Autor Thema: Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?  (Gelesen 28302 mal)

Offline Thomas Schulte

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #20 am: 22.11.03 - 12:42:52 »
Ich glaub den Antworten von Bernhard und Semeaphorus ist wirklich nichts hinzuzufügen.

Das mit dem Konzept ist eigentlich auch klar. Die Meinung hier im Forum ist, "NEIN, das rentiert sich nicht" und bei den von dier skizzierten Anforderungen ist das auch richtig. Das Adressbuch kann man nicht so "einfach" umbauen um die Anforderungen deiner Firma zu erfüllen. Selbst dann wenn es sich nur um ein rudimentäres CRM System handelt, ist der grundlegende Ansatz doch ein anderer. Ja es muss ein anderer sein damit ein CRM System auf längere Sicht hin funktioniert.
Was deine Überlegungen angeht. hol dir doch einmal Demoversionen der professionellen Anbieter. Schau was die an Funktionen haben, soweit sie dich lassen und überlegt dann in euerer Firma was davon benötigt wird. Danach kannst du dir Gedanken über die benötigten Masken und Felder machen und danach, nach welchen Kriterien deine Ansichten aufgebaut werden sollen und wleche Funktionen ihr braucht. Wenn du damit fertig bist solltest du ungefähr ein Script mit 100 bis 150 Seiten zusammenhaben und dann kannst du das Programmieren anfangen.
Ich weiß ja nicht wieviel Zeit du zur Verfügung hast, aber wenn du weißt das z.B. in die Office Suite von Globalware ca. 40 Mannjahre Entwicklung reingeflossen sind (ohne Kundenspezifische Anpassungen) dann kannst du dir ja ungefähr ausrechnen vor welcher Aufgabe du stehst.

Thomas
« Letzte Änderung: 22.11.03 - 12:50:31 von Thomas Schulte »
Thomas Schulte

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Offline koehlerbv

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #21 am: 22.11.03 - 12:52:12 »
Zitat
WIE REALISIERE ICH EINE LIEFERANTEN-ADRESS-DATENBANK OHNE BESONDERE PROGRAMMIERKENNTNISSE?
Gar nicht. Du musst Dir Programmierkenntnisse hierfür aneignen.
Meines Erachtens würde ich das gerade über das öffentliche oder das persönliche (sowieso eher ungeeignet für sowas) Adressbuch *nicht* machen - dazu müsstest Du erst hinter den Sinn und Zweck und die ganzen Querbezüge der Apps steigen - wozu wieder Programmierkenntnisse erforderlich sind.
Ich würde das "from the scratch" machen - ein Nachschauen "Wie haben die anderen das gemacht?" im NAB schadet dann natürlich auch nicht. Meine Praktikanten haben das jedenfalls alle so machen müssen und waren mit einer Ausnahme nie in produktive Entwicklungen eingebunden - sie waren nur zum Lernen da.

Bernhard

Offline koehlerbv

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #22 am: 22.11.03 - 13:07:52 »
Nachtrag:
Um das nochmals zu betonen, was ja nicht nur in diesem Thread schon betont wurde: Wir helfen wirklich gerne, sonst wären wir ja nicht in diesem Forum. Wenn es klemmt und gewisse Voraussetzungen erfüllt sind (also mindestens ein gutes Buch über Notes und Notes-Programmierung sollte man schon haben - ein Lehrgang wäre noch besser ;-) dann sag' einfach an, und Dir wird hier geholfen ;-)
Nur fertige Lösungen gibt es nicht - was ebenfalls schon erwähnt wurde.

Ciao,
Bernhard

Offline Semeaphoros

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #23 am: 22.11.03 - 13:29:47 »
Schon fast unheimlich, diese Einstimmigkeit von Thomas, Bernhard und mir, zeigt deutlich, dass da der Wurm in der Wirtschaft steckt, womit ich gleich gesagt habe, zu den eben geäusserten Meinungen ist nichts wesentliches hinzuzufügen.

