nlnotes.exe braucht 99% CPU-Last

[ghost]

Hallo,

ich habe eine sehr große Dokumentverwaltung auf 14 Servern im Einsatz (Als Kopien, keine Repliken!). Dies funktioniert überall prächtig allerdings kommt es auf einem Server seit einiger Zeit zu dem Problem, dass wenn einige User die Datenbank öffnen, die CPU-Last der nlnotes.exe auf 99% (Windows-Taskmanager) hochschnellt und dort bleibt. Der komplette Rechner wird dann lahm gelegt.

Das Problem tritt, wie gesagt, nur auf einem Server und nur bei einigen Usern (- bei mir natürlich nicht -) auf. Es tritt auch nicht immer auf, sondern nur an einigen Tagen, dann jedoch so ausgeprägt, dass das Schreiben eines Zweizeilers im Mailfile über 5 Min. dauert, da die User auf die Bildschirmanzeige der verzögert ausgegebenen Zeichen warten müssen.

Als Serverversion kommt R5.0.10 und als Clientversion R5.0.5, jeweils unter Win2000, zum Einsatz.

Ich habe im LDD-Forum einen Beitrag gefunden, wo jemand ein ähnliches Verhalten beschreibt. Dort meint einer, dass es am Refresh der Ansichten liegt. Diese müssten auf 'Auto, at most every 24h' eingestellt werden. Bei mir ist für alle Ansichten 'Auto, after first use' eingestellt.

Ich werde das mal ausprobieren.... Ich versehe jedoch nicht, warum das Problem, dann nur auf einem Server und nur bei einigen Usern auftritt. Was ist der genaue Unterschied zwischen den Refresh-Properties? Hat jemand eine andere Lösung? Oder kennt jemand ein vergleichbares Problem?

Viele Grüße
ghost

[Meff]

Für mich hört sich das auch nach einem Problem im Zusammenhang mit dem Indexer auf dem Server an, der kostet viel Last, wenn er Ansichten bearbeitet, die vorallem noch sehr groß und/oder komplexe Berechnungsformeln haben.

Meff

[ghost]

Vielen Dank für die schnelle Antwort, Meff.

Es ist tatsächlich so, dass die Anwendung komplexe Views enthält. Auf dem Server sind auch sehr viele User, aber es gibt insgesamt 4 Server mit entspechend vielen Usern, wobei aber gerade der, der die Probleme bereitet am besten ausgestattet ist. Es hat sich an der Anwendung auch seit über einem halben Jahr nichts geändert. Die Datenbank ist auch nicht größer als auf den anderen Servern.

Was kann man tun um die Probleme mit dem Indexer zu beseitigen? Könnte der Lösungsansatz aus dem LDD-Forum helfen?

Noch eine Frage: der Indexer läuft doch auf dem Server, warum ist dann die CPU auf dem Client ausgelastet, wenn der User im Mailfile arbeitet?

Viele Grüße
ghost

[Meff]

Nur mal zu meinem Verständniss : Das Problem betrifft ausschließlich den Client ? Oder hast Du die Last auf dem Server ?

Meff

[ghost]

Guter Hinweis! Ich komme selbst nicht an der Server ran - bin nur Entwickler. An mich wurde das Problem als Clientproblem herangetragen. Habe gleich mit der Administration Kontakt aufgenommen, dauert eine Weile, weil der Server in HH steht...

Wenn das Problem auf den Clients auftritt, dann finden aber Serverzugriffe statt (Blitzsymbol Anzeige im Client unten links).

ghost

[Meff]

Dann kläre das doch bitte mal mit eurem Administrator. Ich vermute mal, dass der Server ziemlich lastig ist.

Meff

[ghost]

Also die Last auf dem Server ist beim standardmäßigen Servermonitoring nicht aufgefallen. Die Kollegen prüfen jetzt nochmal detailliert die Logs und wollen einen Fixup ausführen.

Ich habe die sichtbaren Views so geändert, dass der Indexrefresh jetzt auf 'Auto, at most every 24h' steht.

Das Ergenis werde ich hier posten....