Autor Thema: Web Services und Replikation  (Gelesen 2490 mal)

Offline stephan89

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Web Services und Replikation
« am: 19.12.08 - 09:56:08 »
Hallo,
Ich habe eine Frage zu einem kleinen Projekt das mir auferlegt wurde.
Ich importiere SAP Daten in Lotus Notes 8 über einen Web Service.
Die Daten werden dort gespeichert und verarbeitet (auch offline).

Es soll auch die Möglichkeit bestehen, diese Daten zu ändern und wieder zurück zum SAP System zu schicken. Wie geht man hier am besten vor?
Lasse ich den Client selbst einen SAP Webservice aufrufen, der die geänderten Daten annimmt und seine Datenbank aktualisiert, oder schalte ich erst noch Notes seitig etwas zwischen, um die geänderten Daten auf Replikationskonflikte zu prüfen und lasse dann einen Agent den SAP service aufrufen?

Letzteres würde ja den SOA Vorteil kaputt machen,  Daten nur in  einem System und aktuell zu halten.

Bin mir aber sehr unsicher wie eine solche Umsetzung genau auszusehen hat.
Vielleicht hat jemand von euch bereits Erfahrungen in diesem Bereich und kann mir einen Tipp geben.

Offline m3

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Re: Web Services und Replikation
« Antwort #1 am: 19.12.08 - 10:15:34 »
Was hat eine Serviceorientierte Archtektur damit zu tun? Spielen wir jetzt Bullshit-Bingo?

Im Prinzip läuft es auf folgende Situation hinaus:
1) Mit Replikationskonflikten muss man in Notes immer rechnen

2) Willst/musst Du Code schreiben, denn Du auf alle PCs verteilen musst (Client ruft Webservice auf) oder willst Du Deinen Code nur auf dem Server installieren.
Was wird einfacher wartbar sein? ;)

Und bitte unterscheide etwas genauer zwischen Notes (dem Client) und Domino (dem Server).
HTH
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Offline stephan89

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Re: Web Services und Replikation
« Antwort #2 am: 19.12.08 - 10:49:46 »
Danke für die Antwort!

Wieso Bullshitbingo? Wenn das kein SOA Szenario ist, was dann? Zudem basiert der Datenaustausch über die Web Services in dem Fall eben auf einer SAP SOA .

Leider habe ich mit Notes Entwicklung bisher keinerlei wirkliche Erfahrungen (von ein paar lokalen Spielereien mal abgesehen). Ziel dieses Versuchs sollte es sein, dass Clients immer aktuelle Daten aus dem SAP bekommen. Würde in dem Fall dann der Notes Client ein Programm auf dem Domino Server ansprechen, welches seinerseits den SAP Web Service aufruft?

Offline m3

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Re: Web Services und Replikation
« Antwort #3 am: 19.12.08 - 10:59:36 »
Sorry, aber die Nutzung von Webservices ist für mich noch kein SOA Szenario. Webservices gab es schon lange vor dem ganzen SOA-Hype.

Aber zurück zum Thema:
Du willst Dir einen noteskundigen Kollegen suchen, der Dir bei der Konzipierung Deiner Anwendung hilft.

Ob Du nun vom Notes-Client direkt mit SAP sprichst oder die Arbeit einen Agent in einer weiteren Datenbank am Server machen lässt, hängt davon ab:
a) wie Du die Anwendung verteilst
b) ob die Clients immer (garantiert, sicher) eine Verbindung zum SAP haben
c) ob Du lieber auf den einzelnen Clients Debugging machst, wenn was nicht funktioniert, oder am Server
d) weiteren lokalen "Besonderheiten", welche uns nicht bekannt sind.

Meine 2 Euro-Cent.

HTH
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Offline atbits

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Re: Web Services und Replikation
« Antwort #4 am: 19.12.08 - 11:05:50 »
Notes 8 Client - oder / und Domino 8 Server???

2 Szenarien:
1. Domino als Webservice Consumer
2. Notes-Client als Webservice Consumer (hier wäre dann ein Plugin in einer Composit App möglich in der Du direkt Live-Daten anzeigst, Repliaktionskonflike sind hier kein Thema)

Grüße David
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Offline m3

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Re: Web Services und Replikation
« Antwort #5 am: 19.12.08 - 11:14:56 »
David, den Client-Teil hat für die "Konsumation" (das GET vom SAP) hat er ja schon, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich denke, es geht um das Zurückschreiben (POST) ins SAP.
Also in beiden Fällen eigentlich Notes als Webservice-Consumer.
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