Thoge:
Dieses Ding kursiert schon seit einiger Zeit im Internet herum. Vermutlich ist es aber leider ein Hoax: Gib mir mal bitte die Universität an, die diese Studie veröffentlicht hat! Und gib mir dann bitte auch gleich mal die korrekte wissenschaftliche Zitation des Titels der Publikation an.
An der Aussage ist was dran, die Sprache hat sehr viel Redundanz und verträgt daher eine gewisse Fehlerhaftigkeit, die durch die Redundanz behoben wird.
Leider zielt aber Dein Zitat am Ziel vorbei: Wie Du selber rasch feststellen wirst, habe ich von Leseeffizienz geredet, Du redest von Error-Correction, das sind zwei total verschiedene Paar Schuhe. Zudem wird jeder mit Leichtigkeit feststellen, dass bei Beginn des Schüttelbechertextes die Lesegeschwindigkeit rapide, sprich merklich, nachläst, d.h. wir haben einen Geschwindigkeitsverlust von über 30%.
Kommt noch dazu, wenn man dasselbe Experiment zum Bleistift mit eiinem Goethe-Text macht, geht die ganze Sache in die H...........
Womit die ganze Sache eben sofort an praktischem Wert verliert. Probier mal irgend einen Notes-Hilfe-Text durch eine dieser zwischenzeitlich auf dem Netz aufgetauchten Schüttelmaschinen zu jagen und Du wirst auch dort feststellen, dass die Verstehbarkeit gewaltig beeinträchtigt ist.