Autor Thema: 800 CDs verkaufen: wie am besten?  (Gelesen 12423 mal)

Offline TMC

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800 CDs verkaufen: wie am besten?
« am: 16.02.05 - 22:15:21 »
Ein Bekannter, der aufgrund einer längeren Krankheit leider sehr viel Zeit hatte, hat seine CD-Sammlung (über 800 CDs) komplett als MP3s digitalisiert.

Nun braucht er eigentlich seine CDs nicht mehr und möchte diese verkaufen. Er hat nun mich gefragt, was da am sinnvollsten wäre, also wie er da am meisten Geld rausholt.

Wie würdet Ihr 800 CDs loswerden? Einzeln bei ebay zu versteigern ist wohl wahnsinnig.

Und wie sieht das rechtemäßig aus? Ist das 100% sauber, die Original-CD's zu verkaufen und die MP3's zu behalten?

Matthias

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Offline koehlerbv

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #1 am: 16.02.05 - 22:21:52 »
Aus juristischer Sicht ist das schlicht und ergreifend illegal. Vor einem Jahr wäre das VERSCHENKEN der CDs an einen Freund / ein Familienmitglied wohl noch statthaft, aber auch das hat sich jetzt mit der Urheberrechts-Novelle.

Bernhard

Offline MartinG

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #2 am: 16.02.05 - 22:24:52 »
Zitat
Wie würdet Ihr 800 CDs loswerden? Einzeln bei ebay zu versteigern ist wohl wahnsinnig.

Und wie sieht das rechtemäßig aus? Ist das 100% sauber, die Original-CD's zu verkaufen und die MP3's zu behalten?

Ist klar illegal, da gibts auch nichts darüber zu diskuttieren.
Einzeln bei ebay, behaupte ich mal, kommt finanztechnisch am meisten raus. Mit dem TurboLister ist der Aufwand zwar auch noch hoch, aber schon relativ vertretbar...
Martin
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KONRAD ADENAUER

Offline TMC

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #3 am: 16.02.05 - 22:30:48 »
OK, danke für die Infos.

Er soll die Teile besser behalten. Einzeln verkaufen will er eh nicht - und ich denke wenn er 800 CDs auf einen Schlag zum Verkauf anbietet, dann könnten da durchaus manche Leute hellhörig werden (wohl auch zurecht).

Habt Ihr noch eine Quelle parat, wo das steht, dass er das nicht darf?
Interessant wäre da auch das Limit.

Ich leihe mir hin und wieder Filme von der Videothek aus und ziehe mir Kopien der DVDs. War früher immer legal. Das wäre ja demnach jetzt auch illegal, weil ich die Originale nicht besitze  ::)
Matthias

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Offline koehlerbv

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #4 am: 16.02.05 - 22:36:09 »
Ich leihe mir hin und wieder Filme von der Videothek aus und ziehe mir Kopien der DVDs. War früher immer legal. Das wäre ja demnach jetzt auch illegal, weil ich die Originale nicht besitze  ::)

Das war noch nie legal, Matthias. Und die Quellen sind das BGB und vor allem das Urheberrechtsgesetz.

Bernhard

Offline animate

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #5 am: 16.02.05 - 22:42:11 »
genau. und das UrhG sagt, dass du zum privaten Gebrauch Vervielfältigungen erstellen darfst, sofern die Vorlage nicht rechtswidrig hergestellt ist. § 53
Thomas

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Offline TMC

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #6 am: 16.02.05 - 22:43:52 »
Ich leihe mir hin und wieder Filme von der Videothek aus und ziehe mir Kopien der DVDs. War früher immer legal. Das wäre ja demnach jetzt auch illegal, weil ich die Originale nicht besitze  ::)
Das war noch nie legal, Matthias.

IMHO war das "früher" immer legal. Für Privatgebrauch eine Kopie des Leihvideos anfertigen.
Habe das auch schon oft so in der Vergangenheit gelesen. Daher meine Frage.

Wo genau steht das? Will jetzt ungern das BGB durchwälzen und wäre über einen Link dankbar, der das zusammenfasst.

