Für solche Functions und Subs haben wir eine zentrale Datenbank, in der zwei Scriptbibliotheken enthalten sind, eine nur für Backendfunktionen, eine für UI-Funktionen. Die UI-Bibliothek verwendet die Backendbibliothek.
Diese beiden Bibliotheken werden in alle Schablonen so übernommen, dass sie vom Designtask aus der zentralen Datenbank automatisch aktualisiert werden. Änderungen werden nur in der zentralen Datenbank vorgenommen und dann an die anderen Schablonen verteilt. Von allen Gestaltungselementen wird die UI-Bibliothek verwendet, von periodisch laufenden Agenten nur die Backendbibliothek (Agent und Bibliothek müssen dazu vom gleichen User unterschrieben sein).
Damit stehen die Functions und Subs immer zur Verfügung, ohne dass man sie an tausend Stellen kopieren und dort ggf. aktualisieren muss, und können wie der "normale" Notes-Funktionsumfang verwendet werden.
Wenn man die Parameter in den Functions und Subs nicht ändert (absolutes NoGo bei uns), braucht man auch keine Schablone, die die Bibliotheken verwendet, neu zu kompilieren. Außerdem sollte man eigene Namen verwenden, die niemals in den allgemeinen Funktionsumfang aufgenommen werden können (bei uns bekommen die ein Firmenkürzel vorweg). So nutzen wir noch heute Functions, die wir z.B. in Notes 4 erstellt haben, die später gleichnamig ohne Firmenkürzel in dem Standard hinzugekommen sind und dann kollidiert wären.