Domino 9 und frühere Versionen > ND9: Entwicklung
Lesezeichen + Kachel beim CLOSE entfernen?
LN1991:
--- Zitat von: Peter Klett am 06.03.14 - 10:21:37 ---
--- Zitat von: LN1991 am 06.03.14 - 09:59:37 ---Schablone = 1x
Datenbank = 2x (Repliken auf A+B)
"Gestaltung verbergen" auf Server A wird NICHT auf die Replik auf Server B übertragen.
--- Ende Zitat ---
Mag sein, habe ich nie probiert. Und Updates machst Du wie?
--- Ende Zitat ---
Der Designer-Task auf dem Server läuft auch bei verborgener Gestaltung.
--- Zitat von: Peter Klett am 06.03.14 - 10:21:37 ---Der User kann sich lokal eine Datenbank erstellen und darin einen Scriptagenten schreiben, hierzu benötigt er noch nicht einmal einen Designer.
--- Ende Zitat ---
Das ist in der Tat eine harte Nuß. Danke für den Hinweis.
Mein erster Gedanke:
Logbuchauswertung und Mitteilung an den Admin, wenn viele Dokumente in kurzer Zeit gelesen werden.
Dann ist das Kind zwar schon in den Brunnen gefallen, aber der Mitarbeiter auch. ;)
Aber dann:
Was ist, wenn er das stückenweise macht?
Oder er wertet mit einem Hotspot im Body-Feld den Inhalt des aktuellen Dokumentes aus?
Davon bekommt niemand etwas mit.
Oh je, und ich hatte schon Hoffnung, das alte Konzept mit neuen Mitteln verbessern zu können.
Seit 22 Jahren arbeitet die Anwendung kontrolliert mit getrennten Datenbanken und Lesefeldern.
Ich werde wohl dabei bleiben müssen. :-[
Peter Klett:
--- Zitat von: LN1991 am 06.03.14 - 11:07:09 ---Der Designer-Task auf dem Server läuft auch bei verborgener Gestaltung.
--- Ende Zitat ---
Das ist klar. Und das Update auf dem geschlossenen Server (Schablone mit verborgener Gestaltung) repliziert sich auf den offenen Server so, dass die Gestaltung dort offen ist? Dass die Formeln und Scripte dort weg sind, ist klar, denn die fehlen ja schon in der Schablone, aber die Felderliste ist sichtbar, also die Datenbank "glaubt", dass die Gestaltung offen sei und zeigt die Felderliste? Das wäre eine weitere Variante, wie man halboffene Schablonen erstellen kann. Interessant, wenn es so wäre...
Peter Klett:
--- Zitat von: LN1991 am 06.03.14 - 11:07:09 ---Oder er wertet mit einem Hotspot im Body-Feld den Inhalt des aktuellen Dokumentes aus?
--- Ende Zitat ---
Wenn das nur Felder sind, die zur Anzeige berechnet sind und zur grundsätzlichen Verarbeitung durch den nichtberechtigten User nicht benötigt werden, kannst Du die in einen zugriffsgesteuerten Abschnitt packen, dort werden die nicht berechnet, wenn der Zugriff fehlt.
LN1991:
--- Zitat von: Peter Klett am 06.03.14 - 11:29:35 ---
--- Zitat von: LN1991 am 06.03.14 - 11:07:09 ---Der Designer-Task auf dem Server läuft auch bei verborgener Gestaltung.
--- Ende Zitat ---
Das ist klar. Und das Update auf dem geschlossenen Server (Schablone mit verborgener Gestaltung) repliziert sich auf den offenen Server so, dass die Gestaltung dort offen ist? Dass die Formeln und Scripte dort weg sind, ist klar, denn die fehlen ja schon in der Schablone, aber die Felderliste ist sichtbar, also die Datenbank "glaubt", dass die Gestaltung offen sei und zeigt die Felderliste? Das wäre eine weitere Variante, wie man halboffene Schablonen erstellen kann. Interessant, wenn es so wäre...
--- Ende Zitat ---
Scenario
Die Formeln sind in der Schablone sichtbar.
Ich wechsele die Gestaltung auf Server A mit der Verbergen-Option
Auf Server B (Cluster) liegt eine Replik der Datenbank.
Dort sind nicht nur die Felder sichtbar. Auch der Code kann dort eingesehen werden.
Gerade habe ich testweise eine direkte Code-Änderung auf Server B vorgenommen.
Die Änderung konnte ich auf Server A erkennen.
Merkwürdigerweise waren auf Server B einzelne Spalten einer View nicht offen.
Daher Vorsicht: Scaleneffekte sind nicht auszuschließen.
--- Zitat von: Peter Klett am 06.03.14 - 12:06:55 ---Wenn das nur Felder sind, die zur Anzeige berechnet sind und zur grundsätzlichen Verarbeitung durch den nichtberechtigten User nicht benötigt werden, kannst Du die in einen zugriffsgesteuerten Abschnitt packen, dort werden die nicht berechnet, wenn der Zugriff fehlt.
--- Ende Zitat ---
Die Werte müssen für Auswertungen durch andere Benutzer im Dokument stehen. Keine Chance.
Ich hatte schon kurz überlegt (und verworfen), jeden Datensatz doppelt zu führen (Mitarbeiter + Vorgesetzter). Dann bleibe ich lieber bei der jahrzehntelang erprobten Methode der doppelten Datenbanken.
Leistungserfassungssätze eines Mitarbeiters werden täglich in die zweite DB verschoben. Erst dort werden sie bewertet und stehen für Auswertungen zur Verfügung.
Peter Klett:
--- Zitat von: LN1991 am 06.03.14 - 12:17:42 ---Scenario
Die Formeln sind in der Schablone sichtbar.
Ich wechsele die Gestaltung auf Server A mit der Verbergen-Option
Auf Server B (Cluster) liegt eine Replik der Datenbank.
Dort sind nicht nur die Felder sichtbar. Auch der Code kann dort eingesehen werden.
--- Ende Zitat ---
Habe Dein Scenario mal nachgeprüft. Kannst Du wirklich den Code einsehen, oder siehst Du in Wirklichkeit nur die Gestaltungselemente? Öffne mal z.B. eine Maske oder Scriptbibliothek, da kommt eine entsprechende Fehlermeldung.
--- Zitat von: LN1991 am 06.03.14 - 12:17:42 ---Gerade habe ich testweise eine direkte Code-Änderung auf Server B vorgenommen.
Die Änderung konnte ich auf Server A erkennen.
Merkwürdigerweise waren auf Server B einzelne Spalten einer View nicht offen.
Daher Vorsicht: Scaleneffekte sind nicht auszuschließen.
--- Ende Zitat ---
Korrekt, das sind die Spalten mit Formeln, denn Scripte und Formeln sind ja verborgen. Diese Datenbank ist jetzt halboffen, man sieht die Gestaltungselemente, aber nicht die Gestaltung (Scripte, Formeln)
Neulich war hier die Frage gestellt, wie man eine halboffene Schablone/Datenbank erstellt. Hier also noch eine sehr einfache und interessante Variante:
Eine nackte Datenbank auf dem Server erstellen und auf lokal replizieren
Auf dem Server die Schablone wechseln, dabei "Formeln und LotusScript verbergen" ankreuzen
Die lokale Datenbank mit dem Server replizieren
-> die lokale Datenbank ist jetzt halboffen
Kein Hexeditor oder sonstiges Tool notwendig. Cool!
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