Matthias

P.S. nur zur Klarstellung/Absicherung: ich will hier keinen zu was Illegalem anstiften in diesem Thread, sondern nur Klarheit in die Thematik bringen.
Matthias

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Offline TMC

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #7 am: 16.02.05 - 22:46:13 »
Das war noch nie legal, Matthias. Und die Quellen sind das BGB und vor allem das Urheberrechtsgesetz.

genau. und das UrhG sagt, dass du zum privaten Gebrauch Vervielfältigungen erstellen darfst, sofern die Vorlage nicht rechtswidrig hergestellt ist. § 53

Plz help.

Darf ich nun zum privaten Gebrauch eine Kopie eines Ausleih-Videos meiner Videothek ziehen oder nicht?
Lt. Thomas interpretiere ich: ja. Lt. Bernhard: nein.  ???
Ich war immer der Meinung: ja ich darf.
Matthias

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Glombi

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #8 am: 16.02.05 - 22:49:42 »
Dazu
http://de.wikipedia.org/wiki/Privatkopie

http://www.privatkopie.net/

http://www.heise.de/ct/04/16/158/
Hugh, Frau Zypries hat wieder gesprochen  ;D
Zitat
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries: „Das Urheberrecht kennt kein Recht auf Privatkopie. Die Zulässigkeit der Privatkopie beruht auf einer staatlichen Lizenz nach dem Motto: ‚Schützen, was man schützen kann. Vergüten, was man nicht schützen kann.‘“
Ich würde es mal nicht an die große Glocke hängen wen ich mir Kopien ziehe.

Wie so oft (bspw. Patentrecht) weiss keiner nichts genaues!

Andreas
« Letzte Änderung: 16.02.05 - 22:53:42 von Glombi »

Offline animate

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #9 am: 16.02.05 - 22:51:17 »
also nicht laut mir sondern laut UrhG. Ich habe keinen Schimmer von der Materie. Mein Halbwissen hab ich ausm Lawblog (http://www.lawblog.de/index.php/archives/2005/02/09/leih-dvds-kopieren/).
Hab mich gleich an den Artikel erinnert, als ich deine Frage gelesen habe.

Es gibt da auch noch eine Hürde, die Kopierschutz heißt. Den darfst du nämlich nicht umgehen, wenn vorhanden. (Wiederum alles Halbwissen meinerseits.)
Thomas

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Offline Bruce Willis

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #10 am: 16.02.05 - 22:55:03 »

nur zur Klarstellung/Absicherung: ich will hier keinen zu was Illegalem anstiften in diesem Thread


Matthias,

diese Floskel war leider zu spät.
Du kriegst gleich Besuch...

 ::)
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Offline MartinG

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #11 am: 16.02.05 - 22:56:29 »
Geliehene DVD's zu kopieren ist wohl okay:

http://www.euro-copyrights.nl/index/14/56

Unter Punkt5...

Martin
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Offline TMC

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #12 am: 16.02.05 - 22:56:50 »
also nicht laut mir sondern laut UrhG.

OK, sorry für die falsche Darstellung.

Nach Blick auf UrhG §53 darf ich also wohl weiterhin kopieren, soweit ich gesehen habe. Kopierschutz darf dabei nicht übergangen werden, ist klar.

Jetzt wäre nur noch die Grenze interessant. 3 Medien? 800 Medien?
Denn soweit ich gesehen habe, ist der Verkauf der o.g. 800 Medien nicht abgedeckt.
Wäre wohl dann eine Entscheidung vor Gericht  ::)

Matthias

@Leo: Kommst Du alleine oder bringst Du Freunde mit? Dann stelle ich noch mehr Bier kalt  ;D
Matthias

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Glombi

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #13 am: 16.02.05 - 22:58:38 »
Geliehene DVD's zu kopieren ist wohl okay:

http://www.euro-copyrights.nl/index/14/56

Unter Punkt5...


Meine Lieblingsministerin behauptet das Gegenteil...

Offline Semeaphoros

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #14 am: 16.02.05 - 23:00:23 »
Meine Lieblingsministerin behauptet das Gegenteil...


