HCL Notes / Domino / Diverses > Administration & Userprobleme
Suchfeld nicht mehr kontextsensitiv in Notes 12.0.1 ?
JayDee:
Ich bin hier einen Schritt weiter. Das Problem tritt im Normalfall nicht auf, aber es tritt reproduzierbar auf, wenn man Notes wie folgt startet:
notes.exe "=D:\notes\notes.ini" -RPARAMS -clearPersistedState
Warum starten wir wir Notes 12.0.1. so? Weil ansonsten die Symbolleisten leider gar nicht funktionieren.
Für beide Probleme sind Tickets bei HCL in progress.
CarstenH:
--- Zitat von: JayDee am 11.03.22 - 10:54:23 ---Das Problem ... tritt reproduzierbar auf, wenn man Notes wie folgt startet:
notes.exe "=D:\notes\notes.ini" -RPARAMS -clearPersistedState
--- Ende Zitat ---
Den Parameter kenne ich nur vom Mitlesen hier, gebraucht habe ich den noch nie. Das Suchfeld funktioniert swiw überall (versionsübergreifend) wie es soll, egal ob Single- oder Multiuser-Installation von 9.0.1.x - 12.0.1er Clients selbst von abwechselnd auf Mac & Windows arbeitenden VIP's kamen noch keine Beschwerden.
Eine Single-User-Installation haben bei (den von mir betreuten Systemen) nur noch 2-3 explizit eingerichtete Admin-Arbeitsplätze und vielleicht noch ein oder zwei Laptops.
Alle anderen Installationen nehme ich nur noch als Multi-User-Install mit aktiviertem Roaming vor, selbst wenn nur ein Nutzer darauf arbeitet.
Falls da wirklich mal was nicht mehr funktioniert kann der HelpDesk oder sogar der Nutzer selbst sein Data löschen, Notes neu starten und alles ist wieder schick.
Aufräumen, optimieren, Cache löschen wie bei Single-User früher üblich, kenne ich gar nicht mehr (außer für meinen eigenen Client - aber das ist ein anderes Thema).
--- Zitat von: JayDee am 11.03.22 - 10:54:23 ---Warum starten wir wir Notes 12.0.1. so? Weil ansonsten die Symbolleisten leider gar nicht funktionieren.
--- Ende Zitat ---
Ein generelles Problem mit nicht funktionierenden Symbolleisten kenne ich (auch wieder versionsübergreifend) zum Glück nicht. :-:
Da frage ich mich, was ist an eurem System anders? Verteilt ihr irgendwelche Toolbars oder Programme, die sich da reinhängen?
HTH
Carsten
JayDee:
Den Hinweis mit den Multiuser-Installationen werde ich mal aufnehmen, vielleicht hängen die Problem ja tatsächlich damit zusammen. Bisher gibt es bei uns ausschließlich Single-User-Installationen, kein Roaming etc. Es war einfach die Notwendigkeit bisher nicht gegeben, und ich habe auch keine wesentlichen Vorteile gesehen.
Dadurch dass bei uns der kompltette Notes-Client in einem einheitlichen definierten Pfad liegt, kann man auch ganze Installationen sehr einfach portieren.
Funktionieren denn die Multiuser-Installationen problemlos auch via VPN aus dem Homeoffice heraus? Quasi die halbe Belegschaft arbeitet ja mittlerweile so.
"Externe" Symbolleisten habern wir nur eine, die legt ein PDF Converter für Notes an und besteht nur aus einem Symbol. Den haben wir aber schon sehr lange im Einsatz, problemfrei.
CarstenH:
--- Zitat von: JayDee am 14.03.22 - 10:04:32 ---Den Hinweis mit den Multiuser-Installationen werde ich mal aufnehmen, vielleicht hängen die Problem ja tatsächlich damit zusammen.
--- Ende Zitat ---
Ich möchte Multi-User nicht als das Allheilmittel schlechthin anpreisen - laut meinen Erfahrungen sind es deutlich weniger Probleme als früher und wenn dann sind die damit halt auch meist schneller gelöst. Die wenigsten Anwendungen installiert man heutzutage noch als echte Single-User-App im eigenen Verzeichnis, das ganze Berechtigungskonzept heutiger Systeme (egal ob das MS oder Apple ist) hat sich dahingehend gewandelt.
--- Zitat von: JayDee am 14.03.22 - 10:04:32 ---Bisher gibt es bei uns ausschließlich Single-User-Installationen, kein Roaming etc. Es war einfach die Notwendigkeit bisher nicht gegeben, und ich habe auch keine wesentlichen Vorteile gesehen.
Dadurch dass bei uns der kompltette Notes-Client in einem einheitlichen definierten Pfad liegt, kann man auch ganze Installationen sehr einfach portieren.
--- Ende Zitat ---
Du hast den Hauptvorteil gerade selbst genannt - Portieren. Man portiert schlicht nichts mehr. Der Nutzer geht an einen anderen PC/VM/Terminal/Laptop und egal ob da die Verzeichnisse IBM heißen (weil jemand den neuesten Client einfach drüber installiert hat) oder doch schon HCL - beim ersten Start passen sich die ganzen Einstellungen selbständig an die vorgefundene Struktur an.
--- Zitat von: JayDee am 14.03.22 - 10:04:32 ---Funktionieren denn die Multiuser-Installationen problemlos auch via VPN aus dem Homeoffice heraus? Quasi die halbe Belegschaft arbeitet ja mittlerweile so.
--- Ende Zitat ---
Es gibt nur eine Regel zu beachten: der CN des ersten Servers, der beim Start des Clients nach den Roamingdaten durchsucht wird, muss IP-technisch auflösbar sein.
Wenn der Server also MyDomino/Svr/Company heißt muss ein nslookup/ping mydomino funktionieren bevor der Client startet, Verbindungsdokumente funktionieren in diesem Szenario nicht da die im names des Nutzers stehen und der Client das ja erst durch das Roamen überhaupt erhält.
--- Zitat von: JayDee am 14.03.22 - 10:04:32 ---"Externe" Symbolleisten habern wir nur eine, die legt ein PDF Converter für Notes an und besteht nur aus einem Symbol. Den haben wir aber schon sehr lange im Einsatz, problemfrei.
--- Ende Zitat ---
Das ist tatsächlich die einzige Stolperstelle, die mir hier auffällt.
Ich habe ehrlich gesagt noch kein Addon erlebt, das sich in die richtige notes.ini schreibt (die des Roaming Users liegt unter %localappdata%\hcl\notes\data was für jeden angemeldeten Nutzer ja ein komplett anderes Verzeichnis ist) und zusätzlich damit klar kommt, dass nach dem Zurücksetzen des Clients (durch Löschen des Clientverzeichnisses %localappdata%\hcl) sich wieder selbständig beim ersten Start neu reinschreibt. Das kann man aber sicherlich per Richtlinie oder panagenda lösen. Wobei der 12.0.1er Client jetzt ja einen eigenen PDF-Konverter mitbringt und eurer dafür vielleicht überflüssig wird.
Intensiv testen halt vor Umstellung ;D
HTH
Carsten
JayDee:
Danke, das sind nützliche Hinweise, die wir berücksichtigen werden.
Die pdf-Konvertierung in Notes ist nicht wirklich nativ, sondern läuft über den MS Print-To-PDF Drucker der in den Windows-Clientsystemen immer vorhanden ist.
Qualitativ ist der "schlechter" als der bei uns zugekaufte (Swingsoft), allein schon weil er Überbreites strikt abschneidet. Swingsoft passt alles ein - das ist auch selten hübsch aber immerhin fehlt dann nichts ;)
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