Autor Thema: Insolvenz inform  (Gelesen 17612 mal)

Glombi

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Insolvenz inform
« am: 01.11.04 - 12:21:16 »
Da es bereits "Gerüchte" gab, hier die offizielle Info:

Amtsgericht Köln, Aktenzeichen: 72 IN 631/04

In dem Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen

der im Handelsregister des Amtsgerichts Köln unter HRB 28103 eingetragenen inform. Consult GmbH, Unternehmensberatung, Breite Straße 137-139, 50667 Köln, vertreten durch die Geschäftsführer Clemens Graßmann, Michael Lütke und Uwe Moysies

und wieder einer weniger...

Das stärkt nicht unbedingt das Vertrauen der Kunden in die Notes Business Parter. Mal sehen, was jetzt bspw. mit den ND Produkten passiert.

Andreas

Onkel ToM

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #1 am: 01.11.04 - 12:34:38 »
Es gibt die inform AG zu der die inform GmbH und die Notesdev GmbH gehören.
Wenn jetzt die inform GmbH die Flatter macht, dürften die Produkte weiter existieren.

Und wie ich aus "unternhehmensnahen Kreisen" gehört habe, arbeitet die Notesdev profitabel.


Bye
Onkel ToM

Glombi

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #2 am: 01.11.04 - 13:23:11 »
Das ist schön zu hören.

Andreas

Marinero Atlántico

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #3 am: 01.11.04 - 13:25:59 »
... nach rechts und nach links schauen ...
... und eine kritischere Haltung gegenüber IBM/Lotus/Iris ...
Bitte. Bitte.
http://www.edbrill.com/ebrill/edbrill.nsf/dx/10282004111357AMEBRM2T.htm?opendocument&comments#anc1

Axel
« Letzte Änderung: 01.11.04 - 13:50:33 von Marinero Atlántico »

Offline Gandhi

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #4 am: 02.11.04 - 14:46:16 »
Ähmm.... da verstehe ich den Zusammenhang jetzt nicht...
Der "Wenn ich" und der "Hätt' ich" das sind zwei arme Leut'
oder für den Süden:
Hatti Tatti Wari - san drei Larifari

Marinero Atlántico

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #5 am: 02.11.04 - 16:35:29 »
... war auch ein bischen emotional gepostet.  :-[
Jedenfalls war das wenige, was ich von inform mitbekommen habe immer sehr IBM bezogen. Man hörte irgendwie 0 Java sondern immer nur Websphere. Kann aber auch ein Vorurteil gewesen sein.

Das gepaart mit meinem Genervtsein zu Websphere und v.a. Lotus Workplace und einem verstärkten Respekt vor JBoss, Hibernate, XDoclet, etc.
 
Hab mir gestern abend auch überlegt, dass das jetzt nicht so gut und v.a. sicher schwer nachvollziehbar ist.  ;D

Gruß Axel

Glombi

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #6 am: 02.11.04 - 16:52:51 »
Von inform kenne ich eigentlich nur das Produkt ID.Safe. Dann noch die ND Produkte, die kommen aber von Notes Development.

Offline mibo11

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #7 am: 02.11.04 - 22:48:40 »
Axel,

mich würden allerdings auch deine Emotionen interessieren.

Verstehe ich es richtig oder könnte man sagen, dass die Insolvenz von Inform in einem Zusammenhang mit der IBM/Lotus Abhängigkeit/Partnerschaft steht.?

Z.B. weil dadurch viele Ressourcen in Websphere gesteckt wurden, es sich aber z.Zt. damit wenig Projektgeschäft also Geld verdienen lässt.

Gruß Sascha

Glombi

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #8 am: 02.11.04 - 23:00:03 »
Wieviele Firmen gehen täglich insolvent - ich schätze mal so ca. 100. Und die haben nicht alle was mit IBM zu tun. Es ist also wahrscheinlich, dass ab und zu mal ein IBM BP dabei ist. Ich wage die kühne Behauptung, dass auch Java oder sonstige absolut fantastische Programmierkonzept Firmen gehen pleite.
Wenn keiner mehr investiert - ausser in SAP - kann es auch nicht aufwärts gehen.

Andreas

Marinero Atlántico

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #9 am: 02.11.04 - 23:23:53 »
Hi,

ein Programmierkonzept als "fanatisch" zu bezeichnen halte ich für unsachlich, wobei ich selber manchmal unsachlich bin. Das ist das Internet.

