Administrationsprozeß hängt

[atbits]

Und sonst ist die Verbindung zwischen den Servern aber i.O. - also Netzwerktopologische Ursachen in Fragmentation oder Namensauflösung kann man ausschliessen?

[eknori]

Mitlerweile bin ich mir da nicht mehr sicher. habe das auch nicht seklber eingerichtet. Die Hardware wurde von einem "Externen" eingerichtet.
Habe gerade mal versucht, meine Maildb mit 300MB Grösse als neue Replic auf dem Server anzulegen. Replikatorseite meint, daß die Erstellung ca 57 Minuten dauert.

iftop gibt mir Werte aus, die in leider nicht wirklich interpretieren kann, wenn ich es aber richtig sehe, dann dümpelt der Datentranfer bei ca 6 MegaBIT.  Und dann wundert mir gar nichts mehr.

TX:             cumm:  2.03MB   peak:    539Kb                                                                                                                                 rates:    100Kb   203Kb   168Kb
RX:                     167MB           5.81Mb                                                                                                                                          2.73Mb  3.11Mb  2.73Mb
TOTAL:                  169MB           6.33Mb                         

[atbits]

Pfui - da kopiertst Du ja schneller mit Diskette.

Linux oder Windows-Server?
iftop spricht für Linux.

Was läuft noch an Services auf der Kiste? Hat sich vielleicht jemand an der Firewall verkonfiguriert (iptables mal prüfen)?
Hängen die Server im selben Netzsegement oder hängt ein Router dazwischen.

Ich hatte sowas schon mal, weil ein DSL-Router die Pakete doof fragmentiert hat.
Wie schnell klappt die DNS-Auflösung, vielleicht wurde ein lahmer DNS eingetragen?

Ich nehm an die CPU-Last und RAM sind i.O?

Grüße David

[eknori]

Source ist ein Windows 2003 Server Target ein SLES 11
Firewall ist aus und die beiden rechner habe ich fest in der hosts verdrahtet
Ausser dem Domino läuft kein Dienst auf der LKinux Maschine.

Wie und worüber die sich im Netz unterhalten kann ich dir nicht sagen; unser Netzwerker zuckt auch nur mit den Schultern.
Tolle Wurst, echt ...
CPU langweilt sich, Ram ist reichlich vorhanden

top - 15:15:55 up 7 days, 18 min,  2 users,  load average: 0.69, 0.62, 0.71
Tasks: 117 total,   3 running, 114 sleeping,   0 stopped,   0 zombie
Cpu(s):  6.8%us,  1.6%sy,  0.0%ni, 83.7%id,  7.4%wa,  0.3%hi,  0.2%si,  0.0%st
Mem:  12168732k total,  8979624k used,  3189108k free,   232412k buffers
Swap:  2104472k total,        0k used,  2104472k free,  8307168k cached

[atbits]

Was sagt Dir traceroute bzw. tracert in beide Richtungen - gehen die über die gleiche Route?
Da sieht man dann auch ob sie im selben Netz hängen (ich meine da selbe IP-Subnetz) oder ob noch ne kiste dazwischen hängt.

[eknori]

nö, da hängt nichts zwischen

traceroute to 10.14.1.112 (10.14.1.112), 30 hops max, 40 byte packets using UDP
 1  comm1.witte-velbert.de (10.14.1.112)  0.214 ms   0.201 ms   0.242 ms


beide richtungen

[atbits]

Hm - Ok und was für nen Durchsatz schafft z.B. scp oder so?
Nur das man dann Netz definitiv ausschliessen kann?

Uhrzeiten passen (gleicher ntp-Server)?

[eknori]

SCP ist komischerweise schnell. Habe die SLES 11 DVD als ISO in ein paar Minuten kopiert

[atbits]

Ok - so langsam gehen mir dann auch die ideen aus, aber einen hab ich noch ...

Ist es auch langsam wenn Du ne lokale Replik mit Deinem Client ziehst vom neuen Server?

Das kann ja echt nicht wahr sein

[eknori]

Neue Replik vom Server erzeugt ... Sorry, bin eingeschlafen

Grottenlangsam.

Hatte IP6 in Verdacht --> habe ich vorsichthalber mal disabled = keine Besserung.

Kommt davon, wenn man sich auf "Spezialisten" verlässt und nicht alles selber macht.

[atbits]

Die Ports-Konfiguration in der notes.ini paßt?
Und dass es sowas wie ein falsch konfiguriertes Transaction-Logging ist kann ich bei Dir ja auch ausschliessen (nachdem Du fast doppelt so lange Notes machst wie ich)

Das ist ja eine kniffelige Angelegenheit - die einfachen Probleme waren wohl aus?

[Wolfgang]

Hallo Ulrich,

so eine grottenlahme Konstellation zwischen Linux und Windows hatte ich auch mal. Ursache waren unterschiedliche Einstellungen bei den Netzwerkkarten - 100 MBit/1GBit (was auch immer) vs. automatische Erkennung auf der anderen Seite, Halfduplex/Fullduplex sowie passende Einstellungen auf den Netzwerkkomponenten.
Schau doch mal, ob das überall die gleichen Sachen eingestellt sind. Und automatische Erkennung war ganz mies. Wir mussten überall feste Werte eintragen.

Gruß
Wolfgang

[eknori]

Kann es sein, daß die Verbindung nur deshalb so langsam erscheint, weil durch DAOS eine Unmenge an kleinen Files übertragen werden?

[Gandalf98]

Hi

Ich denke nicht,

DAOS ist doch nur auf der aktivierten Datenbank auf dem aktivierten Server als extern vorhanden. Beim replizieren sollte das System die Daten doch als Notes-Datastream übertragen und das DAOS auf dem nächsten Server speichert diese dann wieder in den NLO Datein.

Ich kann mich da aber nicht aus der Praxis sprechen.

Gruß
Michael

[MeisterLampe]

Kann es sein, daß die Verbindung nur deshalb so langsam erscheint, weil durch DAOS eine Unmenge an kleinen Files übertragen werden?

eher nicht. Ich habe die Tage auch einen User bei aktivierten DAOS auf einen anderen Domino (mit DAOS) verschoben. Über das WAN.
Keine Probs.

[eknori]

Geile Wurst. Liegt offensichtlich an einer falschen Konfiguration des Blade und des Switches. Mein Domino reitet wohl auf dem gleichen Port rum wie ein anderer Server.
Schön wenn sich so ein Netzwerker auf hunderfache Nachfrage auch mal ausquiekt ...
Na dann, konfiguriere das endlich richtig, damit es weitergeht ...