Das nennt sich kontrovers diskutieren ....  ;D
Jens-B. Augustiny

Beratung und Unterstützung für Notes und Domino Infrastruktur und Anwendungen

Homepage: http://www.ligonet.ch

IBM Certified Advanced Application Developer - Lotus Notes and Domino 7 und 6
IBM Certified Advanced System Administrator - Lotus Notes and Domino 7 und 6

Glombi

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #15 am: 16.02.05 - 23:02:26 »
Die Frau hat studiert, was "vernünftiges" gelernt und keine Molotow-Cocktails geschmissen oder Polizisten verprügelt. Die muss es wissen. Wer sonst, wenn nicht die?

Zitat
c't: Das Problem ist, ob ich ein Recht darauf habe, für den privaten Gebrauch ohne Zustimmung des Rechteinhabers eine Kopie von einem analogen oder digitalen Werk zu machen.

Zypries: Sie unterstellen, dass es ein Recht auf Privatkopie gibt. Das ist nicht der Fall.

c't: Es gibt kein Recht auf Privatkopie?

Zypries: Nein, das Urheberrecht kennt kein Recht auf Privatkopie. Es gibt nur Schranken des Urheberrechts, das heißt, der Rechteinhaber muss Vervielfältigungen zum privaten Gebrauch dulden und bekommt im Gegenzug seinen Anteil an der Pauschalvergütung. Die Zulässigkeit der Privatkopie beruht auf einer staatlichen Lizenz nach dem Motto: „Schützen, was man schützen kann. Vergüten, was man nicht schützen kann.“

c't: Es gibt Juristen, die sie aus dem Recht der unbeobachteten privaten Werknutzung herleiten.

Hucko: Ja, diese Philosophie kennen wir nur zu gut. Der Gesetzgeber hätte private Vervielfältigungen schon vor 40 Jahren verboten, wenn er im Verbot einen Sinn gesehen hätte. Aber das funktioniert nicht; das wäre ebenso effektiv gewesen wie ein Verbot des Nasebohrens. So entstand die gesetzliche Lizenz, damit der Urheber überhaupt etwas bekommt und nicht nur beklaut wird. Der Urheber erhält gesetzlich festgelegte Gebühren, und diese werden bei der Geräteindustrie kassiert. Das blieb lange Zeit die akzeptierte Prozedur, von der alle etwas hatten. Heute sind wir in einer Situation, in der die Content-Inhaber sich selbst schützen könnten, was früher nicht möglich war. Jetzt haben wir zwei Züge, die aufeinander zurollen: Hier die Eigentumsphilosophie mit dem Urheberrecht; auf der anderen Seite die Philosophie des freien Zugangs und die Verbraucher, die sich an die Legalisierung des geistigen Diebstahls in Kombination mit der Vergütungspflicht gewöhnt haben. Dieser Widerspruch ist der Hauptstreitpunkt der ganzen Novelle.

c't: Wie wollen Sie den Konflikt lösen?

Zypries: Zur Lösung dieses Konfliktes kann ich noch nichts sagen. Für die Novelle des Urheberrechts haben wir praktischen und wissenschaftlichen Sachverstand ins Haus geholt. Ich habe Repräsentanten der beteiligten Verbände, der Verbraucher und der Industrie sowie Wissenschaftler und Praktiker in die „Arbeitsgruppe Zweiter Korb“ berufen. Die Arbeitsgruppe hat ihre Arbeit Mitte Juni beendet. Derzeit erarbeiten wir darauf aufbauend einen Referentenentwurf.

c't: Wird es unterschiedliche Regelungen für Musik-, Film- und Printwerke geben?

Hucko: Die Filmwirtschaftsvertreter fordern, im ersten Jahr nach dem Erscheinen eines Films überhaupt jede Kopie zu verbieten, selbst wenn dieser nicht kopiergeschützt ist. Ebenso gibt es in dem Bereich der Musikindustrie nicht nur eine völlige Ablehnung, Privatkopien auch bei Schutzmechanismen durchzusetzen, sondern die Forderung nach einem vollständigen Verbot der Privatkopie. Man müsse dahin zurückkehren, wo wir vor 40 Jahren standen. Kopien von Musik-CDs dürfe es überhaupt nicht mehr geben, selbst wo sie nicht verschlüsselt sind.

c't: Diese Positionen sind bekannt. Aber Sie wollen mit der Novelle ja darauf eine Antwort geben.

