Hallo!
Ja das mit dem "dbbackup" hat bei meinen Tests immer gut funktioniert und er löst dein Vorgehen mit lokalen Repliken sicherlich gut ab. Ggf. werde ich den dbbackup noch aufbohren, damit man das ganze Data-Verzeichnis auf einen Schlag sichern kann.
Zum Test des "dbrecs" bin ich auch noch nicht gekommen. (Es versteht sich ja von selbst dass man damit nicht in der Produktion einfach rumspielt!...)
Wichtig ist aber, dass im Serverdokument. Archivierende Logging aktiviert ist und der Server anschließend neu gestartet wird, dann legt er auch die Logs an. Ich weiß nicht, ob du dass schon getan hast?
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Allerdings:
habe ich mir weiterführende Gedanken gemacht, allerdings kann es sein, dass diese Lösung für dich praktikabel bleibt, da du nur "einen" Server an "einen" Standort hast. Oder?
Für archivierendes Logging ist nämliches folgendes Vorgehen notwendig:
Regelmäßiger Full backup (zum Beispiel einmal Sonntags)
Mehrmals täglich ein Backup der archivierenden Logs.
Jede Nacht eine inkrementelle Sicherung aller Datenbanken, die neu sind bzw. eine neue DBID bekommen haben.
Das mit der inkrementellen Sicherung wirft das Problem auf, dass du irgendwo speichern musst, welche Datenbanken schon gesichtert wurden, bzw. mit welche DBID.
Dieser Datenspeicher kann natürlich auch eine Notes-Datenbank sein, die auf dem selben Server liegt. Allerdings wird dann ein Restore bei einem Hardware-Ausfall unmöglich. Daher muss dieser Datenspeicher auf einer anderen Maschine stehen (je nach Sicherheitsanforderungen auch in einem anderen Raum oder gar ein anderer Standort!).
Die archivierenden Logs müssen auch noch protokolliert werden im Datenspeicher.
Denn wir machen es ja nicht aus Langeweile, sondern wir wollen den Restore fahren können und das relativ einfach.
Daher:
Letztes Full Backup der Datenbank und dann zurückspielen der Logs.
Ggf. zu verschiedenen Sicherungszeitpunkten (Tagen/Stunden je nachdem...). Da muss irgendwo stehen, welches Log für welchen Zeitraum gilt.
Soweit gehen diese Tools allerdings nicht und man muss quasi alles Händisch machen.
Das ist vermutlich der Grund, warum es "teure" Tools gibt.
So... ich werde dieses Thema momentan nicht weiterverfolgen können, da ich mich in ein verlängertes Wochenende ohne Computer verziehen werden
Gruss
Chris