Moin...
Also, wir verwenden hier in der Firma zum Großteil acer notebooks. Die Dinger rennen wie die Teufel. Probehalber haben wir uns vor 2 Jahren ein Thinkpad angeschafft (ok, die GL hat sich bequatschen lassen). Was ich nicht so wirklich verstehe ist die Tatsache, das die Restwelt scheinbar mit den IBM Notebooks zufrieden ist. Ich war es nämlich gar nicht. Das Ding ist ein schwarzer Klotz (eindeutig BÄH-Faktor), der USB Port war annähernd sofort defekt (OK, kann mal passieren und die Reparatur war schnell erledigt - guter Support), die Akkulaufzeit ist eigentlich jenseits von gut und böse (max. 3 Stunden - doof bei Zugfahrten zum Kunden - dank DB haben ja nun aber die ICEs wenigstens Stromanschlüsse) und die mitgelieferte IBM-IchVerwalteDeinNotebook Software hat erfolgreich verhindert, dass man mit der von mir so geliebten Nokia D211 Karte unterwegs ins Internet konnte... Was findet Ihr an dem Ding denn nun so gut?
Die acer Geräte finde ich schon einmal schöner, die Akkulaufzeit ist netter und meiner Meinung nach, ist das Gehäuse auch ergonomischer geformt.
Privat verwende ich ein nettes kleines Sony Notebook der XMP Serie (14" und voll flach).
Meine Erfahrungen mit DELL Produkten beschränken sich nur auf meine Kunden. Die Bandbreite reicht von total begeistert (boahh, schnell und bunt und überhaupt) bis total entgeistert (Wo bekomme ich denn meine PCMCIA Karte rein und was ist das für eine Schnittstelle? Warum stand das nicht so im Angebot?).
Naja, und eine Rückrufaktion für Akkus ist doch korrekt. Es kann ja mal passieren, dass man eine Lieferung nicht so doller Akkus abbekommt. Eine für den Kunden komfortable Lösung (Anhand der Serialnummer prüfen können, ob man einen neuen Akku benötigt) ist doch toll. Wir hatten mal eine acer Serie angeschafft, bei der nach 2 Jahren die Akkus im Sack waren. Da durften wir dann einen Menge neuer Akkus kaufen. Wie ich nun (Jahre später) mitbekommen habe, war das eine größere Serie, bei der die Ladeelektronik im Akku steckte und nicht richtig dimensioniert war. Statt sofortigen Rückruf der Serie, hat acer darauf vertraut, dass zumindest ein Teil der Kunden den Fehler erst bemerken, wenn die Gewährleistung abgelaufen war (das waren die Kunden, die das Notebook dann doch eher stationär verwendet haben - nach (gefühlten) 40-50 Ladezyklen war dann Schicht im Schacht und der Akku defekt (keine Ladefunktion mehr)). Das nenne ich doch mal wirtschaftlich gedacht
Viele Grüße
blackjack