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Glanz und Elend von RDBMS aus Sicht der Anwendungsentwicklung

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Semeaphoros:
a) es spielt keine Rolle, ob das einfach zu implementieren ist oder nicht, es bricht die recht strengen Regeln der Relationalen Datenbanken (nicht unbedingt der allgemeinen Relationalität ....)

b) Ich kann Dir sagen, so ganz einfach ist es nicht, es öffnet eine ganze Reihe von "Kannen von Würmern" ...... ich hatte so ein Modell mal in einem Projekt ...

Thomas Schulte:

--- Zitat von: Thomas Völk am 28.04.05 - 15:03:43 ---Hmm? Das sind doch stinknormale Relationen, oder nicht?

Sowas kann ich auf jeden Fall in UML-Klassendiagramm darstellen und ich denke auch, dass ich das auf eine relationale Datenbank übertragen kann (Bin da nicht so der ultra Spezialist, aber ich weiß, dass wir hier aus Klassendiagrammen die Tabellen generieren lassen und das ist sowas an der Tagesordnung).

--- Ende Zitat ---
Das ist jede für sich tatsächlich eine Stinknormale Relation.
ABER alles zusammen nicht mehr vernünftig mit den Relationalen Modell darstellbar. da du ja in jeder Tabelle für jede Beziehung zu jeder anderen Tabelle einen neuen Foreign Key eintragen müsstest. Und zusätzlich müsste jeder dieser Keys Mehrfachwerte annehmen was eigentlich auch nicht erlaubt ist.

Und es geht nicht darum ob man das mit UML darstellen kann, oder ob es mit einer kleinen Beugung des Relationalen Modells nicht doch geht sondern wie Jens schon gesagt hat darum ob das die Regeln bricht. Und das machen beide Definitionen,  die von Jens und meine auch..

Thomas Schulte:
Nachtrag: wenn du bei meinem Modell 100 Tabellen hast, bei denen jeder mit jeder anderen verknüpft werden kann dann bedeutet das pro Tabelle 99 Foreign Keys.  ;D

Marinero Atlántico:

--- Zitat von: Semeaphoros am 28.04.05 - 16:08:28 ---b) Ich kann Dir sagen, so ganz einfach ist es nicht, es öffnet eine ganze Reihe von "Kannen von Würmern" ...... ich hatte so ein Modell mal in einem Projekt ...

--- Ende Zitat ---
Ich sehe ehrlichgesagt nach wie vor keine so großen Schwierigkeiten. Wenn ich mich recht erinnere basiert Gavin King/Christian Bauers Beispiel f. Hibernate in Action auf einem Modell, wo es solche Beziehungen zwischen Kategorien gibt, wenn ich mich recht erinnere. Kann mal nachschlagen.
Btw. könnte man vermutlich als Constraint einbauen, dass ID_von_PersonB_in_der_Verknüpfungstabelle > ID_von_PersonB_in_der_Verknüpfungstabelle.

@Thomas: Wo benötigt man in der Realität, dass 100 Tabellen, die alle miteinander in Beziehung stehen. Wir haben jetzt also einen hypothetischen Grenzfall, wo 100 Tabellen, die alle miteinander verbunden sind, unübersichtlich werden und vermutlich recht langsam für inserts und updates werden.

Semeaphoros:
Axel, Du wolltest Beispiele, von Praxistauglichkeit hat niemand geredet

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