Das hab ich vor meinem do-it-yourself Ansatz mit Ant gemacht.
Eigentlich ist es nicht schlecht. Die JSPs selber können nicht debuggt werden, aber die generierten Servlets im work Verzeich. Die Anwendungen werden ausserhalb von Tomcat Webapps gelegt und per server.xml (oder was auch immer da rein verlinkt). Im Grunde ist das sehr transparent und einfach. Man muß den Tomcat + die richtige Version eintragen in Windows Preferences eintragen. Über 2 Button kann man Tomcat starten und stoppen.
Debuggen von Servlets, Service Klassen über Breakpoints.
Ich kenn in diesem Bereich Netbeans nicht. Denke aber, dass ein embedded Server schneller ist beim debuggen und starten.
Ich bräuchte aber etwas, was mehr Möglichkeiten bietet. Meine Wünsche sind:
- Editor für web.xml Dateien
- JSP debugging / Gui für JSP Tags
- GUI Oberfläche für sämtliche Konfigurationsdateien von Tomcat.
- gut wäre Integration von diesen verschiedenen Testframeworks wie Cactus.
- Möglichkeiten spezielle Plug-ins für sowas wie struts, webworks2, JSF, Tapestry und webframework von Spring einzubinden. Was man eben benötigt.
- Axis Support in GUI (WSAD ab 5.12 ist hier stark)
- Profiling Support
Sysdeo taugt sicherlich schon was, aber ich denke, dass WTP Möglichkeiten bietet, die weit darüber hinausgehen und ich hab ein gewisses Vertrauen zu Eclipse Software Foundation.
DAS EIGENTLICHE PROBLEM von so Low Level Insellösungen wie Sysdeo ist, dass du irgendwann anfängst dir for every little chore ein eigenes Plug-in runterzuladen. Hier ein xml-Editier-plugin, dort ein plug-in für JDBC und noch eins für Tapestry und ach ja diese struts-console. Diese plug-ins sind aber leider z.T. nicht ganz sauber programmiert und dann kommt es zu sehr merkwürdigen Verhalten von Eclipse, dass keiner mehr versteht. Sysdeo ist aber sicherlich ein plug-in der robusteren Art. Ist auch ziemlich low level.
Ich denke aber, dass die plug-in Architektur grundsätzlich gut ist.
Gruß Axel