Das Notes Forum
Sonstiges => Offtopic => Thema gestartet von: shiraz am 29.01.14 - 09:47:40
-
Welche Produkte wurden umbennat? ???
Dies können sie sehr gut.
-
IBM Connections wird dabei zur Dachmarke aller Cloud-Dienste im Collaborationsbereich. Connections Mail, Connections Chat, Connections Meeting, Connections Files, usw usf. IBM vereinfacht hier stark das Sammelsurium von Angeboten wie IBM Smartcloud Engage, unter denen man sich nur schwer etwas vorstellen kann. Auf der Strecke bleiben dabei durchaus gekannte Marken wie IBM Sametime. Connections Chat und Connections Meeting nutzen die Technologie von Sametime 9, heißen aber nicht mehr so.
-
Viel Lärm um nichts....
Mail ist tot.
Mail ist nicht sozial.
Mail lebt.
Mail ist sozial.
Es ist Zeit für die junge Generation.
-
Die wechselnden Hypes kommen doch von der jungen Generation ...
Bernhard
-
Domino gibt es künftig auch aus der SoftLayer-Cloud - zum einen als Platform-as-a-Service (PaaS) für Domino-Anwendungen von Kunden und IBM-Partnern, aber auch als Infrastructure-as-a-Service (IaaS), um das Messaging-Backend in der Cloud statt im eigenen Rechenzentrum zu betreiben.
Geniales Marketing: Mitten in der Nachrichtendienste-Affäre lädt man die Kunden ein, ihre Daten im Hort der Freiheit, der Persönlichkeitsrechte und des Datenschutzes abzulegen ;D
DAS wird bestimmt wieder ein toller Knaller in Europa.
Bernhard
-
Wenn IBM auch diesen Trend (nicht Hype !) verpassen würde, wäre es wohl das endgültige Ende. Ich denke, was IBM macht ist richtig. Und die Nachrichtendienst-Affäre schert doch bald eh keinen mehr (außer die Angry Birds User ;D ).
-
ich frage mich: Mit dem Zickzackkurs welche neue Firma investiert in IBM-Mail und Domino? oder Wer bleibt noch bei Domino und IBM?
-
na ganz toll IBM....
Und irgendwelche Redakteure machen dann das daraus:
http://www.computerworld.ch/news/kommunikation/artikel/ibms-notes-offenbar-vor-dem-aus-65080/
Allein die Überschrift
.... ich könnte.... Heuwägelchen..... ruhig Brauner............grrrrrr
-
P.S.:
Ich kennt diese Bild?
Ist zwar schon etwas älter.... gilt ihmo aber noch
(http://www.visiblegains.com/Portals/54582/Infographics/visiblegains-emaildead.png)
-
na ganz toll IBM....
Und irgendwelche Redakteure machen dann das daraus:
http://www.computerworld.ch/news/kommunikation/artikel/ibms-notes-offenbar-vor-dem-aus-65080/
Allein die Überschrift
.... ich könnte.... Heuwägelchen..... ruhig Brauner............grrrrrr
Das grenzt ja schon fast an Rufmord :o
-
Das grenzt ja schon fast an Rufmord :o
Irgendwo müssen die Verlierer bei den PISA Leseverständnistests ja abgeblieben sein. Mehr als das Wort "dumm" fällt mir dazu einfach nicht ein, sorry.
Bernhard
-
Wenn IBM auch diesen Trend (nicht Hype !) verpassen würde ...
Dieser Trend wird postuliert, aber er findet nachweislich noch nicht statt, und ob er stattfinden wird, ist auch nicht klar. Länderweise sieht das natürlich differenziert aus, aber Trend oder gar Durchbruch sieht anders aus (man muss sich nur reale Umsatzzahlen und ihre Entwicklung in den letzten Jahren anschauen).
Ich glaube diesmal auch nicht daran, daß die sog. NSA-Affäre (der Begriff ist ja extremst zu kurz gefasst, und auch die nun diskutierten Fakten sind alles andere als neu) morgen wieder vergessen sein wird. Auch nicht übermorgen. Diesmal hat es einen Knack getan, und der Zeigefinger wird von immer mehr Leuten immer wieder gehoben, wenn mal wieder jemand auf "tolle Ideen" kommt.
