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7.6   Die Unterschiede
&#61656;   Java Applet
Ein Applet ist ein Java-Programm, das ein Browser über das Netz laden und ausführen kann.
Es muß von der Klasse Applet abgeleitet werden. Das Applet wird über einen HTML Tag in die HTML Seite eingefügt. Das Applet unterliegt den Sicherheitsrestriktionen.

<applet codebase="http://<Server>/UhrApplet"
        code="UhrApplet.class" width=100 height=60>
 [ <param name="Parameter" value="Willkommen in der Java Welt!">]
  <hr>
  Falls sie keinen Browser besitzen der Java 1.1 unterstützt,  werden sie diesen Text jetzt lesen.
 <hr>
  </applet>
Anmerkung: Codebase und Parameter sind optional
Im Appletviewer wird dies folgendermaßen gemacht:
appletviewer  UhrApplet.html
Im Gegensatz zu einem Java Programm besitzt ein Applet die Methode start(). In einem Programm wird dies durch das Hauptprogramm void main() realisiert. In einem Applet werden die importierten Klassen im ‘Header‘ deklariert, diese werden von der VM geladen und ausgeführt.

&#61656;   Java Programm
Das Programm Uhr befindet sich im Anhang.
Ein Java Programm besteht für gewöhnlich aus einer Menge von Klassendeklarationen, die auf mehrere Dateien aufgeteilt sind. Pakete bringen eine Struktur in diese Menge von Dateien. Die Paketdeklaration kann im Applet, als auch im Programm  deklariert werden;
   package diplom.uhr;
d.h. die Programm- bzw. Applet-Dateien befinden sich im Verzeichnis ..\diplom\uhr.
Ein Paket faßt Klassen und Schnittstellen in einem Verzeichnis zusammen, das durch den Paketnamen bestimmt wird.
In einem Programm wird immer als erstes die Klassenmethode static void main() aufgerufen.
Diese Methode wird vom Interpreter(java.exe) als erstes ausgeführt. Das Programm wird nicht über einen Browser gestartet, d.h. die Sicherheitsbeschränkungen können wegfallen, da ‘lokal‘ gelesen und geschrieben wird.

Der Interpreter arbeitet die main() Methode ab, diese führt ein Objekt der eigenen Klasse ein und ruft dessen run() Methode auf(die Methode start() ist in der Klasse Thread deklariert, diese ruft run() auf), die wiederum dafür sorgt, daß im Abstand von jeweils einer Sekunde eine neue Uhrzeit auf der Standardausgabe angezeigt wird.

&#61656;   Java Beans
Eine Bean ist von der Funktionsweise genau wie ein Applet. Mit JAR Dateien können Klassen und Ressourcen für Beans in eine komprimierte Einheit zusammengefaßt werden, um sie zu organisieren und Platz zu sparen. Eine Datei oder eine Bean wird bei einer Internet Verbindung in einer einzigen HTTP Transaktion ausgeliefert, was viel schneller geht als mehrere einzelne Dateien zu transferieren. JAR Dateien können auch mehrere Beans speichern. Die Programmierung dieser Komponenten, erfolgt im allgemeinen mit einer Software, die dem Entwickler eine Sammlung von Komponenten anbietet und Mittel bereitstellt, die Komponenten zu konfigurieren und sie zusammenzusetzen, d.h. den Datenstrom und den Ereignisstrom festzulegen. Eine Bean Klasse muß die Schnittstelle Serializable implementieren. Eine nähere Beschreibung finden sie in dem Kapitel JavaBeans Architektur. Das Einbinden in die HTML Seite, wird genau wie ein Applet realisiert, nur wird hier noch das JAR Archive hinzugefügt:
<APPLET CODE="UhrApplet.class"
archive=UhrApplet.jar
 width=100 height=60>
</APPLET>
Ein einfaches Werkzeug das den Einstieg in die Bean Komponententechnologie erleichtert, ist das BDK(Bean Development Kit). Für anspruchsvolle Applikationen, werden verschiedene professionelle Entwicklungs-umgebungen angeboten, wie z.B.: Kawa, Borland Jbuilder, Visual Age for Java, Symantec Visual Cafe, Powersoft PowerJ, Microsoft Visual J++, BeanMachine usw.

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cu

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JDK = Java Development Kit - Sammlung von Klassen, die Lösungen für bestimmte Standardprobleme und Werkzeuge für das Benutzen und Weiterentwickeln der Java Sprache, zur Verfügung stellt - oder im hardcore jargon - Java IDE
JRE = Java Resource Environment - eine lauffähige VM - oder abgespeckte JDK


cu

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7.3   Klassen
Objekte mit gleicher innerer Struktur und Funktionalität werden zu Klassen zusammengefaßt, die in einer hierarchischen Ordnung zueinander stehen. Klassen sind die zentrale Struktur eines OO-Softwaresystems. Klassen sind die Erweiterung des Konzeptes abstrakte Datentypen aus klassischen Programmiersprachen. Während bei Variablen jedoch nur die innere Struktur durch den Datentyp  festgelegt ist, bestimmt die Klasse auch die Funktionalität ihrer Exemplare.
In dem obigen Beispiel wird die Klasseninstanz UhrApplet erzeugt:
public class UhrApplet extends Applet implements Runnable  {}

Klassen stellen also keine isolierten Gebilde dar, sondern sind in einer Hierarchie angeordnet, die sich die Taxonomie der Naturwissenschaften zum Vorbild gemacht hat. Ausgehend von einer Stammklasse, die das allgemeine Verhalten von Elementen spezifiziert, werden in den Unterklassen speziellere Objekttypen vereinbart. Unterklassen erben die Struktur und Funktionalität ihrer Oberklassen und modifizieren diese, um den speziellen Anforderungen gerecht zu werden. Dadurch entstehen Klassenbibliotheken, die das Gegenstück zu Funktionsbibliotheken in klassischen Programmiersprachen darstellen.
   
