Datei kann nicht erstellt werden

[goose9]

hi,

bei einigen Notesclient in unserer Firma taucht in letzter Zeit der Fehler auf, dass beim Aufruf einer Mail "Datei kann nicht erstellt werden" erscheint. Notes muss dann beendet werden. Danach wird die Mail ganz normal angezeigt.
Im Einsatz ist die Version 5.08.

Hat jemand einen Tipp ??

Danke
Gruß
goose9

[HRaq]

Hi,

hast du mal die Desktop.dsk gelöscht und neu anlegen lassen?
Vielleicht hilft auch ein Datenbank Fixup und updall.

Gruß Henning

[koehlerbv]

Passen die Einstellungen im aktuellen Arbeitsumgebungs-Dokuments ? Besonders hinsichtlich der Mail-Datei ?

Und bitte gib' uns ein paar mehr Grossbuchstaben, wenn Du schreibst. Falls Deutsch nicht Deine Muttersprache ist (Dein Posting macht diesen Eindruck), kannst Du hier sicher auch eine andere Sprache verwenden, die Du beherrschst und von der Du erwartest, daß sie von möglichen Antwortgebern verstanden wird.

Bernhard

[goose9]

Ist ja eine nette Begrüßung. Ich dachte, dass hier Notesprobleme gelöst werden. Wenn ich gewußt hätte, dass hier ein Deutschdiktat stattfindet, hätte ich eine Sekretärin schreiben lassen.
Trotzdem Danke für die Tipps. Werde sie noch ausprobieren.

[eknori]

@goose9:

upps, ich glaube, daß Bernhards Antwort wohl zu einem ganz anderen Thread gehört. Ich für mein Teil habe an deinem Deutsch nichts auszusetzen und auch die Anzahl der Großbuchstaben ist der Textmenge angemassen  

Sorry, aber da ist wohl was schiefgelaufen.

Zu deinem Problem: Kann es sein, daß evtl. ein Quota auf dem Mailfile liegt ?

Ulrich

[HRaq]

Hi Ulrich,

goose9 hat mittlerweile die Groß- und Kleinschreibung korrigiert. Anfangs hatte er nur Kleinbuchstaben verwendet.
Aber das passiert schonmal, dass man die Shifttaste nicht sofort findet....

Edit: Zum Problem:
Mich wundert, dass die Datei nicht erstellt werden kann. Bei einer Größenbeschränkung könnte er Dokumente nicht erstellen.
Gruß Henning

[Semeaphoros]

Goose9:
Was das Deutschdiktat anbelangt, denke bitte daran, dass Deine Texte auch gelesen werden müssen. Es ist ja ganz nett, wenn man beim Schreiben nicht dauernd umschalten muss, aber die "aggressive kleinschreibung" führt nun mal zu einer deutlich verschlechterten Lesbarkeit des Textes. Tests haben einen Lesegeschwindigkeitsverlust bei nur Kleinschreibung von etwa 10% ergeben und diese Tests wurden mit Französisch (also einer Sprache, bei der das System normal ist) gegengetestet und dort ergeben sich die gleichen Zahlen!

jederderesemalmitaltenhandschriftlichentextenzutunnhatindenenweder
satzzeichennochgrossungkleinschriftverwendetwurden
undworttrennungennurdortwosubedingtnötigwareingesetzt
wurdenunddarüberhinausauchnochtausendevonabkverwendet
wurdenweisswovonichrededietextesindnursehrsehrschwerlesbar

Und denkt doch mal drübber nach: die Qualität der Antworten, die Ihr bekommt, ist direkt abhängig von der Leichtigkeit, mit der man Euch versteht. Und ein leichter zu lesender Text ist automatisch auch leichter verständlich (wobei da natürlich noch ein paar andere Faktoren dazu kommen).

[thoge]

@Semeaphoros

ich gelobe Besserung bezüglich der Groß- und Kleinschreibung (hoffentlich war da jetzt kein Fehler drin)!

Ich habe da aber noch eine andere Studie:

Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit
witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot
snid, das ezniige, was wcthiig ist, ist, dass der estre und der
leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid.
Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man
ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn
Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems.