In den USA sieht es natürlich wieder anders aus, aber nicht nur Europa runzelt die Stirn, sondern auch die Öffentlichkeit in Kanada (beispielsweise).
Bernhard
-
Keine Firma kann bessere Werbung für Konkurrenz machen als IBM.
Lotusphere 2013
IBM Connect 2014
demnächst MS Outlook 2015 (Hawthorn)
4,500+
...Joke des Jahres:
https://www.socialbizug.org/blogs/StephenGainer/entry/what_s_new_in_ibm_notes?lang=de_de
-
Wenn IBM auch diesen Trend (nicht Hype !) verpassen würde ...
Dieser Trend wird postuliert, aber er findet nachweislich noch nicht statt, und ob er stattfinden wird, ist auch nicht klar. Länderweise sieht das natürlich differenziert aus, aber Trend oder gar Durchbruch sieht anders aus (man muss sich nur reale Umsatzzahlen und ihre Entwicklung in den letzten Jahren anschauen).
Ich glaube diesmal auch nicht daran, daß die sog. NSA-Affäre (der Begriff ist ja extremst zu kurz gefasst, und auch die nun diskutierten Fakten sind alles andere als neu) morgen wieder vergessen sein wird. Auch nicht übermorgen. Diesmal hat es einen Knack getan, und der Zeigefinger wird von immer mehr Leuten immer wieder gehoben, wenn mal wieder jemand auf "tolle Ideen" kommt.
In den USA sieht es natürlich wieder anders aus, aber nicht nur Europa runzelt die Stirn, sondern auch die Öffentlichkeit in Kanada (beispielsweise).
Bernhard
Du meinst, es gibt keine Cloud??? Hm.
Was die NSA betrifft: Wir Notsies wussten seit Anfang der 90er, dass Lotus und später IBM immer schön den halben Verschlüsselungskey bei denen abgeben mussten, damit die es mit der Verschlüsselung leichter haben. Es gab ja den Unterschied zwischen US und sonstigen Keys, da wohl anfangs nur nicht US Mails offiziell entschlüsselt werden durften. Irgendwann hatten die dann genug Rechenpower, dass die Key Länge egal war.
-
Das grenzt ja schon fast an Rufmord :o
Irgendwo müssen die Verlierer bei den PISA Leseverständnistests ja abgeblieben sein. Mehr als das Wort "dumm" fällt mir dazu einfach nicht ein, sorry.
Bernhard
Auch wenn die Frage vielleicht unnötig ist: Beziehst du dich auf mich oder den Artikel?
Chris
-
Die Frage ist völlig unnötig, Chris. Und wenn sie offensichtlich nicht eindeutig war, tut mir das sehr leid. Ich meinte natürlich den doch offensichtlich simpel strukturierten Menschen, der so eine Headline durchgelassen hat und die Fakten ins Gegenteil verdreht hat.
Bernhard
PS: Danke für das Verlinken dieses .. gewöhnungsbedürftigen .. "Artikels", Chris.
-
Du meinst, es gibt keine Cloud??? Hm.
Woraus schliesst Du das, Andreas? Ich habe das nicht erwähnt.
Wie man nicht-lokale Speicherorte nun nennt, dürfte reichlich egal sein. "Cloud" ist ein reiner Marketingbegriff und nicht fachlich untersetzt. Das Verfahren gibt es seit vielen Jahren und wird permanent erweitert.
"Cloud" wird ebenso seit Jahren als die Zukunft gepriesen. Fakt ist aber ebenso, daß es schlicht keine nennenswerte Zuwächse gibt, was atypisch in unserer Branche ist. Vulgo: Viele reden davon, aber wenige machen es.
Im Freizeitbereich (ich nenne das jetzt mal so, auch wenn der Marketingbegriff natürlich wieder anders lautet) sieht das anders aus. Aber auch hier steigen die Zahlen der Verweigerer.