Du suchst nach dem Falschen. Du suchst nach einer Lösung, was Du - als Praktikant sowieso -  benötigst, ist ein Mentor, der sollte aber von Deinem Auftraggeber gestellt werden, unter dem Bewusstsein, dass ein Praktikant nur in Ausnahmefällen produktiv eingesetzt werden kann - siehe Bernhards Beitrag. Man merkt schon, dass Bernhard ein Unterrichts-Template mit auf den Weg bekommen hat, was leider für Praktikumsleiter nicht immer der Fall ist. Wie Thomas schon sagte: Aendere die Situation selbst, so dass sie möglichst vernünftig wird. Und mach uns nicht den Vorwurf, nicht zu helfen an einer Stelle, wo Helfen unsinnig ist.
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Offline heini_schwammerl

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #24 am: 22.11.03 - 14:19:46 »
Hallo alexkunde,

Also wenn es denn wirklich sein soll dann überleg doch gleich ob nicht Notes 6 etwas für Eure Firma wäre (Ich weiß, gerade erst eingeführt aber trotzdem).
Dort wurde das persönliche Adressbuch aufgebohrt so daß man zum Beispiel ohne Programmierung Attachments anhängen kann und auch einige weitere Features wie viel mehr Felder für zusätzliche Infos etc.
Runterladen kann man sich die kostenlose Version (allerdings Englisch) unter http://www.notes.net.
Wenn Ihr aber gerade erst aufgesetzt habt dann habt Ihr eigentlich einen gültigen Passport Vertrag und könnt so auch "legal" die deutsche Version einsetzen.
Das ich das nicht unbedingt als praxistaugliches CRM betrachte ist klar aber das R6 Adressbuch bietet einige ansprechende Grundfunktionen.
Falls nicht: Mit dem R5 Adressbuch wäre ich persönliche nicht so glücklich.
Zu den restlichen Kommentaren: Also ob das wirklich nichts wert ist !? Sollte er später mal Bewerbungen schreiben liest sich das doch nicht schlecht.
Lotus Domino eingeführt (scheint ja zu laufen sonst wäre das Thema nicht CRM).
Das ganze selbstständig und dann noch ein bißchen in die Applikationen reingeschaut.  Außerdem ist es zu begrüßen wenn auch mal der Nachwuchs Notes kennenlernt. Man kann dieses Produkt erst lieben (oder hassen) wenn man damit intensiv gearbeitet hat. Ich habe eher das Gefühl das hier persönlicher Frust abgeladen wird.
Inzwischen ist es auch nicht unüblich, daß man für Probleme fertige Lösungen bekommt. Dank Open Source kann man in anderen Bereichen inzwischen vieles haben. Von einfachen CMS Systemen über Webshops, Diskussionsdatenbanken wie  diese hier, Blog Templates, Office Pakete, ganze ERP Systeme und vieles mehr.
Eine Fix und Fertige Lösung für lau gibt es wohl wirklich nicht. Selbst die Lösungen von in Konkurs gegangenen Lösungsanbietern die meine Inbox erreichten waren so schlecht das ich die nicht empfehlen kann.
Oder Firmen die Ihr webbasiertes CRM herschenken wie
http://www.intrexx.com/german/download/downloadcrm.asp
(nicht Notes basierend und nur browserfähig).
Ich muß auch ehrlich sagen statt irgendwelche Enterprise CRMs von Pleitefirmen wie Aptrix zu kaufen hätte IBM  lieber Gedys kaufen sollen und die fertigen Lösungen zu Notes dazu gebundled. Das hätte IBM nicht viel gekostet und dieser Topic hätte sich erledigt.
Wer sich das Microsoft CRM schon mal angeschaut hat wird feststellen das Outlook hier eine zentrale Rolle spielt. Ich finde deshalb den Ansatz mit dem persönlichen Adressbuch gar nicht so schlecht auch wenn er sich leider nicht für eine Anfangsprogrammierung eignet. Ach egal, ich will nicht streiten.
Gruß

Heini

Offline koehlerbv

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #25 am: 22.11.03 - 14:30:47 »
Zitat
Zu den restlichen Kommentaren: Also ob das wirklich nichts wert ist !? Sollte er später mal Bewerbungen schreiben liest sich das doch nicht schlecht.
Heini, da sind wir aber doch wieder auf der Betrugsschiene ... "Ich habe in zwei Monaten ein Mini-CRM unter Lotus Notes programmiert ..." Wenn der Personalchef bescheuert ist, glaubt er's - oder fragt bei Fachleuten nach und wird sehr stutzig. Für den ersten Fall braucht man ja auch gar nix machen und es einfach nur in die Bewerbung 'reinschreiben - das kommt ja auf's gleiche 'raus.