Die Klasse ‘java.lang.Object‘ ist die Basis aller Klassen in Java. Jedes beliebige Objekt verfügt durch die direkte oder indirekte Ableitung von ‘Object‘ mindestens über dessen Methoden. In Java deklariert der Programmierer Klassen mit dem Schlüsselwort class. Der Java-Interpreter kann zur Laufzeit Klassen laden. Im JDK-1.1 kann eine Klasse andere Klassen enthalten.
Klassen und Schnittstellen können in Java Typen sein. Soll in einer Variablen ein Objekt einer Klasse gespeichert werden, reicht es nicht aus, sie als Variable vom Typ dieser Klasse zu deklarieren, sie muß explizit mit einem erzeugten Objekt belegt werden. Erst dann kann man über sie auf Objektkomponenten zugreifen.

uhr = new Thread( this );
uhr.start();

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cu

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9   JavaBeans Architektur

9.1   Verwaltung von Eigenschaften
Eigenschaften sind der Datenteil einer Bean und spiegeln ihren internen Zustand wieder.
Eigenschaften sind diskrete, benannte Attribute einer Bean, die ihr Erscheinungsbild und Verhalten bestimmen.
Beispiele für ihre Verwendung:
-   Objektfelder in Skriptumgebungen – Java Skript
-   Im Programm über öffentliche Zugriffsmethoden
-   Visuell über Eigenschaftsbrowser in Entwicklungswerkzeugen
-   Durch die persistente Speicherung und Wiederherstellung einer Bean


Eigenschaften haben oft den eingebauten Java-Typ int oder long, können aber auch Klassen- und Schnittstellen-Typen haben. Eine Eigenschaft kann von jedem beliebigen Datentyp sein, einschließlich selbstdefinierter Typen.
Beispiel von Eigenschaften und Datentypen:
   Eigenschaft      Datentyp
   fillColor      Color   (Klassentyp)
   orientation       boolean
   partsFilled       float
   totalParts      float


9.2   Indizierte Eigenschaften
Indizierte Eigenschaften sind Eigenschaften, die ein Array von Werten darstellen. Auf einen einzelnen Wert wird mit einem Index zugegriffen. Diese Eigenschaft  ist sehr nützlich bei einer Gruppe von Eigenschaften desselben Typs. (Behälter Bean - Container)
Da indizierte Array-Eigenschaften sich aus mehreren einzelnen Elementen zusammensetzen, die in einem Array gespeichert sind, reichen die Standard Lese- und Schreibmethoden nicht mehr für den Zugriff aus. Ein Paar liest und schreibt einzelne Eigenschaften in dem Array über einen Index, während das andere Paar das ganze Array von Eigenschaften als Einheit liest und schreibt.
Beispiel:    public float getMasse(int index);
      public void setMasse(int index, float masse);
      public float[] getMasse();
      public void setMasse(float[] masse);

Die Schreibmethoden für das Schreiben eines Eigenschaftsarrays als Ganzes ermöglicht es auch, die Größe des Arrays zu verändern.

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dann gibt es hier noch die Unterscheidung uwischen gebundenen Eigenschaften und Eigenschaften mit Constraints -- ich will aber nicht übertreiben ;D
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9.4   Zugriffsmethoden
Eine Zugriffsmethode ist eine öffentliche Methode, die in einer Bean definiert ist und den Wert einer Eigenschaft liest oder schreibt. Jede Eigenschaft einer Bean muß ein zugehöriges Paar von Zugriffsmethoden haben: Lesemethode(get) und Schreibmethode(set). Jedoch nicht alle Eigenschaften haben ein Paar von Zugriffsmethoden. Manche Eigenschaften sollen nur gelesen, aber nicht geschrieben werden.

&#61656;   Lese- und Schreibmethoden
Lese und Schreibmethoden bilden die Schnittstelle zwischen den Eigenschaften einer Bean und der Außenwelt. Durch das Prinzip der Datenkapselung ist es nicht erlaubt, auf Eigen-schaften außerhalb der Bean direkt zuzugreifen. Eigenschaften können nur mit Zugriffs-methoden bearbeitet werden.
Zugriffsmethoden verwenden eine einfache Namenskonvention, um anzuzeigen welche Aktion sie auf welcher Eigenschaft durchführen. Die Lesemethode muß mit get, und die Schreibmethode mit set beginnen.
Beispiel: eine Eigenschaft heißt laenge - dann werden die Zugriffsmethoden getLaenge() und
   setLaenge() heißen. Die Deklaration der Methoden lautet dann:
public Laenge getLaenge();
public void setLaenge(Laenge a);




cu

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zu d )

da bleibt nicht viel zu sagen  - ich würde an deiner Stelle die samples durchgehen damit die Java IDE(NetBeans) dein freund und Helfer wird  ;D ;D
- es ist eh so das verschiedene Tools verschiedene IDE aufweisen und eine gewisse Einarbeitungszeit notwendig ist um produktiv zu werden


cu

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