Hallo zusammen,
ich habe folgende Problemstellung und hoffe ihr habt ein paar Tips
Es gibt bei uns zahlreiche Anwender, die sich über die Notes-Archivierungsfunktion "lokale Archive" angelegt haben. Da wir einen Austausch der Hardware planen, werden diese Archive verloren gehen, da das User-Profil unter C:\ nicht übernommen wird.
Deshalb möchte ich jegliche lokale nsf-Files, die nicht zu den System-DBn gehören (bookmark, names etc.) auf eine bestimmten Domino-Server replizieren, damit auch die ungelesen Markierungen etc. übernommen werden.
Hierzu habe ich einen Agenten erstellt, der anschließend über den panagenda MarvelClient an gezielte Anwender verteilt wird.
Funktionsablauf:
1. Userabhängige Ansicht aus panagenda holen (dort sind alle nsf-Dateien des Anwender enthalten)
2. Prüfung, ob die nsf eine System-DB ist (wie Bookmark, names, log .....)
3. Prüfung, ob die ReplikID der lokalen-DB bereits auf dem Domino-Server existiert (kann aufgrund vorheriger manueller Aufräumaktionen vorkommen)
4. Prüfung, ob es den zukünftigen Dateinamen (gem. Namenskonventionen) auf dem Domino-Server schon gibt (While-Schleife durch erstelltes NotesDbDirectory)
5. Wenn es die ReplikID und den Dateinamen noch nicht gibt, wird per "Createreplica" Befehl die Replik erstellt: Set replica = localdb.Createreplica("
Dominoserver", filepath)
Im Ergebnis erhalte ich folgende Fehlermeldung:
4005 Notes-Fehler: Keine der gewählten Datenbanken hat eine Replik auf dem Server (
lokaler-Dateipfad)
Es wird dennoch eine Replik auf dem Server mit dem korrektem Dateinamen und im richtigen Pfad erstellt. Zunächst nur als Replikationsrumpf mit ca 600 KB und meist später als vollständige Replik, aber nicht immer - warum weiß ich nicht.
Warum erscheint die o.g. Fehlermeldung?
Wie kann ich immer eine vollständige Replik erstellen, ohne den Anwender zu behindern, bzw. dessen Client zu blockieren (quasi im Hintergrund).
Habt ihr eine Idee, wie man es besser/sicherer machen kann?
Gruß
Stephan