Meine Aussage war deshalb nicht gut durchdacht, weil hier ja alle etwas anderes machen. Manche haben ein paar langjährige Beziehungen zu Mittelstandskunden. Andere sind in der IT Abteilung eines Unternehmens angestellt, andere sind wiederum Consultants. Manche sind Azubis. Etc.

Wir bedienen also alle unterschiedliche Märkte. Was genau bei Inform los ist und war, weiss ich natürlich auch nicht. Ich bin auch kein Finanzexperte. Dann zu sagen, es wäre weil die zu eng mit IBM oder weil die dem "fanatischen" Programmierkonzept Java gefolgt wären, ist Heise Newsticker Niveau.

Wir haben Notes- und Javaprojekte. In beiden Bereichen gibt es Sachen, die einträglich laufen und Sachen die nicht einträglich laufen, wobei ich keine Einsicht in die Finanzen habe, aber das ist wohl so.

Ich selbst habe - wie viele hier - einen Job, wo es darum geht, nicht Experte von Lotus oder Java zu sein, sondern darum, Lösungen anzubieten, Absprachen trefen, zuzuhören, IT zu integrieren, denen nicht allzusehr auf den Sack zu gehen und zu programmieren.
Für mich ist es nun aber in verschiedenen Projekten absolut überlebensnotwendig, mich mit verschiedenen Sachen auszukennen. Heute brauchte ich in einem Notes/DWF/LEI Projekt z.B. die Fähigkeit, ganz gut über Relationale Konzepte argumentieren zu können, sonst wäre ich wohl überfahren worden. Mit SAP Wissen wäre es noch einfacher gewesen, aber alles geht eben nicht.

Ich halte auch nichts davon Java oder J2EE mit Websphere zu identifizieren. Wer glaubt, dass IBM das einfacher macht, der irrt, IMHO. IBM ist vielmehr ziemlich komplex und hat ein sehr gutes Marketing. D.h. man braucht Hintergrundinfos, um die Websphere-Geschichten einordnen zu können.

Es gibt sehr unterschiedliche Strategien, wie man mit Java umgehen kann. Es wird auch viel im Mittelstand eingesetzt und eben auch von unseren Großkunden. 

Jeder muss also seinen eigenen Weg gehen und für den es heute einfach ist, ist es morgen schwierig, umgekehrt oder ganz anders.

Grundsätzlich ist es momentan wohl allgemein nicht "einfach", aber das gilt nicht nur für die IT.
Gruß Axel
« Letzte Änderung: 02.11.04 - 23:27:50 von Marinero Atlántico »

Glombi

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #10 am: 02.11.04 - 23:31:01 »
Axel, "fantastische" nicht "fanatische". Und ich meinte es nicht abwertend, sondern tatsächlich so.

Ich glaube auch, dass es schwer ist, "nur" mit Java Geld zu verdienen. Da müssen schon besondere Ideen / Konzepte dahinter stecken.

Die IT Branche hat es in den letzten beiden Jahren sehr gebeutelt. Man kann es nicht an IBM Notes od. Websphere festmachen.

Eins ist meiner Meinung nach sicher: Wichtig ist es, sich zusätzlich in SAP auszukennen. Und dann noch in Java, da auch SAP dahin schwenkt.

Andreas
« Letzte Änderung: 02.11.04 - 23:33:00 von Glombi »

Marinero Atlántico

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #11 am: 02.11.04 - 23:43:48 »
... meine Rede. Nur irgendwo sollte dann doch auch das Prinzip der Arbeitsteilung gelten...

Marinero Atlántico

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #12 am: 07.11.04 - 17:07:02 »
Andreas,

die meisten Leute (inklusive img) betreiben "Java" nicht als Programmiersprache sondern als Plattform.

D.h. man hat eine Aufgabenstellung und nutzt dann eine Reihe von openSource oder käuflichen Subsystemen, die man dann mit möglichst gut funktionierenden code verbindet.