Wie gesagt: Wenn Alex lernen will, ist er hier an der richtigen Adresse. Nur "ohne Programmiererfahrungen" bitte nix produktives versuchen - wir wissen doch alle, dass dies nix werden kann. Im Falle Notes muss man ja auch erstmal das Notes-Prinzip verstehen, dann Programmierkenntnisse besitzen und diese auf Punkt 1 - Notes-Prinzip - umsetzen.

Bernhard (der auch nicht streiten mag)

Offline heini_schwammerl

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #26 am: 22.11.03 - 14:58:39 »
Hm,

ja mag sein. Aber wer nicht bescheisst ist (vielleicht) selber Schuld. Sorry aber bei den Bewerbern in den letzten 5 Jahren die sich auf interne Stellen beworben haben litten 50 % entweder schon an fortgeschrittenem Alzheimer oder gnadenloser Selbstüberschätzung.  In der Probezeit hat man aber immerhin die Möglichkeit die Schlimmsten auszusortieren. Manche Firmen sind da auch nicht besser. Was im Vorstellungsgespräch nach Paradies klingt stellt sich in der Realität als total kaputtgewirtschaftete Klitsche heraus wo es nur noch einigen wenigen gut geht (die sitzen meistens ganz oben im Gebäude und haben keine Ahnung, aber trotzdem Geld). Und wenn wir schon über Freiberufler reden. 30 Tage surfen und danach die fertige (bereits für einen anderen Kunden) programmierte Lösung installiert kam auch schon vor (hat aber gut funktioniert :o).
Ansonsten gebe ich Dir  natürlich Recht und ich habe ja auch gesagt das es keine fertige Lösung gibt.  Ein CRM eignet sich leider auch nicht besonders für den Einstieg und über kurz oder lang müßte er sich wohl auch mit der Programmierung beschäftigen. Das Notes 6 Adressbuch gibt trotzdem einiges her und ist einen Blick wert.  Es gibt immer wieder Postings nach dem Motto: Will fertige Lösung, nix machen, bitte Vorschläge. Die Tatsache das er zuvor eine komplette Domino Infrastruktur aufgesetzt hat hat mich dann aber stutzig gemacht.
Schönes Wochenende auf jeden Fall.
Gruß
Heini

Offline Semeaphoros

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #27 am: 22.11.03 - 15:26:37 »
Zur Klarstellung: Bernhard hat von Fachleuten gesprochen, nicht von Freiberuflern, das gilt es schon zu unterscheiden. Und dabei hat er ganz sicher "kompetente Fachleute" gemeint (leider gibt es auch andere .......). Das Phänomen von Paradies und Heruntergewirtschaftet bzw. von glänzendem CV und inkompetent verteilt sich ziemlich gleichmässig über die ganze Wirtschaft und auch über die verschiedenen Arbeits- und Angebots oder was auch immer für Formen. Die Kompetenz ist der Schlüssel, nicht die Art der Organisation.
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Offline Thomas Schulte

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wird jetzt ein bischen Offtopic aber passt generell zu dem Thema
« Antwort #28 am: 22.11.03 - 15:32:16 »
Das mit dem 30 Tage surfen und dann installieren ist gut. Ehrlicher wäre es gewesen dem Kunden zu sagen guck mal ich hab hier ... Das will ich dafür haben. Was willst du dafür ausgeben. Aber so läuft das Geschäft leider nicht. In dem Moment wo du "zugibst" da schon was fertiges zu haben kommt sofort das "Anspruchsdenken" der Firmen, die dann der Meinung sind, wenn er/sie das schon einmal programmiert hat, dann darf das ja nichts mehr kosten. Und wenn du die Frechheit besitzt, dafür Geld zu wollen ist dir sowieso nicht mehr zu helfen.
<philosophie>
Und was Open Source angeht. Ja da gibt es eine Menge für lau. Und ich halte das global gesehen für eine der schädlichsten Tendenzen der letzten Jahrzehnte. Es höhlt nämlich eine der Grundfesten des Broterwerbs aus. Leistung soll bezahlt werden, egal ob jetzt Freelancer oder Angestellter.
Diese sogenannten "freien Anwendungen" müssen auch erst einmal geschrieben werden. D.h. irgendjemand hat da Zeit und damit auch Geld investiert. Das kann er sich aber nur solange leisten, wie er selbst nicht persönlich dabei draufzahlt.
Wenn du dir z.B. Linux anschaust, das kann sich nur deswegen in dieser Form weiterentwickeln weil viele derjenigen die daran arbeiten von Firmen bezahlt werden, die ein wirtschaftliches Interesse daran haben, das sich da was bewegt.

