Die laufenden Nummern sind mE nur für faule User, die sich nix anderes merken können. Programmtechnisch kann man eh fein mit der UNID oder irgend einem Key mit der Erstellungszeit arbeiten.
Na ja, so würde ich jetzt das nicht sehen.
Gerade wenn User seit Jahrzehnten mit laufenden Nummern arbeiten - gewohnt von Warenwirtschafts-Systemen (Rechnungs-Nr., Lieferschein-Nr., Auftrags-Nr. etc.) gibt es den Bedarf.
Sobald zu Dokumenten in der Notes-Applikation eine Papier-Ablage stattfinden soll/muss (weil Originalschreiben, kein schneller Scanner verfügbar, etc. etc.), dann arbeitet ein großer Anteil der Büroanwender gerne mit Leitzordnern mit lfd. Nummer.
Ist auch denkbar einfach: Keine große Sucherei nach Fa. / Name / etc., außerdem muss nicht doppelt sortiert werden (unter der Fa. dann z.B. nach Datum).
Jeder findet die gewünschten Papierdokumente sofort, wenn die Nr. bekannt ist. Eine Nummer = ein Vorgang.
Hier jetzt mit Alternativen wie 32stelliger UNID zu arbeiten ist leider nicht praktikabel, genausowenig andere umfangreiche Zusammensetzungen der ID.
Nein, der Bedarf seitens Anwendern besteht imho zurecht und darf nicht wegdiskutiert werden. Und es gibt ja auch Lösungen, wie hier im Thread bereits erwähnt.