Zusätzliches Adressbuch einbinden

[KarstenH]

Hallo,

wie kann ich ein zusätzliches Adressbuch, das auf dem Notesserver liegt bei der Adressierung mit einbinden? (bei uns sind das persönliche und das öffentliche Adressbuch bei der Adressierung aufrufbar)

Über Benutzervorgaben -> Mail kann man wohl nur lokale Adressbücher hinterlegen 

Muss hier ein Eintrag in der notes.ini vorgenommen werden?

Merci!

Karsten

[ascabg]

Hallo,

Sollen alle Anwender dieses Adressbuch zur Auswahl zur Verfügung haben?


Andreas

[KarstenH]

Hallo,

Sollen alle Anwender dieses Adressbuch zur Auswahl zur Verfügung haben?


Andreas

nein, nur bestimmte Anwender

Karsten

[schroederk]

Ich denke, dass Du da mit der DA (Directory Assistance) weiterkommst.

[KarstenH]

Ich denke, dass Du da mit der DA (Directory Assistance) weiterkommst.

sorry, aber der Begriff sagt mir leider gar nichts 

[Pfefferminz-T]

Aber das ist doch ein schönes Stichwort zum Forschen und Recherchieren. Unter dem Stichwort Verzeichnisverwaltung bzw. Directory Assistance gibt es in der Admin-Hilfe-Datenbank ein eigenes Kapitel, im Internet wird man ebenfalls fündig.

[ra.t]

Hallo...,
mit der DA werden die Adressen auch der Kollegen ohne Zugriff mit aufgelöst.
Der Server überprüft alle Adressbücher nach einer Übereinstimmung.

Einzige Change:
DB auf den Server legen und dann als lokales Adressbuch mit einbinden:
Zweites Adressbuch:
NAMES=names.nsf,"dein Server!!Pfad\"dein Adressbuch".nsf

mfg
Ralf

[schroederk]

mit der DA werden die Adressen auch der Kollegen ohne Zugriff mit aufgelöst.
Der Server überprüft alle Adressbücher nach einer Übereinstimmung.

Das kann ich so nicht bestätigen. Wir haben Adressbücher für den Vertrieb und für die IT dort abgelegt. Nur die entsprechenden Nutzergruppen haben Zugriff auf die jeweiligen Adressbücher. Ich habe bei noch keiner Schnelladressierung gesehen, dass mir unbekannte Adressen vorgeschlagen worden wären. Auch wurde das von keinem meiner Kollegen bemerkt.
Einziger Wehrmutstropfen bei uns: Bei Besprechungseinladungen kann es mal zu Fehlermeldungen kommen, wenn ein Besprechungsraum ausgewählt werden soll und der Client zunächst versucht im erstbesten gefundenen Adressbuch nach Räumen zu suchen (Meldung: Zugiff verweigert)

[KarstenH]

Hallo...,
mit der DA werden die Adressen auch der Kollegen ohne Zugriff mit aufgelöst.
Der Server überprüft alle Adressbücher nach einer Übereinstimmung.

Einzige Change:
DB auf den Server legen und dann als lokales Adressbuch mit einbinden:
Zweites Adressbuch:
NAMES=names.nsf,"dein Server!!Pfad\"dein Adressbuch".nsf

mfg
Ralf

danke, hat so funktioniert 

@Pfefferminz-T: 

[Pfefferminz-T]

@Karsten: Wenn man sich schon nicht die Mühe machen möchte, die in Antworten gegebenen Stichwörter mal kurz in Google reinzuwerfen, dann könnte man zumindest (Regel 3.1 dieses Forums) hier im Forum die Suche bemühen. Mit der Suche nach "zusätzliches Adressbuch" findet man mehrere Dokumente, die genau diese Frage behandeln. Fällt mir einfach schwer, das zu begreifen aber das liegt wahrscheinlich an meinem fortgeschrittenen Alter.

[schroederk]

Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass für alle mobilen Benutzer jedes zusätzliche Adressbuch auch eine lokakle Replik erstellt werden muss und diese dann auch in den Client-Einstellungen angegeben werden müssen.
Zusätzlich natürlich auch Replzierungseinstellungen definieren und damit leben, dass Benutzer bei der Auswahl die Adressbücher dann doppelt aufgeführt werden.

