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Was macht IBM?
netzgoetter:
genau das ist der Punkt.
shiraz:
--- und dies soll "sozial" sein ????
Thomas Schulte:
Volker Weber hat das schon im Februar 2011 gesagt, das Miele ihr Engagement im Lotus Domino Umfeld prüfen werden. Er hat auch prophezeit, das es nicht der letzte Große gewesen sein wird.
Ich wage hier mal die Prognose, das auch die großen deutschen Dienstleister der Sparkassen und Genossenschaftsbanken sich dieser Überlegung aktuell stellen beziehungsweise in naher Zukunft stellen werden. Gerade diese Institute, die normalerweise eigentlich eher nicht dafür bekannt sind etwas funktionierendes durch etwas neues zu ersetzen, werden einen wirklichen Impact auf die Wahrnehmung von IBMs Groupware Produkt auch und gerade bei den "kleineren" Kunden im Lotus Domino Markt haben, wenn sie sich denn tatsächlich dafür entscheiden werden, das Domino Umfeld zu verlassen. Ein zweites OS/2 werden die sich so nicht leisten wollen.
Ob und inwieweit eine solche Entscheidung dann wieder auf alle angeschlossenen Institute Auswirkungen hat und inwieweit man bei den Genossenschaftsbanken und Sparkassen dann doch lieber an der Domino Umgebung festhalten wird, um dann ähnlich wie bei der seelig verschiedenen Quelle AG ein Migrationsprojekt von Notes auf Exchange über 9 Jahre hinweg zu betreiben, das nie Chancen hatte abgeschlossen zu werden, das wird die wirklich spannende Frage sein.
Wer im Moment mit Sicherheit extrem gute Chancen auf dem Jobmarkt haben möchte, der sollte sich außer Domino auch Sharepoint/Infopath Kenntnisse zulegen. Zum einen kann er damit genauer bestimmen, was denn für die mit Sicherheit anstehenden Migrationsprojekte notwendig ist, und zum anderen schadet das dem eigenen geistigen Horizont definitiv nicht.
Glombi:
Du sagst es Thomas.
Und wer partout nicht auf die dunkle Seite wechseln möchte, sollte sich intensiv mit Quickr, Connections und Websphere beschäftigen. Lotus Notes wird es in der aktuellen Form auf mittlere Sicht vemutlich so nicht mehr geben (können). Es wird zudem immer mehr sozialer und wolkiger ;)
Ich persönlich werde meine Chips auch auf die Microsoft-Schiene setzen.
Vermutlich werden viele - mich eingeschlossen - der hier eifrig schreibenden Kollegen in einer etwas weiteren Zukunft wie die altehrwürdigen COBOL Programmierer vom Rest der jungen und hippen ITler belächelt.
Andreas
Thomas Schulte:
Allerdings können sich die COBOL Programmierer, die es noch gibt, mittlerweile ihr Gehalt/Stundensatz selbst festlegen. Und gesucht werden die immer noch.
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