Du solltest auf JEDEN FALL mit Leserfeldern arbeiten. Security allein über die ACL zu machen ist imho fahrlässig...
In einem solchen Umfeld, wo die User, die zugreifen dürfen, ständig wechseln, würde ich das über eine Gruppe machen, die im Leserfeld und/oder der ACL steht.
Die ACL bei jedem Pups der dem User einfällt zu ändern, halte ich für gefährlich (zumal die ACL auch nur eine begrenzte Anzahl Einträge beinhalten kann).
Wenn so eine Änderung einmal schief geht, und die ACL dabei Hops geht (ja, das kriegt man mit der NotesACL- Klasse hin, und muss sich nicht mal sonderlich dabei anstellen, zumindest war das früher so), sind die Daten ggf. futsch...
Ob dann dein Benutzer Autor im Domino- Directory ist und in der Gruppe im "Manager"- Feld drin steht (machen viele Firmen so), oder ob Du die Gruppe beim abspeichern des Profil- Dokuments mit einem Serveragenten aktualisierst bleibt dann Dir überlassen...
Mal abgesehen davon: Dass die Benutzer auf ALLE Protokolle zugreifen dürfen, wenn der Protokollführer sie ins Profil aufnimmt, wird Dir sehr schnell um die Ohren fliegen: Dann kommt ruck Zuck die ANforderung "Person A war aber jetzt bei dem einen Meeting dabei und soll das Protokoll lesen können, aber die anderen gehen ihn nichts an" -> Mit Deinem Ansatz nicht zu realisieren.
Der nächste Schritt wird dann sein: "Der Benutzer B soll aber nur das Topic 3 sehen zu dem er eingeladen war, die anderen nicht..." wird dann richtig Tricky...
Und sag nicht, Deine Anwender werden sowas nicht wollen: Ich habe schon viele Protokoll- Datenbanken für viele verschiedene Kunden geschrieben, und die beiden genannten Anforderungen sind früher oder später IMMER gekommen...