltextansicht im Client natürlich oft ausreichend.
Carsten