Die Zuwächse für Technik, die innerhalb von Unternehmen wieder Freizeit- von Arbeitsbereichen strikt trennt, ist jedenfalls höher als die Zahlen der "Cloud"-Anbieter.
Was die (bekkannte oder auch nur vermutete) Schlüsselabgabe von Anbietern (nicht nur IBM) angeht: Die Zahl von Leuten, die einfach die Augen aufgemacht haben, war ja schon "vorher" nicht klein. Für viele weitere wird nun der latente Verdacht bestätigt, und auf einmal hören sehr viel mehr Menschen zu. Und *das* kann man nicht mehr zurückdrehen. Das meinte ich mit "anders als früher" und "da wächst kein Gras mehr drüber". Sicher wird manches auch wieder vergessen, aber die kritischen Fragen in Unternehmen bleiben und können von Träumern nicht mehr abgebürstet werden.
Bernhard
-
Also ich bin nicht auf der Connect 2014 aber was man von außen so mitbekommt finde ich, dass die IBM wieder mal ziemlich rumeiert. Der Artikel ist daher für mich nur die Konsequenz einer wieder mal sehr verworrenen Produktstrategie.
Die etwas hässlichen Entlein versteckt man hinter dem Connections Brand. Die Implementierung ist dabei nicht mehr so wichtig weil man ja zukünftig bitte alles in der Cloud fertig mietet.
Microsoft hat es leider vorgemacht. Die haben vor einiger Zeit angefangen massiv SMB Produkte abzukündigen bzw. in die Cloud zu verlagern und neue Produkte immer mehr mit der Microsoft Cloud verzahnt. Auf die Umsatzzahlen hat sich das leider nicht negativ ausgewirkt (ganz im Gegenteil). Vielleicht sind auch die Alternativen einfach zu schlecht.
Heute blödelt der Kunde dann mit Lösungen von der Stange herum und kauft sich Gamification Add-Ons um die Mitarbeiter bei Laune zu halten.
In diesem Umfeld passende Lösungen zu erarbeiten ist inzwischen gar nicht mehr so einfach. Heute hat mich jemand gefragt wie es denn mit dem integrierten Sametime Server für Domino Kunden weitergeht und obwohl ich relativ viel versuche zu lesen und mich auch durch die Video Sessions zu Mail Next und Sametime gequält habe konnte ich diese Frage bisher nicht vollumfänglich beantworten.
Ich hoffe dass wenigstens die Teilnehmer alle offenen Fragen beantwortet bekommen. Die zahlen ja auch Geld dafür, ich mosere nur für lau.
-
ich hab das Gefühl sie wissen selbst nicht was sie wollen .....
Schau mal die sessions, außer eigenlob und falsche Zahlen (z. Bs. 4500+) kann ich auch keine Strategie rausfinden.
Die wollen nur uns mit GEWALT Cloud verkaufen.
Wir haben langsam diese Zickzackkurs satt, wir werden nicht mehr bei IBM investieren.
-
ich hab das Gefühl sie wissen selbst nicht was sie wollen .....
Schau mal die sessions, außer eigenlob und falsche Zahlen (z. Bs. 4500+) kann ich auch keine Strategie rausfinden.
Die wollen nur uns mit GEWALT Cloud verkaufen.
Wir haben langsam diese Zickzackkurs satt, wir werden nicht mehr bei IBM investieren.
Doch ich habe schon das Gefühl dass die IBM weiss was sie will. Nur ist das eben wenig deckungsgleich mit dem was der Kunde will (zumindest in meinem Umfeld).
Wenn ich z.B. im Fix Central für die aktuell für Domino supportete Sametime Sektion aufrufe (8.5.2.1) erhalte ich 44 Frickelfix Dateien. Das selbe bei Traveler. Andauernd wird da rum gepatched und während sich viele Anwendungen inzwischen automatisch aktualisieren fühle ich mich bei der IBM wieder an beste Oracle Zeiten erinnert. Alle paar Tage fummel ich inzwischen an den Systemen herum, spiele Patches ein und starte Server neu. Ich mache eigentlich genau das wofür ich früher meine Kollegen in der Microsoft Abteilung ausgelacht habe.