[ra.t]

Hallo...,

ich versuche mal das Problem mit unserer DA kurz zu beschreiben.
Der Kontakt "Egon Meier" ist in einem weiteren Adressbuch vorhanden, das in der DA eingetragen ist.
Ein Benutzer hat auf dieses Adressbuch keinen Zugriff und in den Readerfeldern der Dokumente wurde dieser auch ausgeschlossen (nur für einen bestimmten Personenkreis).
Der Benutzer schreibt im Feld "An" den externen Empfänger "Egon Meier".
Er drückt die "Enter" Taste und erhält die Meldung "keine Ergebnisse gefunden".
Danach drückt er noch die F9-Taste und erhält eine Auswahlliste von ähnlichen Namen in verschiedenen Adressbüchern.
Dort ist sein  "Egon Meier" aber leider auch nicht gelistet.  
Da der Benutzer aber heute gute Laune hat und seine Kaffeetasse noch ausreichend gefüllt ist, klickt er im Auswahlfenster auf den Button "Trotzdem senden".  
Und siehe da, obwohl der Benutzer keinen Zugriff auf das weitere Adressbuch hat, in dem der Kontakt gespeichert ist, wird seine Nachricht an diesen mit der Internetdomain des Notesservers im Anzeigefeld der Empfangsadresse gesendet.

Einen Fehler in unserer Konfiguration kann ich natürlich nicht ausschließen, evtl. erhält bei euch der Benutzer ja einen Zustellungsfehler wegen falscher oder fehlender Mailadresse des Empfängers.

Ich kann dieses Verhalten also nicht verallgemeinern.

mfg
Ralf

[ascabg]

Hallo,

Weil, wenn ich mich noch richtig erinnere, in diesem Fall dann auch nicht mehr der Anwender mit seinen
Rechten zugreift, sondern der Server.

Und der wird wohl das Adressbuch lesen dürfen.


Andreas

[ra.t]

Hallo....,
der Server kann natürlich alle Adressbücher in der DA öffnen.

Meine Frage ist ja, wie kann ich es verhindern, das ein Anwender Adressen aus einem Adressbuch aus einer geschlossenen Anwendergruppe innerhalb der DA verwendet.

Oder wenn der Egon Meier auch noch mit 2 verschiedenen Adressen in mehreren Adressbüchern von geschlossenen Gruppen enthalten ist, auf die unser Benutzer wieder keinen Zugriff hat. Für welche Adresse entscheidet sich dann der Server ?
Wahrscheinlich ist dann die Suchreihenfolge der Adressbücher des AD das Kriterium des Servers und dieser sendet die Nachricht dann an die erste gefundene Übereinstimmung.
Schade dann nur, wenn der Egon im ersten Adressbuch mit der Firmenadresse und im zweiten als privat enthalten ist.
So würde unser Benutzer den Egon nicht privat erreicht haben und wohl nicht seine gute Laune vom Morgen über den Tag behalten.

mfg
Ralf

[schroederk]

Ehrlich gesagt, müsste ich das erstmal bei uns versuchen zu reproduzieren.
Bei uns hat wohl bisher noch niemand versucht nur mit Eingabe eines Namens, der für ihm in keinem Adressbuch steht, ohne Eingabe einer eMail-Adresse, trotzdem zu senden.
Ich würde dafür wohl einfach mal ein Ticket bei IBM (oder HCL?) aufmachen und mal dumm fragen.

[Sven Hasselbach]

Also wenn ich mir das Problem so anhöre, hat es doch eigentlich nur bedingt etwas mit den Adressbüchern zu tun; ein User kann immer Freitext in die Mailadresse angeben, also letztlich die Mailadresse "erraten". Ob er die also aus dem Adressbuch gewählt bekommt oder nicht, spielt keine Rolle.

Das ganze müsste meiner Meinung nach also auf Mailrouting-Ebene geregelt werden, also mit Mailregeln oder einer Trennung von Mail-Domänen.

[Pfefferminz-T]

Wenn es nur um das reine Mailing und die bessere Pflege geht, dann kann ja ein Adressbuch auch für jeden offen sein.
Als vermeintlich schützenswert empfunden werden doch oft die zusätzlichen Informationen zu diesen Kontakten wie private Anschriften oder Telefonnummern, "geheime" Mobilfunknummern, etc. und diese Daten sind dann vielleicht besser im persönlichen Adressbuch des jeweiligen Users (mit Änderungsmöglichkeit über die Maildatenbank) oder eben in einem CRM-System aufgehoben. Falls das unbedingt für eine grössere Gruppe von Usern möglichst geschützt bereitgestellt werden soll und dabei aber mit zentraler Pflegemöglichkeit, dann kann man diese Informationen in einer Applikation bereitstellen und über Agenten in die Maildatenbanken dieses erlesenen Kreises reinpumpen.