Das Grundprinzip ist auch im Forum dasselbe. Hilfe für andere, schwächere zu leisten, Erfahrungen weiterzugeben ist nur dann möglich, wenn du genug Geld und Zeit dafür hast. Wenn du nämlich kein Geld hast, dann wirst du auch keinen I-Net Zugang mehr haben und damit fällt dein vorhandenes Wissen für die Gemeinschaft aus. Das Problem liegt wie Bernhard schon gesagt hat nicht in der Gemeinschaft der Programmierer und Admins (hey wir sind froh über jeden der dazukommt), sondern bei eben diesen "Nieten in Nadelstreifen", die der Meinung sind das Praktikanten die Arbeit von qualifizierten Mitarbeitern mal eben nebenbei mit erledigen sollen.
Man sollte den Benz dieser Herrschaften mal dem Penner (nicht abwertend gemeint) unter der nächsten Brücke zur Inspektion geben. Den Aufschrei möchte ich hören.
Generell, und daran ist zu einem großen Teil Microsoft mit ihrer "Es ist ja alles soooo einfach" Strategie schuld, scheint die Unsitte immer weiter um sich zu greifen, das Leute in diesem Umfeld einfach mal so auf Aufgaben angesetzt werden ohne ihnen das notwendige Rüstzeug mitzugeben. Das ist die eigentliche Krux und letztendlich auch unser größtes Problem.
</philosophie>
Thomas Schulte

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Offline Axel_Janssen

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #29 am: 22.11.03 - 15:44:59 »
Lieber Alexkunde,

du schreibst eine Diplomarbeit, die mit Anwendungsentwicklung zu tun hat.
du hast "keine besonderen Programmierkenntnisse" (was immer das heissen mag)

Du hast
- kein Geld- Budget,
- keine fachlichen Skills,
- sehr viel Zeit.

Der Kunde hat:
- unklare Vorstellungen
- stellt kein Geld-Budget zur Verfügung

<WELT_ERKLAERUNG_READ_ONLY_FOR_FUN>
Irgendwie finde ich das ein bischen abenteuerlich. Naja, vielleicht lassen sich in unserer heiligen Wirtschaft Manager, die solche Rahmenbedingungen für den Aufbau ihrer Unternehmens-IT setzen, von gewissen Spielschows in Privatsendern inspirieren (mit/end20er Kandidaten werden in den Dschungel geschickt und mussen irgendwie überleben).

Frag mich, warum die sich dann im Fernsehen immer aufregen, wenn unsere Kleinen wider in disehm Piesa-Tehst durchfahlen. Im Dschungel braucht man keinen Pisa-Test. Ich präferiere btw die Zivilisation.

Du hoffst Lösungen für dein drängendes Problem zu erhalten. Du bekommst von mir zynische Allgemeinplätze. Ich sollte ein besserer Mensch werden.
</WELT_ERKLAERUNG_READ_ONLY_FOR_FUN>


Geh mal davon aus, dass es sich nicht um eine Diplomarbeit im Fach Informatik handelt, sondern um Betriebswirtschaft, SAP-Wissenschaft (auch Wirtschaftsinformatik genannt) oder verwandtes ???

Vorschlag:
- Lasse dir von dem Unternehmen ein paar Bücher über Lotus-Notes Anwendungsentwicklung sowie dieses Buch http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0321166094/qid=1069511487/sr=1-1/ref=sr_1_10_1/028-5124452-6934963
kaufen.