Von Upgrades in der schönen neuen IBM Welt will ich gar nicht erst sprechen. Das sind in nicht voll redundanten Umgebungen inzwischen Wochenendaktionen. Also Samstags in die Firma und los gehts. Connections Files und Profiles aktualisieren. Das gab es früher auch nur in anderen Abteilungen.
Der 9er Client stürzt z.B. auf dem Mac auch 1 Jahr nach Erscheinen immer noch gerne bei so banalen Dingen wie dem Öffnen einer Mail einfach ab oder der Replikator hängt sich am Schluss auf so dass man den Task gewaltsam beenden muss. Die Framesets kommen auch schon mal durcheinander und der Benutzer steht vor einer leeren Inbox. Das mag ja technologisch alles hoch komplex sein aber das ist für den Anwender ja völlig intransparent. Der will oft eher einfache Tasks ausführen.
Die Antwort der IBM ist einfach. Schiebe alles in die Cloud und wir haben den Ärger. Das unsere Lösungen immer komplexer werden ist dann nicht mehr dein Problem. Zur Not wird Watson das schon lösen. Nur brauche ich oft eben eher einfache Lösungen welche mit wenig Aufwand betrieben und erweitert werden können. Ich bräuchte wieder Tools mit denen man einfach Arbeitsprozesse abbilden kann.
Viele Migrationsszenarien haben hinterher teilweise überzeugende Einzellösungen aber als Gesamtbild ist das dann oft ein Zoo diverser Anwendungen die miteinander verzahnt werden wollen. Weil das oft nicht so einfach funktioniert suchen sich Mitarbeiter dann wieder "einfache" Lösungen. Große Firmen versuchen möglichst viel mit SAP zu erschlagen.
Der Wettbewerb in diesem Markt findet inzwischen unter wenigen Marktteilnehmern statt. Diese sind sich auch noch weitgehend einig was die Strategie betrifft. Ich kann nicht behaupten dass mein Kollege aus dem Microsoftbüro nebenan ein angenehmeres Leben hat. Er ist es nur schon lange gewöhnt, plant gerade ein Upgrade auf Exchange 2013 für eine ziemlich kleine Firma. Dauer: Mindestens 8 Manntage mit komplett neuer Hardware, Server OS Upgrade und Active Directory Aktualisierung. Das alles muss man natürlich unter VM Ware virtualisieren und der Hypervisor wird dabei auch gleich aktualisiert. Und hinterher macht man eigentlich genau das selbe, was man vorher auch gemacht hat, aber man könnte, wenn man denn wollte, ganz tolle neue Funktionen nutzen. Wenn man denn die Zeit hätte das den Anwendern auch zu zeigen. Ach, ich muss jetzt weiterpatchen. Ich glaube ich selbst brauche auch mal einen Reboot.
Gruß
Henning
PS: Um auch mal etwas Positives zu sagen. Inzwischen wurde zumindest die Sametime 9.0.1 Limited Edition für Notes/Domino Kunden unter Wartung angekündigt.http://www-01.ibm.com/common/ssi/cgi-bin/ssialias?infotype=an&subtype=ca&appname=gpateam&supplier=897&letternum=ENUS214-024&CT=ISM0056 (http://www-01.ibm.com/common/ssi/cgi-bin/ssialias?infotype=an&subtype=ca&appname=gpateam&supplier=897&letternum=ENUS214-024&CT=ISM0056)
-
Aus meiner Sicht ist IBM kein Technlogie-Konzern sondern ein Technologie-Broker.
Das IBM verhält verhält sich zu Technologiefirmen wie etwa fluege.de zu zum Bleistift Lufthansa bei Flugreisen.
Die entwickeln sehr wenig selber und kaufen die Entwickler von Technologie auf, die deren Management gerade opportun erscheint. Diesen Kessel Buntes aus zusammenkauften Technologien mischen die dann zusammen und IBM Marketing/Vertrieb soll dann möglichst viel an die Kunden verchecken.
Andere Leute mögen das anders sehen, aber ich finds nicht immer einfach, den Kunden robuste, gut funktionierende und erweiterbare Informationssysteme bereitzustellen.