Um nur die "spektakulärsten" zu nennen:
<nicht_ich_aber_img>
Von:
benutzen von openCMS für eine Art Frage-und-Antwort-Spiel auf IMode Handys
über:
Archivierung/PDF-Umwandlung von Notes-Dokumenten + deren Attachments mit Möglichkeit der späteren Wiederherstellung und kompletter Volltextsuche (dank Lucene) über NotesDoks + Attachments in einer xml-Datenbank (und dann später IBM Storage Server, oder wie das heisst)
über:
NotesAdapter für Kalenderdaten aus Bea Weblogic heraus.
bis:
mehr oder weniger komplette und automatisierte Umwandlung von Notes Anwendungen in J2EE Anwendungen
</nicht_ich_aber_img>

Die Fragen sind auch nicht wie prog ich jetzt in Java ein File-Zugriff, damit es funzt, sondern wirklich schon so Sachen wie:
- wie bekomme ich eine möglichst hohe Coverage automatisierter Tests gegen meinen code (dieses Wochenende große Fortschritte. ).
- der ganze Portalquatsch: JSR 168 extends javax.servlet.* (Single Sign On, Content Syndication, Zugriff auf unterschiedliche Content-Quellen, Web-DAV, Handy-Zugriff, etc. pp.)
- Vereinfachung des Verbindungscode zwischen Subsystemen durch das Spring-Framework
- Workflows

Also das ist eigentlich der Grund warum ich die Java Plattform mag:
Ein Notes Mann setzt sich vielleicht hin und macht das auslesen von RSS Streams mit einer low level xml api. Ein Java Mann wartet erstmal, bis er auf ein konkretes Subsystem stösst, dass ihn viele Teile der Arbeit weitgehend abnimmt.
Das ist imho ein gewaltiger Fortschritt und man kann ihn nur nutzen, wenn man sich ständig mit den Subsystemen beschäftigt, programmieren kann + seine IDE beherrscht sowie OO/Refactoring- mässig richtig was auf dem Kasten hat.

Geld zu verdienen ist in der Tat momentan nicht einfach, aber möglich.

Gruß Axel

PS: Ausserdem ist die Java-Plattform eine super Lern Plattform für Dot.NET

Subsystem = Oberbegriff für Komponenten und Services.
Der Begriff Komponente ist irgendwie verhunzt. Fowler sagt, es ist einfach ein Gebilde aus Code mit einer definierten Schnittstelle, die einen bestimmten fest umrissenen Zweck erfüllt und zwar lokal eingebunden (pass by reference).
Ein Service ist das gleiche nur Remote (pass by value).  :P

Glombi

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #13 am: 08.11.04 - 11:57:43 »
Es gibt die inform AG zu der die inform GmbH und die Notesdev GmbH gehören.
Wenn jetzt die inform GmbH die Flatter macht, dürften die Produkte weiter existieren.

Und wie ich aus "unternhehmensnahen Kreisen" gehört habe, arbeitet die Notesdev profitabel.


Bye
Onkel ToM
Leider ist auch Notes Development insolvent. Das kann also doch nicht so profitabel gewesen sein bzw. die unternehmensnahne Kreise sind doch nicht so nah.

Andreas

Marinero Atlántico

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #14 am: 09.11.04 - 13:33:48 »
Es ist nicht einfach. Fährt man gut mit einer engen Bindung an IBM?

Vor ca. 30 Monaten kam eine Kollegin aus der Trainings-Abteilung meines damaligen Arbeitgebers von einer IBM Veranstaltung über Eclipse zurück. Diese mir ansonsten nicht unsympathische Doktorin der Geschichtswissenschaft fand das alles sehr merkwürdig mit dem openSource. Sie erzählte, sie hätte gefragt, wie dann denn IBM die openSource Entwickler an die Kandarre genommen werden könnten. Ich ging aufs Klo, weil ich kotzen mußte. Ich kotze seit 30 Monaten und es wird vielleicht bald besser. Diese „an die Kandarre zu nehmenden“ Leute sind ihr hinsichtlich Ausbildung, Wissen, Erfahrung und Umsetzung bezüglich User-Software Interaktion, Softwareentwicklung, Softwaremanagement und Software-sowieso turmhoch überlegen. Wieso reden Menschen einen solchen arroganten Unsinn? Um auf das cvs von sowas wie Eclipse Schreibrechte zu bekommen, muss man Ansprüche erfüllen, von denen diese Dame noch nicht einmal den winzigsten Hauch des Anflugs eines Bruchteils einer leisesten Ahnung hat. Und das Detailwissen ist da nur der wichtige Unterbau. Da drüber sind Fähigkeiten wie Kommunikation, Verantwortungsgefühl, Team, etc. 

Wie sähe es nun aus, wenn ein Konkurrenzunternehmen von inform frühzeitig auf openSource Java umgeschwenkt wäre. Sagen wir, die Firma heisst Kiste und der Geschäftsführer Udo Moysis. Dies ist ohne Häme. 