- Die Prozeß-Dokument-Templates von RUP (das Buch) kann man teuer bei der Firma Rational@IBM kaufen. Es dürften aber im Internet Templates zu finden sein. Du kannst auch nach der Lektüre des Buchs eigene erstellen. Diese werden zwar nicht gut sein, reichen aber für deine Zwecke aus.
Dann hättest du auch einen professionellen Rahmen, der sicher auch dem "wissenschaftliches Arbeiten"-Anspruch deiner Diplomarbeit zugute kommt.

Bolo Ganga Ki Jai*

Axel

*(Gepriesen seiest du, oh Ganges, hinduistische Kernaussage)  
« Letzte Änderung: 22.11.03 - 16:00:16 von Axel_Janssen »
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Offline Gandhi

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #30 am: 22.11.03 - 23:53:15 »
Deine Frage bedeutet umformuliert:
Wie entwickle ich ein Softwareprodukt ohne Wissen über Softwareentwicklung.
Die Antwort darauf muss lauten: Gar nicht.
Entweder Du baust Dir das Wissen auf (was im Rahmen einer Diplomarbeit eigentlich sowieso das Ziel sein sollte) oder Du evaluierst vorhanden Möglichkeiten - und entwickelst nicht selbst.
Dazwischen gibt es nichts. Man ist ja auch nicht ein bisschen schwanger.
Solltest Du Dich für den ersten Weg entscheiden, können wir Dir Bücher, Links und Dozenten nennen.
Für den zweiten Weg kann ich Dir 2 Dinge vorschlagen:
1. Du benutzt das öffentliche oder private Adressbuch von Lotus - je nachdem was Du später damit tun willst.
2. Du beschaffst Dir den Lotus Notes Anwendungskatalog und suchst Dir potentielle Lösungen heraus.

Warum die Leute hier etwas ebsch reagieren?
Weil sie so was locker entwickeln könnten - aber keine Projekte finden, weil die Unternehmen Ahnungslose wie Dich (was nicht irgendwie all Angriff gegen Dich - sondern gegen Deinen Auftraggeber ist) solche Projekte machen lassen, Probleme feststellen werden, Notes die Schuld geben werden. Somit wird der Markt für Notes ungerechtfertigterweise noch schlechter.
Daher freut sich kein Entwickler über solche Art von Konkurrenz.
Schließlich behaupte ich weiterhin, dass auch die Auftraggeber sich damit keinen Gefallen tun, weil sie sich von einem Anfänger ein Produkt entwickeln lassen. Dieser wird dafür länger benötigen und nicht die Qualität eines erfahrenen Profis erreichen. Somit wird das Ganze dann keinesfalls billiger als die Profilösung.
Das Problem, was ich sehe, ist dass dieses Modell in der ganzen IT-Branche gezogen wird. BA-Studenten, Praktikanten etc., die Produktiv und Schlüsselprojekte für die Industrie abwickeln sollen. Und das tut der Branche definitiv nicht gut....
Der "Wenn ich" und der "Hätt' ich" das sind zwei arme Leut'
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Offline koehlerbv

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #31 am: 23.11.03 - 00:17:36 »
Hallo, Gandhi,

Du hast es hier nochmals absolut auf den Punkt gebracht. Und diese Situation ist ja bei weitem nicht nur ein Notes-Problem, sondern betrifft mittlerweile nahezu alle IT-Produkte.
Auf der anderen Seite haben - völlig gerechtfertigt - die Manager Angst, sich ihre Sommer - oder Winterreifen ohne Auswuchten vom freundlichen Nachbarn für 'ne Mass Bier aufziehen zu lassen - ohne Auswuchten wird es über 200 ja spätestens kritisch ...
Was hat nur die IT-Branche so versaut, dass Manager denken, es gibt eigentlich alles irgendwie umsonst, dass Praktikanten darauf hereinfallen, dass (verzweifelte ?) Angestellte der IT-Abteilung manchmal eigentlich schon perverse Postings hier 'reinstellen ("Ich brauche dringend eine Lösung, wie wir ... aber das darf nix kosten !") und so weiter ... GNU ? Linux ? Der Kampf "Open Source vs. M$" ? Ich glaube das nicht !
Wir machen hier ja auch Projekte, und wenn aus unserer "TheBestOfWhatWeAllNeed"-ScriptLibrary was wird, ist das ja auch auch OpenSource - nur nützt sie der "sparsamen" Niete in Nadelstreifen" immer noch nix ...

