Domino 9 und frühere Versionen > Entwicklung
Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
Gandhi:
Mit Kontaktdaten meinte ich Adressdaten.
Die Idee mit der eingebetteten Ansicht finde ich gut. Kann man so machen. Auf jeden Fall. ;)
Andererseits muss man ja auf jeden Fall die Incidents zu einer Adresse mit dieser verknüpfen. Und am einfachsten ist das m.e. mit einer Hierarchie.
ata:
... hierarchische Dokumente haben Vorteile, aber auch Nachteile. Sie lassen sich nur einem Hauptdokument zuordnen. Wenn der Kontakt nun 2 Kunden betrifft, dann musst entweder 2 Vorgänge öffnen, oder einem einen Link hinterlegen - bei Auswertungen wird es dann erst richtig kompliziert...
... Über kategorisierte Ansichten habe ich die Möglichkeit der Mehrfachzuordnung...
.. du hast aber den wichtigen Punkt bereits angesprochen: die Referenzierung, der gemeinsame Nenner. Und hier würde zum Beispiel ein Aliaswert ziehen - "Name des Kunden | DocID_des_Adressdokumentes". Damit kannst du dann - vorrausgesetzt beide Bereiche werden in einer DB abgehandelt - in deinem Kontaktformular die Adressdaten des Kunden spiegeln - so habe ich das bei mir eingebaut...
ata
Gandhi:
Ja, dass nur eine Adresse als Parent definiert werden kann schränkt die Sache ein - wobei es meiner Meinung nach aber auch sauberer ist.
Darüberhinaus ermöglicht die Hierarchie es, auch Antworten auf Antworten abzubilden.
Beispiel:
Ich schicke der Adresse einen Brief (Spam :)). Auf diese Aktion folgt dann irgendwann ein Anruf.
Somit ist dann der Anruf die Antwort auf den Brief, der eine Antwort auf die Adresse ist.
Mit eingebetteten Ansichten ist das dann nicht mehr ganz so trivial (berichtige mich bitte, sollte ich irren).
Dennoch würde ich auf jeden Fall eine Ansicht in der Adressmaske einbauen - dann eben mit den Antworten und deren Descendanten.
Auswertungen habe ich ganz aus meinen Überlegungen gelassen - schließlich soll ein Newbie das ganze implementieren.
Semeaphoros:
Dreistufig ist gar nicht so schwierig, schwieriger wirds, wenn Du noch mehr Ebenen haben willst, aber auch das ist möglich. Frage ist, wann man mehr als 3 Ebenen braucht, eigentlich nur selten
Thomas Schulte:
Zwei Pakete die die von euch genannten unterschiedlichen Ansätze richtig gut darstellen (das heist nicht das sie gut sind) sind Gedys (pleite) Office und OCTO Office (Globalware).
Gedys hat diesen alles ist ein Hauptdokument Ansatz durchgezogen und Globalware den alles ist Hierarchie Ansatz. Wenn du beide Konstruktionen miteinander vergleichst siehst du die jeweiligen Schwachstellen.
So hat Gedys einen Irrsinnsaufwand betreiben müssen um Schlüsselwerte die durchgereicht werden mussten, wie z.B. eine Adressänderung der Firma, die bei allen Ansprechpartnern ebenfalls zutrifft zu realisieren. Die haben da mit eigenen generierten Schlüsseln gearbeitet und noch so einiges mehr angestellt. Bernhard kann ein Lied davon singen, was es bedeutet Dokumente mit und zwischen Gedys Office Datenbanken abzugleichen.
Globalware hat z.B. erst in den letzten Versionen das Problem gelöst, was stelle ich mit Dokumenten an, die zu zwei oder mehr Basisdokumenten gehören. Zum Beispiel, wie kann ich eine Projektstruktur übers CRM legen (mehrere Beteiligte, unterschiedliche Firmen zuordnen). Mittlerweile funktioniert es, die Programmierer mussten die Anwendung aber ziemlich verbiegen.
Beide Ansätze haben ihre Vorteile. Der Hierarchische ist meiner Meinung nach für Anfänger besser geeignet. Die Grenzen bemerkt man erst relativ spät und ist dann vom Verständnis her eher in der Lage außen rum zu programmieren.
Der Ansatz von Ata ist wenn "geplant" vorgegangen wird vielleicht der langfristig bessere. Für einen Domino "Anfänger" ist er aber absolut zu schwer. Hier brauchst du eine Menge Erfahrung mit diesem System um das mit einem brauchbaren Ergebnis abzuschließen.
Thomas
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