Gero, wenn man sich selbst ins Knie sschiesst, weil man einfachste Regeln der Netiquette missachtet, wird man bei AtNotes keinesfalls "gebannt". Keine Sorge. Es hat nur keiner Lust mehr zu antworten, weil man ja woanders mitlesen müsste, ob die Ideen, die man gerade entwickelt, um DIR zu helfen, dort schon gepostet worden sind.
Doppelpostings sind absolut identisch mit folgender Situation: Du gehst zu Kollegen A im Büro und bittest ihn, vom Restaurant um die Ecke was zu essen mitzubringen. Weil Du unbedingt nicht hungrig bleiben willst, gehst Du noch zu Kollegin B und Kollegen C und trägst ihnen das gleiche auf.
Wenn Du dann drei Pizze auf Deinem Tisch zu stehen hast, wunderst Du Dich aber bestimmt nicht, dass Du dann auch drei wütenden Kollegen gegenüber stehst, oder?
Sorry Jungs, auch wenn das eine eurer Forenregeln ist - wenn ihr euch auf die Fahnen schreibt, Leuten helfen zu wollen, dann ist DAS bestimmt nicht der richtige Weg!
Als Moderator und damit jemand, der an der Ausarbeitung der mittlerweile wirklich bewährten Forumsregeln mitgewirkt hat: Das "Jungs" verbitte ich mir - auch im Namen zahlreicher Kollegen hier. Ich kann nicht für alle sprechen, aber sicherlich für eine grosse Mehrheit: Solcherart Anredemöglichkeit muss man sich erst verdienen, zudem gibt es auch "Mädels" hier.
Weiters: Wir wollen helfen. Unter denen, die hier besonders aktiv sind, sind auch zahlreiche mit einem normalen Stundenpensum deutlich über acht Stunden und Stundensätzen über 80 EURO. Und wenn diese ihre restliche Zeit opfern (in der Regeln sehr gerne), dann werden sie sich ganz bestimmt nicht von einem "Hoppla-hier-bin-ich-das ist mein-erstes-(Doppel-)Posting"-Frischling anpinkeln lassen wollen.
Gero: Mit Deiner Frage bist nicht Du der Mittelpunkt der Welt, sondern Du bist in diesem Falle der Satellit - der Bittsteller. Es gab hier sofort Bemühungen (am SONNABEND!!!). Dir wird hier garantiert auch weiter geholfen werden, aber dafür musst Du Deine etwas "schräge" Einstellung überdenken.
Hier sind Idealisten unterwegs, was aber noch lange nicht heisst, dass sich diese Deinen (momentan) untragbaren Ansprüchen unterwerfen.
Bernhard