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Was macht IBM?
flaite:
Wenn ein Fragesteller eine Frage in 6 Monaten nicht selbst beantworten kann, qualifiziert die sich ganz bestimmt nicht als "einfach". Spricht für mich eher für ein großes Selbstbewußtsein desjenigen, der die mit dem Label "einfach" versieht. :)
Die Leute von IBM Deutschland habens auch nicht leicht. Gut, daran ist möglicherweise IBM nicht ganz unschuldig.
DAU-in:
--- Zitat von: Pitiyankee am 17.01.12 - 22:41:03 ---Wenn ein Fragesteller eine Frage in 6 Monaten nicht selbst beantworten kann, qualifiziert die sich ganz bestimmt nicht als "einfach".
--- Ende Zitat ---
Nicht zwangsläufig.
Neben der Schwierigkeit des Antwortfindens spielt auch durchaus die Motivation des Befragten eine Rolle.
koehlerbv:
--- Zitat von: shiraz am 17.01.12 - 21:24:37 ---Was machst Du wenn Du für eine einfache Anfrage bei IBM (über Lotus-Produkte) 6 Monaten warten muss?
--- Ende Zitat ---
Gerade angesichts der Tatsache, dass die Anbieterauswahl extrem begrenzt ist, fragt man dann in der Regel einen anderen Ansprechpartner des Anbieters. Deppen gibt es bei jeder Firma, und je grösser die Bude, desto höher die Deppenwahrscheinlichkeit. Das ist nicht auf IBM beschränkt.
Ich habe heute mal nach der Mail gesucht: Ich habe eine Anfrag an Microsoft, die seit fast neun Jahren unbeantwortet ist, und eine an Novell, die sich nun bald zwei Jahre im Nirvana befindet. Wie Axel schrieb: In der zeit habe ich diese (recht einfachen) Anfragen anderweitig (beide Male mit Hilfe der genannten Hersteller!) lösen können.
Wenn Du so in den Raum stellst "einfache Frage und keine Antwort", dann halte ich dagegen: Dein Engagement kann auch alles andere als grandios gewesen sein.
Nichts desto Trotz bin ich aber auch der Meinung, dass man sich bei IBM Deutschland über das Personalportfolio Gedanken machen sollte. Auch, wenn der scheinbare Abgang von Daimler und Miele (u.a.) alles andere als so statfindet wie dargestellt: Das hätte sicherlich nicht sein müssen, das zeigen andere Märkte.
Bernhard
PS: Ich habe (bei etlichen "Immigranten" zu Notes / Domino) bisher nur einen "Emigranten" zu verzeichnen. Alles auf Wunsch einer einzelnen Person, die aber US-IT-Chef der Muttergesellschaft ist (und dort gab es mit Notes nur Mail und ein Blackboard). Die Folge? Fünf Server, wo vorher einer war - plus ein Domino: Die wichtigsten Anwendungen müssen ja noch laufen. Die werden nun aber nicht mehr gepflegt, tun aber immer noch konkurrenzlos ihren Dienst - seit neun sieben Jahren. Das ist aber nicht nur Verdienst von IBM Lotus, sondern in erster Linie der Notes-Anwendungsentwickler ... Womit wir beim nächsten Punkt wären, der aber wohl jedem klar sein dürfte.
Glombi:
--- Zitat von: Pitiyankee am 17.01.12 - 16:12:00 ---Ist esoterisch oder auch nicht. Vielleicht spielen extrem globalisierte Gebilde - wie es die IBM zweifellos ist - in unserer nach wie vor sehr unausgewogenen Welt, irgendwann nicht mehr für viele Menschen.
Liest man übrigens eine soziale Plattform zum Thema IBM Deutschland... http://www.kununu.com/de/all/de/it/ibm-deutschland/kommentare#info ungut mit steigender Tendenz.
--- Ende Zitat ---
Die Bewertungen von MS Deutschland sind aber auch nicht so dolle. Insbesondere die Ü40er sind dort offenbar nicht so gern gesehen.
shiraz:
Die Konkurrenz bereitet sich gut vor, macht schöne bunte Präsentationen, und will verkaufen.
Die tauchen überall auf, sogar bei IBM-Veranstaltungen und machen Notizen !!!
Viele IBM-Mitarbeiter sind überhaupt nicht motiviert. Es fehlt die Begeisterung und Verkaufsgeist.
Die kennen die Produkte nicht oder sehr schlecht.
Ich brauchte Infos über ein Lotus-Produkt (Kein Problem oder Error).
Verweis auf Internet oder dicke umweltfeindliche DN... Prospekte bringt überhaupt nicht.
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