Mit freundlichen Grüßen

thoge

[eknori]

 

[HRaq]

 

[Semeaphoros]

Thoge:
Dieses Ding kursiert schon seit einiger Zeit im Internet herum. Vermutlich ist es aber leider ein Hoax: Gib mir mal bitte die Universität an, die diese Studie veröffentlicht hat! Und gib mir dann bitte auch gleich mal die korrekte wissenschaftliche Zitation des Titels der Publikation an.

An der Aussage ist was dran, die Sprache hat sehr viel Redundanz und verträgt daher eine gewisse Fehlerhaftigkeit, die durch die Redundanz behoben wird.

Leider zielt aber Dein Zitat am Ziel vorbei: Wie Du selber rasch feststellen wirst, habe ich von Leseeffizienz geredet, Du redest von Error-Correction, das sind zwei total verschiedene Paar Schuhe. Zudem wird jeder mit Leichtigkeit feststellen, dass bei Beginn des Schüttelbechertextes die Lesegeschwindigkeit rapide, sprich merklich, nachläst, d.h. wir haben einen Geschwindigkeitsverlust von über 30%.

Kommt noch dazu, wenn man dasselbe Experiment zum Bleistift mit eiinem Goethe-Text macht, geht die ganze Sache in die H...........

Womit die ganze Sache eben sofort an praktischem Wert verliert. Probier mal irgend einen Notes-Hilfe-Text durch eine dieser zwischenzeitlich auf dem Netz aufgetauchten Schüttelmaschinen zu jagen und Du wirst auch dort feststellen, dass die Verstehbarkeit gewaltig beeinträchtigt ist.

[thoge]

@Semeaphoros,

ich gebe Dir natürlich in allen Punkten Recht.

Laut FAZ (24.09.2003, Nr.222, Seite 9) wurde erstmals bereits 1976 über dieses Thema geschrieben (Graham Rawlinson, "The Significance of Letter Position in Word Recognition", University of Nottingham). Nachlesen kann man das unter anderem hier:

http://home.t-online.de/home/akrue/dumm61.htm

Beachtenswert ist in diesem Zusammenhang auch dieser Artikel:

http://www.heise.de/tp/deutsch/special/auf/15701/1.html

(Hier werden Deine Anmerkungen untermauert).

Ich denke, wir sollten es jetzt jedoch dabei belassen und uns wieder den Problemen mit Lotus Notes widmen.

Mit freundlichen Grüßen

thoge

[Semeaphoros]

Völlig einverstanden und danke für die Links, den Heise-Artikel hatte ich auch gesehen (aber mir den Link nicht gemerkt), der deutlich mehr in die Tiefe gehende FAZ-Artikel ist wirklich interessant und den kannte ich noch nicht.

Vielleicht darf ich da noch folgendes daraus hervorheben:

Je besser jemand lesen kann, desto weniger bemerkt er die Verfremdungen in einem Text

... und das ist der springende Punkt am ganzen: Je stärker man die Sprache "vereinfacht" oder "verfremdet", desto schwieriger wird sie zum Lesen. Damit entpuppt sich das Problem von GROSS und Kleinschrift schlussendlich als Sozialproblem: die Benachteiltigten unserer Gesellschaft, die an dieser Diskussion selber schon gar nicht teilnehmen können, werden durch solch radikale Reformen noch viel mehr benachteiligt. Und das sollte einem schon zu denken geben ........ und besagt schliesslich auch, dass die neueste Rechtschreibereform eigentlich nicht wirklich eine war, geändert wurde fast nichts.

[boesi]

Hallo,

das hatten wir doch schon mal.

Thema: Mail kann nicht geöffnet werden

Hallo kann mir jemand helfen?

Ein User bekommt seit einigen Tagen immer folgende Fehlermeldung wenn er bei der optischen Benachrichtigung auf Mail öffnen klickt:

"Dokument konnte nicht erstellt werden."

Dann lässt sich die Mail nicht öffnen. Auch nicht aus der MailDB heraus.
Startet er sein Notes neu, geht die Mail normal zu öffnen.

Klickt er einfach nur "Ok". Lässt sich die Mail aus der DB heraus auch normal öffnen.

Also bei mir ist das Problem auch noch nicht gelöst.