Hier ist Webseite mit wöchentlichen news:
Code
Liebe Kunden,

wir

- arbeiten echt hart an unserer Unit-Test-Coverage. Sind auf ca 80%. Warum sind die scheissendreck-Mock-Objekts nur so verflucht kompliziert oder verarschen die mich hier wieder alle? Köchel und Hainbrucker wollen in 2 Wochen codehaus/guantanmo einführen (für halbalphabetisierte @Formelsprachen-Monkeys: codehaus/guantanamo löscht jeden source code, für den es keine Junit-Tests gibt). 
- die 2 langjährigen Mitarbeiter, die heute morgen das Service Locator Pattern als design-overkill bezeichnet haben, hab ich eben mit meiner 45er erschossen. Wandel ist die Zeit für klare Durchsagen. 
- jeder von den Ruderern, der auf Deck erwischt wird, verpflichten wir ein bischen mit MS-NET Studio zu daddeln anstatt dämlich grinsend in die Sonne, das Salz und das Meer zu starren. 
- denken gerade darüber nach, ob Picco/Nanno-Container, Hive Mind oder Spring das bessere IoC Framework für unsere Projekte darstellt. Glaub wir nehmen einfach Spring, weil das alle machen. 
- haben die komplette Mannschaft verpflichtet, den Bile-Blog zu lesen, damit diese eingebildeten random tuggers endlich Demut lernen.
- haben gestern IBM vom Acker gejagt und ihnen nachgerufen, dass sie erst wiederkommen können, wenn 2 Ihrer Leute uns zeigen, dass sie eins der IBM-Produkte in unter 6 Stunden installieren können. Die haben vielleicht lustige Haken geschlagen. Der eine leider ein bischen zu schnell. Eine Kugel hat ihn dann ins Bein erwischt. Der Krankenwagen war aber sofort da. Innenstädtische Lagen verursachen eben nicht nur hohe Kosten, sondern auch sehr handfeste infrastrukturelle Vorteile. 
- die Todesfälle in der Mannschaft sind letzte Woche deutlich zurückgegangen, nachdem die letzte iBatis Anhängerin ausgerottet wurde. Die EJB- und Hibernate Leute halten einen gewissen, angespannten und immer bedrohten Frieden. 
- das vor 4 Wochen hier angekündigte Tapestry-Framework HelloWorld Tutorial ist leider immer noch nicht fertig. Nur weil ich ganz harmlos in Meetings mit ein paar Mosereien, die ich mal in blogs über struts aufgeschnappt hatte, äußerte, wurde ich hier prompt zum Tapestry Guru erklärt. Tja. Und als solcher muss ich nun mein dogFood auslöffeln. Die neue an ThoughtWorks angelegte Firmenkultur hat eben auch ihre Tücken.
-  es ist uns gelungen Rod Johanson und Bill Dusney für unsere neue Infoveranstaltung: „Sind wir nicht alle ein bischen POJO?“ zu gewinnen. 
Bill referiert zwischen 3:00 – 5:00, weil er zwischen 5:00 und 8:00 Uhr immer an seinem Sourcebeat Buch schreiben muss und danach seinen regular job, den er nun ausnahmsweise remote erledigt. Rod dann zwischen 5:00 und 7:00 Uhr.
Mit einfach Geld war da übrigens nicht zu machen. Rod war mit dem für 1 Mio teuren einstündigen Gespräch mit Karl Heinz Stockhausen zu gewinnen (alle Musikwissenschaftler finden Stockhausen cool, warum auch immer), Bill mit 5 gratis-Messen in those cool old churches.  
- ohne Konflikt geht es in dieser neuen Welt leider auch nicht. So richtig hat sich die Botschaft von den Standards leider noch nicht verbreitet. Für die neue Version unserer Seminarverwaltung haben wir natürlich vorhandene Tabellen in der Kundenumgebung genutzt. Wir haben die schnell nach PosgreSQL exportiert und den Oracle-Legacy-ClosedSource-Quatsch entsorgt. Das die Oracle Truppe da nicht wirklich glücklich waren, konnten wir aufgrund unserer langjährigen Erfahrung vorhersehen. Warum aber jetzt die SAP-Truppe ihre Probleme auf uns abwälzen will, ist mir schleierhaft. Kunden müssen einfach begreifen, dass die Kosten von SAP unüberschaubar sind, aber das waren sie schon immer.   
- suchen übrigens einen Schüler (dh. genauer jemand stundenmässig so billig wie ein Schüler) mit guten Englisch-Kenntnissen, der auf theserverside.com von Zeit zu Zeit ein bischen Propaganda für unsere strategische Ausrichtung postet. Kennt jemand einen? Qualifikation (das übliche halt): 12 Jahre Java, 6 Jahre EJB, 6 Jahre Servlets/JSP, 4 Jahre J2ME, Oracle, DB2, SAP, MS.NET, Dhtml, struts, hibernate, jsf, log4j, uml2.0, tapestry, Websphere, Weblogic, XML, Xslt2.0, xml-schema, xsl-fo und Python. PHP wäre ein goodie und könnte den Auschlag geben (hint, hint, zwinker, zwinker).    