Wenn sich Axel alsbald nochmal klar äussert, sollten wir aber auf jeden Fall schauen, wie wir ihm helfen können. *Arbeiten* muss er aber selber - wie wir alle. Unsere Gesellschaft sollte sich endlich malwieder vor Augen halten: "Von nix kommt nix !". Den Solidaritätsgedanken schliesst das ja in keinster Weise aus !

Farvel,
Bernhard
« Letzte Änderung: 23.11.03 - 00:51:35 von koehlerbv »

Offline Semeaphoros

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #32 am: 23.11.03 - 00:36:33 »
Ja, da ist nix hinzuzufügen. Die Branche hat da leider kräftig mitgeholfen: Gratis-Internet-Zugang mit Gratis-Mehlkiste ...... usw.

Ich denke, es ist an der Zeit, dass diejenigen, die sich jetzt hier mit hochwertigen Beiträgen ausgedrückt haben, auch weiter aussen Oeffentlichkeitsarbeit machen. Ich selber werde demnächst versuchen, entsprechende Texte zu publizieren. Ob mir das gelingt, ist noch fraglich, da ich in den letzten Jahren alle diese Kontakte zu wenig gepflegt habe. Aber mit Postings wie hier, Artikel, entsprechende Texte auf unseren Home-Pages sollte versucht werden, die Problematik bekannt zu machen und genau wie bei den ausgewuchteten Rädern eben auf entsprechende Problematiken aufmerksam zu machen. Ich werde das in jedem Falle versuchen, bin im Moment am Sammeln von Materialien (Situationen, wie diese hier ....)
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Offline Axel_Janssen

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #33 am: 23.11.03 - 12:11:50 »
Oeffentlichkeitsarbeit machen.

mit Respekt und Sympathie. Das hilft nix.

Märkte sind eben von unvollständiger Information geprägt. Und das gilt für komplexe Massentechnologien wie Netzwerk-Software-Plattformen in einem unverhältnissmässig hohem Grade.
Jeder muss seinen eigenen Weg finden, um damit irgendwie klarzukommen.

Mein Problem mit dem Notes-Markt ist, dass sie Kamikaze-Adventure- Bastler geradezu magisch anzieht. Dies zerstört nicht nur die Preise, sondern auch das Vertrauen der Kunden gegenüber LotusNotes. Das ist richtig.
Als jemand, der frühzeitig eine Diversifizierungsstrategie gefahren ist, möchte ich aber anmerken, dass ich gerade in der Anfangszeit von Notes-Leuten auf eine übermässige Notes-Gläubigkeit und Überheblichkeit gestossen bin.

Der Markt wird komplexer. Die Masse an Zeugs, die man beherrschen muss, um Projekte erfolgreich zu Ende zu führen. Das gesamte Projektmanagement, die Tools, etc.

Will man auf diesem Markt mittelfristig schlagkräftig bleiben, sollte sich jeder ernsthaft überlegen, ob man nicht vielleicht doch langfristig nachhaltige Skills in Microsoft.NET, J2SE/J2EE/J2ME oder/und Linux aufzubauen.  

Gruß Axel
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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #34 am: 23.11.03 - 13:01:13 »
Das ist soweit richtig, aber die "Kritik" das nützt nix, akzeptiere ich so nicht. Wenn wir das immer und überall sagen würden, würden wir nichts mehr bewegen. Dass es den Notes-Markt direkt vielleicht nicht beeinflusst, das stimmt. Das Problem besteht aber allgemein im IT-Markt, nicht nur Notes-spezifisch, und kommt natürlich auch aus der Anfangszeit, wo jeder, der gerade mal wusste, wie eine Tastatur aussieht, ein Schild "Fachmann" an die Tür heftete .... Aufklärungsarbeit, dass das Aufsetzen auf mangelnde Kompetenz eine Schleudersitz-Strategie - nicht nur für Personen sondern für ganze Betriebe - darstellt, ist der Ansatz hier, und da sollte man ganz sicher nicht bremsen. Wenn es denn nicht direkt nützt, sich selber als Fachmann in der Szene zu positionieren, dazu kann Publizisik ja allemal nützen, und wenn das dann dem Notes-Markt nicht hilft, sollte es wenigstens den Personen, die sich so einen als kompetent geltenden Namen machen, hilfreich sein. Das hilft in jedem Fall, daszu braucht es leider auch keine Fachkompetenz (wenn ich mir so überlege, wer so medienwirksam als Guru gilt, frage ich mich, und genau deshalb sollten wir da nicht hinterm Berg halten !! )
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Offline Axel_Janssen

