Autor Thema: Arbeiten im Ausland  (Gelesen 1458 mal)

Offline Meff

  • Freund des Hauses!
  • Gold Platin u.s.w. member:)
  • *****
  • Beiträge: 2.095
  • Geschlecht: Männlich
  • Das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen
    • apparet id etiam caeco
Arbeiten im Ausland
« am: 30.05.03 - 10:37:21 »
Hallo Forum,

hat jemand schon Erfahrungen mit Jobs im Ausland (als Festangestellter) gesammelt. Ich habe ein paar Angebote aus der Schweiz und aus Österreich erhalten und bin daher derzeit auf der Suche nach Informationen zu dem Thema.

Würde mich über einen Erfahrungsaustausch sehr freuen.

Meff
"Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen."
Albert Einstein

Offline juku

  • Frischling
  • *
  • Beiträge: 15
  • Geschlecht: Männlich
  • I love YaBB 1G - SP1!
Re:Arbeiten im Ausland
« Antwort #1 am: 30.05.03 - 20:36:21 »
Hallo Meff

Ich bin selber vor 4 Jahren aus Deutschland abgehauen und in die Schweiz
gegangen. Ich muss sagen, ich hab an Lebensqualitität nichts eingebüsst ( fast alles gibt’s auch in der Schweiz), finanziell hab ich nur profitiert ( Du hast ca. ein 20 bis 25 % höheres Gehalt und ca. 10 bis 15 % weniger Steuerbelastung als in Deutschland). Ergebnis: ca. 30 bis 35 % Gewinn.
Nun zum praktischen :
a)   Du brauchst einen unterschrieben Arbeitsvertrag vom zukünftigen Arbeitgeber.
b)   Damit muss dein Arbeitgeber ein Gesuch bei der Kantonsverwaltung einreichen.
c)   Es gibt die Unterschiede Grenzgänger und Aufenthalts +  Arbeitsbewilligung
d)   Interessant die Aufenthalts +  Arbeitsbewilligung
e)   Damit die Kantonsverwaltung das Gesuch postiv bewertet, muss dein Arbeitgeber
vorweisen, das er vergeblich einen Schweizer Bürger mit der Qualifikation gesucht hat (in der Regel sind dies Zeitungsinserate).
f)   Wird dem Gesuch sattgegeben wird, bekommst du eine einjährige Bewilligung (Version B à befristet)
g)   Wenn diese Ablauft, muss dein Arbeitgeber diese Verlängern lassen (ist eine reine Formalangelegenheit)
h)   Nach 5 Jahren bekommst du eine unbegrenzte Aufenthaltsbewilligung und bist einem Schweizer Staatsbürger fast gleich gestellt.
Es gibt auch ein paar Nachteile in der Schweiz
a)   Die Wochenarbeitszeit beträgt in der Regel 42 Stunden ( weniger ist Verhandlungssache)
b)   Der gesetzliche Urlaubsanspruch beträgt 20 Arbeitstage auch hier „Verhandlungssache“
c)   Der Lebensunterhalt ist teurer als in Deutschland (Mieten, Nahrungsmittel usw.) es lohnt sich trotzdem
Sonstiges
a)   Die Arbeitslosenrate beträgt hier zu Zeit ca. 3,5 %, davon haben die meisten k. Lust bzw. fehlen viele Qualifikationen
b)   Du siehst, wenn du auch nicht sofort den „richtigen Arbeitgeber“ findest, in der Schweiz werden viele Fachkräfte gesucht. Vorzugweise aus Deutschland und Oesterreich. Mit Personen aus den beiden Staaten machen die Behörden am wenigsten Schwirigkeiten .

Anbei ein paar Links mit Infos
www.ajilon.ch/
http://www.swissemigration.ch/imperia/md/content/elias/r-z/SCHWEIZ_AK_D.pdf
http://www.deutsche-botschaft.ch/de/informationen/ leben_arbeiten


« Letzte Änderung: 30.05.03 - 20:43:10 von juku »

Offline Meff

  • Freund des Hauses!
  • Gold Platin u.s.w. member:)
  • *****
  • Beiträge: 2.095
  • Geschlecht: Männlich
  • Das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen
    • apparet id etiam caeco
Re:Arbeiten im Ausland
« Antwort #2 am: 03.06.03 - 07:39:48 »
Hi Juku,

danke Dir für die Informationen.

Meff
"Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen."
Albert Einstein

Offline Doc Torte

  • Aktives Mitglied
  • ***
  • Beiträge: 178
  • Geschlecht: Männlich
  • ...promovierter Bäcker... ;-)
    • ...that's me
Re:Arbeiten im Ausland
« Antwort #3 am: 03.06.03 - 11:04:25 »
...gleich ein paar Angebote...



ich habe mich auch mal im Netz umgesehen, da ich mich gern beruflich verändern würde (stellenmäßig, Notes solls schon bleiben) - leider war das auch recht dünn, was ich so gefunden habe. Man glaubt es kaum, aber einem Wiener Unternehmen war ich sogar zu jung, da ist das Vorurteil der wenigen Erfahrung wieder voll zum tragen gekommen ;-(

Naja, aufgeben möchte ich den Gedanken ins Ausland zu gehen aber nicht.
Wer nicht ständig besser wird, hört bald auf gut zu sein !
Schritt für Schritt geht's immer vorwärts...

 

Impressum Atnotes.de  -  Powered by Syslords Solutions  -  Datenschutz