Lotus Notes / Domino Sonstiges > Java und .NET mit Notes/Domino

Wie komfortabel ist Java in/für Notes?

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Basti*:
Ein Hallo an die Java-Fraktion!

Ich code seit irgendwann neulich in Lotus Script (bisher nur Notes 7 für NotesClient), stolpere laufend und ärgere mich dabei über so manches, was eigentlich im Java-Alltag selbstverständlich ist. Zum Beispiel über Nutzung nicht deklarierter Vars oder über mangelde Obj. Orientierung. Fehler kommen von selbst und zum Teil völlig unnötig. Grumpf.

Daher meine Frage an dieser Stelle: wie komfortabel ist die Nutzung von Java in Notes?
Kann man dort all das, was man in Script machen kann, auch umsetzen? Wie ist das mit der Performance? Braucht man dann gleich einen doppelt so dicken Server?

Java kann man wohl nur über Agents einbinden. So hörte ich. Ist das richtig? Wenn ja, welche Einschränkungen gibt das?

Mir geht es vorallem um die Backend Programmierung. Zum Beispiel Funktionen, die mir Daten aus anderen Dateien importieren, diese durchforsten, daraus neue NotesDocs aufbauen und in anderen Docs ggf. Zustände und Felder ändern. Workflowsteuerung , usw. Ich muß dazu allerdings vom Button in der Ansicht oder in der Maske irgendwie zur JavaKlasse durchkommen. Geht so was?

Ich möchte eine zentrale Sammlung von LIBs. Mich nervt es, hinter jedem Button den gleichen Code zum 100sten mal in ähnlciher Weise zu schreiben. Mit Script hab ich bereitzs ein buntes Sammelsurium an Klassen. Geht im Prinzip ganz gut, wenn da nicht so die verschiedenen nervigen Kleinigkeiten wären ...

Wie sinnvoll ist da der Einsatz von Java?

Was sagt ihr?
Grüße
Basti

koehlerbv:

--- Zitat von: Basti* am 05.06.13 - 15:53:05 ---... wie komfortabel ist die Nutzung von Java in Notes?

--- Ende Zitat ---

Es benutzt kaum jemand Java mit Notes (höchstens auf dem Domino).
Und Deine LS-Probleme kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich Aufgaben habe, für die Notes nicht geeignet ist, dann koppele ich das mit spezialisierten Programmen. Oder diese zapfen den Domino an. Und ja, natürlich: Die können dann auch mit Java programmiert worden sein.

Bernhard

Glombi:
Zum Thema, siehe
Writing Java to build applications using IBM Lotus Domino Designer

Java hilft einem bspw. weiter, wenn man Webservices programmieren will. Insb. wenn man eine WSDL Dastei bekommt, deren Methoden etc. mehr als 32 Zeichen enthalten...

Ich würde mal sagen, alles was man so mit LotusScript im Backend treiben kann, lässt sich auch eins zu eins in Java programmieren. Einen Vor- oder Nachteil erkenne ich da nicht unbedingt. Und IBM wollte so ja auch die vielen Java-Programmierer einfangen...

Andreas

eknori (retired):
Java läuft hervorragend.
Wie Bernhard schon sagte, ist LS sehr gut und auch aus meiner Sicht für die allermeisten Aufgabenstellungen die Sprache der Wahl in Notes.
Ich persönlich arbeite bei BCC immer noch sehr viel mit LS ind bin immer wieder erstaunt, was man damit so anfangen kann. Ünrigens auch die Formelsprache ist immer noch ühantastisch.
Java verwende ich auch.
Java kann man in Bibliotheken verwenden , die dann in Agenten eingebunden werden. Leider gibt es noch keine Möglichkeit, die gleiche Lib in einem Agenten und in XPages zu verwenden. Daher produziere ich teilweise redundanten Code.
Java verwende ich dann, wenn die eigentliche Aufgabe schon in JVa gelöstbist. z.B eine Gnerierung voExcel Foles auf einem Linux Server.
Ansonsten verwende ich auch javaconn als wrapper von LS2Java. Liegt auch daran, dass wir narlich schon Tonnen an bestehende, Code haben.

Auf jeden Fal ist Java eine tolle Sache. Habe mich viel zu öange dagegen gesträubt.

Peter Klett:

--- Zitat von: Basti* am 05.06.13 - 15:53:05 ---... Zum Beispiel über Nutzung nicht deklarierter Vars ...

--- Ende Zitat ---
Verwende immer Option Declare ...

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