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #35 am: 23.11.03 - 15:42:00 »
... ist nur fraglich inwieweit die Budget-Entscheider daran interessiert sind. Schliesslich ist Technologie nicht ihr Kerngeschäft.
Es soll eben egal wie nur funktionieren und das zu möglichst geringen Kosten.

Ich bin seit 4 Wochen als externer Consultant in einer wirklich großen IT-Organisation. Und was ich da so mitbekomme: es überrascht mich immer wieder, wie viele Projekte dort einfach scheitern oder nicht die Erwartungen erfüllen (Performance, etc). Und die Leute sind noch nicht mal wirklich schlecht.  
Positiv fand ich übrigens ein Meeting mit Managern dort. Und die haben für mich echt nur vernünftige Sachen gesagt und entschieden. Das ist beileibe nicht immer so.

Oft sind wirklich tiefgehende Details entscheidend für den Erfolg/Mißerfolg eines Projekts:
Beispiel: Domino6 eignet sich gut als Integrationsplattform mit allem was über Java läuft. Es unterstützt schliesslich Java1.3 und IBM ist schliesslich der Hauptakteur in Sachen Java.
Es gibt dann aber zahlreiche Situationen, wo dies wg wirklicher Details nicht stimmt:
- bei Webservices ist wg Classloading Verhalten der JVM in Domino nur über den Austausch von Systemdateien (was Kunden nicht akzeptieren) oder wirklich ziemlich Low-Level Aufbau von eigenen Socket-Connections möglich.
- CORBA-Integration ist inperformant.
- es gibt Situationen, wo sich Java Security und Domino Security in die Quere kommen: Die Diskussion über die Java Connector Architecture Integration SAP-Domino vom Freitag deutet darauf hin.
 
Die mangelnde Information ist aus Sicht des Kunden/Investors natürlich va. mittelfristig ein Kostenfaktor. Dies wurde in Zeiten des Booms auch von nicht allen aber vielen Consultings gutgelaunt ausgenutzt. Nur wie teuer ist dagegen wirklich ausreichende Information. Für einen Kunden ist das nicht bezahlbar. Deshalb gibt es Consultants/Consulting-Unternehmen. Die haben aber vielfach ihre kaufmännische Redlichkeit dahingehend verletzt, dass sie zu viel gelogen haben.
Nun hat das eben zurückgeschlagen und die Kunden haben ihre Investitionsbudgets drastisch zurückgeschraubt. In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld versuchen Kunden deshalb mit abenteuerlichen Ricka-Tee-Racka-Tee Lösungen über der Wasserlinie zu bleiben.
Ich kann das verstehen. Ich traue auch keinem IT-Consultant. Im Grunde noch nicht mal mir selber. ;D
Nur irgendwann müssen die Unternehmen auch wieder anfangen zu investieren, weil IT nach wie vor eine gute Möglichkeit ist, um die Abläufe eines Unternehmens effizienter zu gestalten. Und ich meine IT und nicht diesen Ricka-Tee-Racka-Tee Turnereien.  
Ich glaube nur, dass dann in vielen Projekten nicht Domino die beste Technologie ist/sein wird, sondern etwas anderes. Leute, die von Domino nicht diversifizieren, sollten sich deshalb überlegen, wo genau Domino die beste Technologie ist. Und kommt mir nicht mit: Eigentlich überall, man muss es nur "richtig" können. Die Zeiten sind vorbei.  

Das Ende des Sommers war für mich eine Art Trip durch die übriggebliebenen Notes-Consultings für eine Neueinstellung.
- Sämtlichst forderten sie über Notes hinausgehende gute technische Kompetenz (beliebt: java, xml, tomcat, websphere) sowie wohl auch ein einigermassen verbindliches, professionelles Auftreten.
- alle 3 waren relativ klein (1 Standort, 10-20 MAs).  
- alle lebten von längerfristigen Kundenbeziehungen.  