Love Udo Moysis

PS. Rational Rose sucks. HaHa. Peace, Moysis.

PS2.: Liebe Kunden: WaddaU think: jsf sucks/rocks??? Bitte mit vernünftiger Begründung. FUD kann ich selber produzieren. HaHa. Respect, Moysis.   

Es sind hiermit noch 2 Hainbrucker und Köchel Kolumnen dieser fiktiven Consulting angedroht:
-   Hainbrucker und Köchel installieren codehaus\guantanamo wirklich
-   Hainbrucker und Köchel wollen OSSymphony.Workflow commiter werden   

Gruß Axel     

Offline DR.Development

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #15 am: 09.11.04 - 14:57:08 »
Es gibt die inform AG zu der die inform GmbH und die Notesdev GmbH gehören.
Wenn jetzt die inform GmbH die Flatter macht, dürften die Produkte weiter existieren.

Und wie ich aus "unternhehmensnahen Kreisen" gehört habe, arbeitet die Notesdev profitabel.


Bye
Onkel ToM
Leider ist auch Notes Development insolvent. Das kann also doch nicht so profitabel gewesen sein bzw. die unternehmensnahne Kreise sind doch nicht so nah.

Andreas

Tja so ist das nun mal, wenn die Mutter die Grätsche macht .....! Naja und ein paar Leute nicht aufgepasst haben!
Es gibt weiter Support, die Leute sind noch da und es gibt eigentlich keine Grund anzunehmen, dass es nicht weiter geht mit den Produkten!

Marinero Atlántico

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #16 am: 11.11.04 - 07:16:45 »
Der Kopf ist abgeschlagen und der Bauch lebt weiter.
Ich wünsche euch viel Erfolg.

Gruß Axel

Marinero Atlántico

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #17 am: 11.11.04 - 10:01:19 »
Frage: Existiert TJGroup Stuttgart auch nicht mehr?
Irgendwie hab ich eben diesen Eindruck gewonnen  ???

thx Axel

Offline Ute

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #18 am: 12.11.04 - 11:25:39 »
Die vorläufige Insolvenzverwaltung ist bestrebt, das Produktgeschäft der
Notes Development GmbH  fortzuführen. Die genaue Art der Fortführung wird
derzeit, auch in Verhandlungen mit potentiellen Interessenten, geklärt. Wir
werden Sie selbstverständlich über Entwicklungen in diesem Zusammenhang
möglichst zeitnah informieren. Geplant ist insbesondere, das bestehende
Personalteam zusammenzuhalten und auch weiterhin zu beschäftigen, da es mit
den Produkten vertraut ist und so für Sie als Kunden auch weiterhin eine
optimale Betreuung zu gewährleisten ist.


kam eben per eMail

hoffe das die das schaffen
2 Domino Server 6.5.1
2 Domino Server 6.5.1 geclustert
alle Server englisch
W2K
Clients 6.5.1
ca 550 User  NT & Win2000 deutsch
ca 10 mobile User
ca 50 Palm OS Geräte

Offline Exform

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Re: Insolvenz inform
« Antwort #19 am: 18.11.04 - 15:40:37 »
Mittlerweile hat der Sog auch die Holding (inform. AG) erfasst   :(
Nachzulesen bei:
https://www.insolvenzbekanntmachungen.de/index.html

Too sad...  :'(

Update: Auch die GmbH in Wien ist "in Konkurs", wie unsere südlichen Nachbarn das zu nennen pflegen:
http://www.wienerzeitung.at/frameless/konkurse.htm?ID=M13&Nr=102113
« Letzte Änderung: 18.11.04 - 16:59:59 von Exform »

 

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