Ich werfe noch drei in die Runde, die aktuell die Domino Backup API incl. Point-in-Time Restore beherrschen:
Catalogic DPX (ehemals Syncsort)
SEP sesam
Commvault
Mit Syncsort und SEP habe ich auch schon beim Kunden gearbeitet, das funktioniert auch soweit wie beschrieben.
Was ich schlimm finde, dass die Webseiten der meisten traditionellen Backup Anbieter inzwischen so kaputt designed wurden dass man kaum noch echte Informationen findet, alles überfüllt mit Marketing Gewäsch und sinnlosen Kontaktformularen. Nicht einmal mehr die Versionsnummer des gerade aktuellen Releases ist ohne weiteres herauszufinden - oder das gefundene Release (z.B. r6.5) stimmt nicht mit den Releasebezeichnungen in der Online Doku (r17) und dem Wikipediaeintrag (2017) überein. Die Zahlen stammen von der arcserve Seite, da findet man echt nichts. Zumindest das Release R17 unterstützt lt. online Doku die Domino API, ob es das aktuelle ist kann man schlecht sagen, die Doku ist aus 2016.
Die Diskussion über kompatible Backup-Software ist so alt wie das Translog im Domino, neu hinzugekommen sind in den letzten Jahren nur die Themen VM-Sicherung und Cloudsicherung.
Unterm Strich muss jede Firma für sich selbst entscheiden: akzeptiert man die Tatsache, dass Domino (oder von mir aus E-Mail) zu den unternehmenskritischen Daten gehört? Werden unternehmenskritische Daten in meiner Firma vernünftig oder eher stümperhaft gesichert? Kann mir meine Datensicherung auch wirklich die Daten zu dem Stand zurückholen, den ich brauche?
Just my 5 Cents dazu.
Carsten