Amen Axel
« Letzte Änderung: 23.11.03 - 15:47:54 von Axel_Janssen »
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Kyle Brown

Offline eknori

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #36 am: 23.11.03 - 17:56:02 »
alles schön und gut, aber ...
das hilft dem Fragenden unheimlich weiter; ihr redet und redet und redet..( Unternehmer oder Unterlasser ? ) .eine konkrete Hilfestellung kommt nicht
Ich an seiner Stelle würde dieses Forum nie wieder betreten.

Jungs, er steht am Anfang seiner Diplomarbeit und sucht wahrscheinlich nur nach einem Ansatz...

ganz blöd isser nicht, immerhin hat er einen Domino zum Laufen gebracht; immerhin wohl mt Zustimmung seines AG; die setzen wohl was anders ein, um Mails zu schreiben...

dann sagt doch lieber  "In der Angelegenheit können wir dir nicht helfen".

Auch ich muß sagen, daß ich in diesem Fall nicht helfen kann, da ich aufgrund der Umstände befürchte, mit Fragen bombardiert zu werden. Die Beantwortung dieser Fragen würde aber die mir zur Verfügung stehende (Frei)Zeit überschreiten.

Ich helfe gerne, und die, die ihr Diplom gechafft haben und auch in diesem Forum zumindest als Leser präsent sind, wissen meine Hilfe zu schätzen.

Ulrich

« Letzte Änderung: 23.11.03 - 18:24:09 von eknori »
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt: jeden Tag kommt jemand und marschiert erhobenen Hauptes drunter her!

Offline Axel_Janssen

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ok das ist ziemlich aus dem Ruder gelaufen
« Antwort #37 am: 23.11.03 - 19:40:05 »
Lieber alexkunde,

wir können auch anders.

Trotzdem http://www.atnotes.de/index.php?board=12;action=display;threadid=12426
« Letzte Änderung: 23.11.03 - 19:56:43 von Axel_Janssen »
... design patterns are abstract designs that help identify the structure and elements involved in a specific design solution. From this, a concrete implementation can be produced.
Kyle Brown

Offline koehlerbv

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #38 am: 23.11.03 - 20:14:33 »
Lieber Axel_Jansen,
eine gute Idee mit dem separaten Thread - auch wenn das meiste im bisherigen Thread genau zum Thema passte. Ich befürchte, Ulrich hat da sehr oberflächlich gelesen.

Lieber alexkunde,
Axel hat jetzt nochmal betont, was im Thread ja schon mehrfach stand: Wir helfen gerne - im möglichen Rahmen. Und wir haben uns jetzt mal die Freiheit genommen, für Dich auch den Rahmen zu diskutieren.
Im Gegensatz zu Ulrich sehe ich das nicht als sträflich an und hoffe, dass Dir auch unsere scheinbar nebensächlichen Gedanken nicht ganz nebensächlich waren.

Bernhard

Offline Semeaphoros

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Re:Lieferanten- und Kunden-Datenbank anlegen... WIE?
« Antwort #39 am: 23.11.03 - 21:51:46 »
Ulrich:
> das hilft dem Fragenden unheimlich weiter

Richtig! Aber nicht so wie es Dein ironisches Lächeln auf den Stockzähnen versteht. Der Praktikant ist per Definition nicht dazu da, ein Produkt abzuliefern, sondern um etwas zu lernen. Dieser Praktikant hier hat in diesem Thread wahrscheinlich mehr gelernt als in einer Woche an seiner Bildungsrecht gebenden Lehrinstitution.

> Auch ich muß sagen, daß ich in diesem Fall nicht helfen kann,
....
> Ich helfe gerne,

Was ist denn nun richtig? Die 3 bisherigen Zitate ergeben von ein und derselben Person gesagt schlicht keinen Sinn.

> und die, die ihr Diplom gechafft haben und auch in diesem Forum zumindest als Leser präsent sind, wissen meine Hilfe zu schätzen

Selbstbeweihräucherung? Wozu? Das hast Du ganz einfach nicht nötig !!

Es ist zwar schon Abend, aber ich glaube, Du bist mit dem falschen Fuss aufgestanden.
Jens-B. Augustiny

Beratung und Unterstützung für Notes und Domino Infrastruktur und Anwendungen

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