Stimmt auch wieder.
Am einfachsten wäre es, den Mund zu halten, seine Arbeit zu machen und nichts zu tun. Das Problem Notes und Domino wird sich dann auf die eine oder andere Art von selber erledigen.
Machen wir uns nichts vor. Meine Erlebnisse in der letzten Zeit, und auch das was ich von anderen höre, zeigen sehr deutlich, das eine erhebliche Anzahl von Lotus Notes/Domino Benutzern (im Sinne von Firmen, nicht Usern) darüber nachdenken zu wechseln oder bereits in der Wechselphase sind oder sich die Option zu wechseln sehr offensiv offenhalten.
Manche, aber das ist eher selten, haben einen Wechsel für sich auch ganz nüchtern durchkalkuliert und festgestellt das er sich nicht lohnt.
Und ob Lotus Notes jetzt Lotus Notes bleibt oder in "Collaboration Solutions" umbenannt wird, oder aufgeht, ist insgesamt gesehen ziemlich egal. IBM hat schon einmal einen etablierten Markennamen durch einen neuen ersetzt und richtig, die Maschinen werden im allgemeinen Sprachgebrauch immer noch
AS/400 genannt.
Für mich ist es aber ein Problem, das IBM für meinen Geschmack den Kopf zu sehr in der Wolke hat. Wie jeder weis der schon mal auf einen Berg gestiegen ist, tendiert die Aussicht in einer Wolke gegen Null. Und für Visionen hat mal jemand gesagt, sollte man Pot rauchen.