Also nochmal etwas genauer:
Wird ein Dokment mit einen Richtext-Feld über das Backend erstellt und in das Front-End überführt, so ist alles gut, solange das Dokument im Frontend nicht bearbeitet wird. Wechselt man das Dokument in den Bearbeiten Modus, so ist (nur im Frontend) das Richtext-Feld leer. Der Anwender sieht am Bildschirm zwar ein "richtiges" Dokument mit entsprechenden Inhalten im Richtext-Feld, da es ja aus dem Backend kommt, im Frontend ist das Richtext-Feld aber trotzdem immer noch leer. Das ist zumindest meine Beobachtung, die ich gemacht habe.
Ändert der Anwender jetzt ein Feld und speichert das Dokument, so überschreibt das "unvollständnige Forntend" das Dokument im Backend, d.h. die Änderungen im RichTextfeld "verschwinden", man kann nicht mehr mit Script drauf zugreifen und wenn man das Dokument neu öffnet, sind die Tabellen / Anhänge kaputt oder ganz weg. Mit der Synchronisation von Rich-Text-Feldern haben alle Systeme (nicht nur Notes) ihre Schwierigkeiten.
Es muss beim Spechern klar sein, wer der "Master" ist, damit es zu keinen Kollisionen kommt. Werden Änderungen (über Programmierung) im Backend gemacht, muss im Backend gespeichert werden; geschieht das Ganze im Frontend über Anwendereingaben, muss aus dem Frontend heraus gespeichert werden.
Bei "normalen Feldern" sind Mischformen gar kein Problem, bei RichText-Feldern aber schon. Deshalb nochmal: programmierter Änderungen im Backend speichern, Im Forntend über "SaveOptions" das Speichern unmöglich machen. Insbesondere wird das Feld "SaveOptions", wenn man es per LotusScript im Frontend einfügt, ja nicht mitgespeichert.
Nach dem Schließen im Front-End und dem Wiederholen aus dem Back-End kann man dann die "normalen Felder" editieren.
Ich habe zwar nie die Foren bemüht und versucht herauszufinden, warum die Front-End /Back-End Synchronisation zickt, insofern mag es sein, dass ich mich - was den technischen Hintergrund angeht - irre, aber ich hatte mit meineer Vorgehensweise seinerzeit entsprechenden Erfolg.