@ Centaury
Ha, erwischt! Wenn du jetzt die Übersicht hast, dass du bei solchen Sachen kapitulierst, haste das Problem eigentlich fast schon im Griff.
Also ein paar Tips, nein lass es mich Vorschläge nennen, von einem der sich wahrscheinlich gut mit dir vergleichen kann:
- Prioritäten setzen (kennst du den Prof mit dem Bierglas?)
- Ein paar wenige Grundsätze festlegen (zB. Was auch immer passiert, Freundin, Frau, Job, Auto, usw usw; wichtig ist doch erstmal dass ich lebe!)
(Ist mein erster Grundsatz) So kannst du gelockerter und ohne oder mit weniger Angst an andere Probleme rangehen, hast dadurch mehr Übersicht und bist erfolgreicher.
- Kritik suchen; wer Kritik sucht kommt dran vorbei, dass ihn Kritik einholt, was meist unangenehmer ist. Es kommt auch sehr positiv an und die Kritik fällt in der Regel objektiver aus, was den Vorteil bietet, dass du nicht persönlich getroffen werden kannst und auch mehr aus der Kritik/dem Feedback gewinnen kannst.
- Fehler und Nichtwissen zugeben, ist keine Schande, vor allem nicht für dich weil du ja ausgebildest wirst. Ich hatte anfangs den Fehler gemacht, nicht nachzufragen, wenn ich was nicht wusste, war mir peinlich, habs mir dann mühsam zusammengeklaubt, viel Zeit verloren und bin dann ziemlich unter Druck gekommen. In einem guten Team, das ich dir wünsche, greift jeder problemlos auf das Wissen der anderen zurück, ohne irgendwie das Gesicht zu verlieren oder so. Und so lernt man auch sehr schnell.
Ups, ist jetzt ziemlich umfangreich geworden. Also wenn irgendwie Erklärungsbedarf besteht einfach melden.
Gruß, Patrick