Sonstiges > Infrastruktur
Wurm Sasser
Arno:
Hallo,
bin ich denn der einziege *Mistrauische* hier ?
ich habe zu hause 3 systeme auf meinem Rechner laufen.
Win98 ( ja ja ..das alte zeug ...aber sasser intressiert ihn nicht *g*)
- NAV
- Zonarlam 2.1
- Keno
W2k
- NAV 2004 ( mit Firewall )
- Outpost (Firewall )
Suse 8.0
- Ohne Extra Firewall oder Virenscanner
Ferner Mache ich regelmäsig einen Onlinescann(trendmicro sei dank ),
denn ich traue lokale antiviren software nicht weiter als ich sie werfen kann .;) seit kletz :(
ausserdem besuche ich regelmäsig die seite www.testvirus.com und lasse mir einen testvirussenden ( na lebt der virenkiller noch ? )
zu dem thema 2 Firewalls auf einem rechner,
es ist ja alles gut und schoen firewall eins regelt den zugriff von programmen aufs internet aber wer regelt den zugriff von firewall 1 ? ( oder 2 das spiel geht auch anders rum )
Sollte ein System ausfallen so boote ich das zweite
sollte es ein Bootvirussein , kommt die CD zum einsatz ( Knoppix )
für manche mag es ein *kleinwenig* paranoid klingen
aber ich fühle mich bei der ganzen virendiskusion recht behaglich ;)
mfg
Gont
TMC:
Gont,
von zwei parallel laufenden Personal-Firewalls wird i.d.R. abgeraten (kommen sich gerne mal ins Gehege, Performance-Verschlechterung, etc.).
Ich nehme auch eine Personal Firewall - aber mehr zum Schutz davor, dass nicht Programme was ins Internet senden was sie nicht sollen.
Wie sehen Deine Loopback-Regeln aus? Die fertig gezimmerten Default-Einstellungen mancher Firewalls halte ich für sehr gruselig.
Sehr wichtig halte ich dabei ein sauber aufgebautes Ruleset, gut ist z.B.
http://www.protecus.de/Firewall_Security/ruleset.html
On top hängt mein Rechner auch nicht direkt im Internet, dazwischen ist noch ein Linuxrouter mit Portfirewall.
Ich hatte @home noch nie einen Virus auf M$-Betriebssystemen...... , obwohl mein Rechner 24 Stunden im Netz hängt.
Arno:
Hallo,
ich gebe zu das ich schon mehrer Viren auf meinem Rechner Hatte,
aber noch nicht einer davon hat es geschaft mein sys Lahmzulegen
und sie sind auch nie lange geblieben.
Ich hatte auch schon Trojaner/ Spyware
auf dem rechner die Fleissig Daten gesammelt haben,
aber da ich niemanden den ich nicht kenne ins internet lasse,
und selbst bei denen die ich kenne wählerisch bin
sind die daten auch bei mir geblieben.
das sich 2 verschiedenen Firewalls in die Haare bekommen kannich nicht bestätigen,
da ich diese Praxis nun schon seit Jahren einsetze.
und noch keine Probleme damit hatte ( toi toi toi )
Was die Leistung angeht,
da mein rechner (P4 1,8 GHrz 512 MB Ram 64 MB Grafikarte 160 GM HDD Platz ) keine hochleistungsspiele machen muss,
komme ich mit der leistung gut klar.
Wenn man einen wirlich sicheren Rechner haben will,
dann kann man nur eines tuen, Stecker ziehen, und ab in den save damit, ansonsten beseteht immer dich chance das ich mir was einfange, auch die beste Firewall hilft dabei nicht, wenn sie nicht immer auf dem neusten Stand gehalten wird ( und das stündlich ... ich frage wer von euch kann das ??? oder wuerde sich das antuen ??? ) daher denke ich muss man nur einen gesunden mittelweg finden und dieser ist von fall zu fall unterschiedlich
Ich denke mit gesunden Menschenverstand, einer portion mistrauen und einer guten Datensicherung kann man dinge harren die da noch kommen mögen.
mfg
Gont
Stefan1971:
Hallo,
nach meinem Verständnis hängt das so zusammen:
Man kann sich den besten Virenscanner installieren, den man für teures Geld kaufen kann, das nützt aber zunächst nichts, wenn die Sicherheitslücken auf dem Windows-System nicht geschlossen worden sind. Der Virenscanner kann zwar unerwünschte Dateien oder Prozesse im System identifizieren, sofern sie es erst mal reingeschafft haben. Das Abschießen der labilen Prozesse im Windows wird aber durch raffiniert formulierte Anfragen des Wurms provoziert, die übers Netz hereinkommen, und welche die Netzwerkdienste "auf dem falschen Fuss" erwischen und jämmerlich abstürzen lassen.
Mal ein Vergleich: Solange der Bauer beim Mittagessen in der Küche das Fenster zum Misthaufen offenstehen lässt (=Sicherheitslücken im ungepatchten Windows bestehen) fliegen dauernd neue Schmeißfliegen um den Braten; da nützt es zunächst mal wenig bis gar nichts, Fliegenfänger (=Virenscanner) aufzuhängen. Er muss das Fenster zumachen (=Patches installieren). Alternativ könnte er Fliegengitter ans Fenster machen (=Firewall installieren). Naja, vielleicht etwas schräger Vergleich...
Gruss, Stefan
TMC:
ganz verkehrt ist Dein Vergleich nicht :-)
In Ergänzung zur Firewall:
"Ich hab ja jetzt neue Sicherheits-Fenster der Fa. XYZ in mein Haus eingebaut, also kann mir viel weniger passieren." Dass man aber die Fenster *richtig* verschließen muss war nicht bekannt, und der Einbrecher hat leichtes Spiel.
Das ist mein schräger Vergleich zu Personal Firewalls, wenn man die Standard-Werkeinstellungen verwendet. Die sind imho Müll. Man muss sich also schon mit der Technik auseinander setzen.
Siehe hierzu auch www.heise.de, da gabs letztens eine Umfrage oder so dass der allergrößte Teil aller Wireless Lan's einfach nicht geschützt sind - wohl oft ein Grund weil die User die Werkeinstellungen verwenden.
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