Zypries: Klar ist bereits jetzt: Wir werden nicht zu einem Verbot der Privatkopie kommen.
Das ist doch eine super Argumentationskette  ;D

Die Juristerei hat wohl doch mit der Heisenbergschen Unschäfte zu tun, oder?

Zitat
Man müsse dahin zurückkehren, wo wir vor 40 Jahren standen. Kopien von Musik-CDs dürfe es überhaupt nicht mehr geben, selbst wo sie nicht verschlüsselt sind.
Ich frage mal meinen Papi, ob er noch eine CD von vor 40 Jahren hat!




Andreas
« Letzte Änderung: 16.02.05 - 23:07:01 von Glombi »

Offline MartinG

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #16 am: 16.02.05 - 23:05:54 »
Meine Hand ins Feuer legen würde ich dafür auch nicht...

Zitat
Kopierschutz darf dabei nicht übergangen werden, ist klar.

Damit wird das ganze zumindest zukünftig nur noch theoretisch interessant, praktisch haben 80-90% der aktuellen CDs einen Kopierschutz...

Kleinere Labels verzichten derzeit noch aufgrund der Einmalkosten von 1000-2000€ noch darauf, bei den Majorlabel ist es aber IMHO ein Kopierschutz Standard...
Martin
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Offline TMC

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #17 am: 16.02.05 - 23:06:53 »
Die Frau hat studiert, was "vernünftiges" gelernt und keine Molotow-Cocktails geschmissen oder Polizisten verprügelt. Die muss es wissen. Wer sonst, wenn nicht die?

Ob sie allerdings in Jura aufgepasst hat, bezweifle ich.

U.a. auch der Lawblog sagt:

Code
9. 2 .2005
LEIH-DVDS KOPIEREN

Gestern mit einem Staatsanwalt eine interessante Diskussion gehabt, ob das private Kopieren von ordentlich entliehenen DVDs an sich schon strafbar ist. Er meinte, dass die Videothek nur ein “vorübergehendes Nutzungsrecht” einräumt. Dieses Nutzungsrecht ende mit der Rückgabe der DVD.

Ich habe darauf hingewiesen, dass § 53 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz die Vervielfältigung für private Zwecke ausdrücklich zulässt, sofern nicht eine “offensichtlich rechtswidrige Vorlage” verwendet wird. Eine andere Einschränkung macht das Gesetz nicht.

Wie man eine gegen Geld ausgeliehene DVD als “offensichtlich rechtswidrige Vorlage” ansehen will, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Das hatte ich jetzt auch aus dem UrhG §53 interpretiert.


Wenn ich nochmal auf die Welt komme werde ich Anwalt. Wenn man gut ist, ist das ein cooler Job: Man verdient immer sein Geld, egal wie es nun ausgeht  ;D
Matthias

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #18 am: 16.02.05 - 23:08:45 »
Sehen wir das doch mal pragmatisch - und auch die Legislative und vor allem die Justiz wird das nicht anders sehen:
Ich kaufe mir eine CD für 20 EUR. Davon mache ich mir eine Sicherheitskopie oder eine für's Auto oder eine für den Sohnemann. Erlaubt und nachvollziehbar.
Ich leihe mir diese CD für 2 EUR von irgendwoher. Wenn ich jetzt eine Kopie ziehe(n darf), grenzt das ja an Schwachfug. Deutsche Gesetze neigen dazu, aber bestimmt nicht hier.

Die Gesetze heraussuchen oder auf den Staatsanwalt warten mag derjenige, der sowas plant.

Bernhard

Glombi

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Re: 800 CDs verkaufen: wie am besten?
« Antwort #19 am: 16.02.05 - 23:10:24 »
Zitat
Ich kaufe mir eine CD für 20 EUR. Davon mache ich mir eine Sicherheitskopie oder eine für's Auto oder eine für den Sohnemann. Erlaubt und nachvollziehbar.
Ausser man gerät in eine Polizeikontrolle und dann in Erklärungsnot.

 

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