Ich würde die drastische Methode empfehlen: Wenn was passiert, alles dramatasieren, Wiederanlauf der Systeme nur nach AUSFÜHRLICHSTEN Tests usw. usf. Und zwischendurch immer wieder der Verweis auf die Schuldigen und die, die nichts dagegen tun.
Notfalls kann man das ja auch provozieren ...
Bei uns steht sowas in Kürze auch wieder an: Der Vorstand hat sein Mailfile auf einem Server, auf dem auch die "Grosszügigen" hausen (Mailfiles um die 2 GB). Tja, und die sind dann halt fällig, wenn der Vorstand (Mailfile-mässig brav!) nix mehr senden und empfangen kann.
Das Problem ist doch: Wir reissen uns den Ar*** auf, die Deppen triumphieren, weil wir trotzdem einen Tritt in eben denselben bekommen. Ehrlich gesagt: Wir sind selbst dran schuld.
Und wir ersparen hier im Forum den Herren Unternehmern einiges an Kosten, in dem wir ihren günstig angestellten "Profis" wenigestens ein ganz klein wenig "über'n Berg" helfen.
Wir sind selbst dran schuld ...
Bernhard
PS: Passende Situation heute morgen bei uns: Ein Notes-Admin (ein Super-Admin!) wurde von der Entlassungswelle verschont. Der ist aber krank und war heute morgen doch erstmal beim Arzt (statt Krankschreibung kam er erst um neun). Gleich früh am morgen stellten aber die "Wichtigen" fest, daß auf einem der gaaanz wichtigen Mailservern nix mehr ging (unwichtige Platte putt, flog aus dem Stripe, störte damit aber vor dem Restart erstmal das System). Nun kamen'se zu mir. Ich habe aber gerade einen 18TEURO-Kunden-Case am Hals (sehr gerne ;-) und habe abgelehnt: Ich muss Geld verdienen und bin kein Admin! Grosse Panik (bei den anderen), dann Lösung um 09.15 Uhr: Na bitte, geeeeeht doooch !
PSS: eknori, Du hast Probleme, die Dich wirklich jucken ? Du hast doch einen Betriebsrat. Brauchst nur n Stunden zu arbeiten (oder hast andernfalls den Betriebsrat am Hals, oder?) Nutz' das doch ...