Was total nerven kann sind plug-ins von anderen.
Die Dinger zu installieren ist extrem einfach (wenn man den Bogen raushat).
Nur leider blockieren sie sich irgendwann gegenseitig und ich bin zunehmend vorsichtig geworden.
In dem neuen Eclipse Magazin (vom selben Verlag wie javamagazin.de) wird auch dazu geraten, möglichst die Basis-Funktionen von Eclipse zu nutzen und nur sehr selektiv plug-ins. Besonders für kommerzielle Entwicklung.
Die Eclipse Software Foundation startet zudem eine Menge Sonderprojekte. Sehr interessant hört sich die Eclipse Web Tool Platform an. Damit kann man dann typische Tomcat oder JBoss Projekte entwickeln.
Nur leider ist das offenbar immer noch sehr nervig zu installieren:
http://jroller.com/comments/rob/Weblog/eclipse_wtp_m3_what_isIch hab den ersten Meilenstein installiert und das war mega-buggy. Seitdem habe ich die Finger davon gelassen. Ich hoffe, dass es mit der finalen Version im Sommer besser wird.
Ich selbst bin z.Zt. für Tomcat Spaßprojekte dazu übergegangen bewährte openSource Tools wie Ant und xDoclet aus Eclipse heraus zu nutzen. Zumindest ersteres wird von Eclipse3 M5 sogar mit Debugger unterstützt (sehr cool). Für xDoclet braucht man imho kein plug-in. Ich liebe xDoclet.
Ein JSP Editor wäre natürlich nicht schlecht. Leider habe ich den nicht. Man kann aber auch einfach einen Html-Editor nehmen. Aber auch dafür war ich bislang auch zu faul und ich benutze Textpad.
Offenbar ist es sehr schwierig plug-ins zu schreiben, die an die Qualität von den mit Eclipse mitgelieferten plug-ins oder WSAD-plug-ins heranreichen (in Eclipse ist alles ein plug-in). Bekanntlich ist auch in OpenSource die Einstellung sehr verbreitet, dass höchst Unrunde Gebilde auf die Menschheit als download losgelassen werden. ICH HASSE DAS.
Ich hoffe die openSource plugin-Entwickler lernen vernünftige Tools zu schreiben. Oder ich lerne den Source Code jener plug-ins besser zu lesen, so dass ich daher Aussagen treffen kann, warum die komige Sachen machen.
Axel