...die meisten (wenn nicht sogar alle) Volksbanken
Hierzu kann ich was beitragen:
Im Genossenschaftsbankenumfeld (Volksbanken/Raiffeisenbanken) gibt es in Deutschland zwei Rechenzentren; die FIDUCIA IT AG mit Hauptsitz in Karlsruhe
www.fiducia.de und die GAD eG mit Sitz in Münster
www.gad.de.
Zumindest für die FIDUCIA-Banken (ca. 800) gilt, dass hier Lotus Notes sehr intensiv (also nicht nur für Mailing) eingesetzt wird.
Die lokalen Installationen (Notes-Client/Domino-Server) werden i.d.R. durch das Rechenzentrum gemanaged und betreut. Auf Anwendungsseite kann jede Bank mehr oder weniger selbst entscheiden, wie stark die Funktionalitäten genutzt werden, was natürlich abhängig vom KnowHow der Admins und Entwickler vor Ort ist. Ich kenne einige - auch große - Institute, für die ein System-Wechsel mit erheblichem Aufwand verbunden wäre.
Es existieren sogar Schnittstellen, um aus Notes heraus - zumindest "lesend" - auf die allerheiligsten (Bank-)Kundenbestandsdaten zugreifen zu können.
Aktuell baut die FIDUCIA eine neue Infrastruktur auf, bei der die Domino-Server künftig zentral im RZ stehen sollen und die Kunden (= Banken) einzelne Services buchen können. Ich will auch nicht verschweigen, dass es Bestrebungen gibt, verschiedene Geschäftsprozesse, die derzeit über Notes abgewickelt werden, in das RZ-Bankensystem zu überführen.
Gruß
Stefan