Ich sollte mich dabei in meinen Bemühungen nicht von einem Konzern abhängig machen, der in Fragen Entwicklung kein skin in the game hat. Ich kann mich nicht von Managern abhängig machen, die mit Unternehmensaufkäufen spekulieren und an Eigen-Produktion kein Interesse haben.
Mit Websphere muss ich wohl leben, weil die aus meiner Sicht sehr gut arbeitenden Vertriebs- und Marketing-Abteilungen von IBM das halt in Deutschland weit ins Feld verbreitet haben. Bei nüchterner Betrachtung will ich auch eingestehen, dass dieses Produkt zwar bedeutend aber NOCH nicht massiv bedeutend schlechter ist als Konkurrenzprodukte wie der JEE Server von JBoss, Glassfish, Tomcat/Tom EE oder Weblogic.
Im Bereich Entwicklungs-Umgebungen ist Eclipse bzw. eclipse-basiertes RAD nach wie vor stark verbreitet. Jedoch ist unter Java-Entwicklern ein deutlicher Trend der Abwanderung hin zu Produkten wie InteliJ IDEA oder Netbeans zu beobachten. Beides wird übrigens hauptsächlich von unseren sympathischen Nachbarn aus Tschechien gefertigt. Und zwar wirklich produziert und nicht mit sehr unkontrollierten andere-arbeiten-und-risiko-tragen-lassen Mitmach-Modellen zusammengesteckt wie seit Jahren bei Eclipse.
Mein aktueller Kunde öffnet sich aufgrund offensichtlicher Probleme mit Eclipse, eine weitere Plattform als Entwicklungswerkzeug zu akzeptieren. Was man so hört, ist er bei weitem nicht der einzige.
Meine Devise lautet:
Genau so viel IBM wie aus politischen Gründen beim Kunden gerade noch nötig ist.
In den IBM Produkten, die ich nutzen muss, sprich Websphere und Eclipse, versuche ich mich gut auszukennen. Ist halt notwendig, weil die in der Regel mehr Fallstricke enthalten und umständlicher sind als Konkurrenzprodukte. Spaß macht mir das nicht, aber Pflicht ist halt Pflicht.
Dass ein Konzern wie IBM mit einer globalen Vertriebs- und Marketing-Mannschaft von den Skalenerträgen durch Globalisierung profitiert wundert mich nun nicht. Wachstum findet seit etwa 2002 vor allem in Schwellenländern statt und da ist IBM besser vertreten als qualitativ überlegene Konkurrenzprodukte. Deshalb wundern mich die vom Heini so gerne angeführten Shareholder-Value Statistiken der letzten Jahre nicht. Ausserdem profitieren die davon, dass viele Geschäftsprozesse nach wie vor von deren Mainframe-Hobeln aus den 70ern und 80ern abhängen, einer Zeit, in der IBM wirklich noch ein Techologie-Konzern war.
Ich halte die IBM Strategie aufgrund des fortschreitenden Kontrollverlust für seit Lou Gerstner pekuniär erfolgreich. Gleichzeitig entstehen daraus aber Risiken für die Zukunft.
Im Eclipse-Thema lässt sich ein klarer Trend der zunehmenden Fragilität und einer daraus resultierenden Abwanderung von Nutzern beobachten.
Im Wallstreet Investmentbanking oder in den südeuropäischen Krisenländern stiegen die Erträge ja ebenfalls vor dem Platzen der Blase an.
Sozialpolitisch basiert das Geschäftsmodell der IBM und mit der Cloud Strategie noch massiv verstärkt darauf, dass Geschäftsprozesse und deren Entwicklung letztlich von Leuten aus einer hohen Kaste in Indien verwaltet werden, die dann ein in Vergleich zu Europa niedrigeres Einkommen benötigen, weil deren Kosten einfach dank einer großen Schicht aus Geringverdienern sehr niedrig sind. Es basiert sozusagen auf einem jahrtausendealten und äusserst robusten System.
Und das NSA-Thema erleichtert nicht gerade die Vermarktung dieser Strategie gegenüber den Kunden.
Liebe Grüße