Danke für die Antwort (und die Bestätigung meiner beobachtungen)
werden bei Partial Refreshs neu berechnet, sogar mehrfach,
bei Data Context-Variablen sieht das ganz noch übler aus (in JEDER Phase findet die Berechnung statt).
Genau da ist das Problem bei uns aufgetreten; da wurden ~ 2.500 Dokumente insgesamt 8 mal komplett neu berechnet. Und dann das Ganze gleich 1 - n fach, da wir mehrere Dokumente im TabContainer öffnen. Das geht dann ganz schnell in Richtung "Unbrauchbarkeit".
Dann wird also nichts weiter helfen, als das abzufedern. Gut, dann weiss ich wenigstens, dass es kein Bug, sondern ein feature ist.
Ist das eigentlich irgendwo "offiziell" dokumentiert, oder hast du es auch über den schmerzhaften Weg herausgefunden?
Würde dann also bedeuten, daß die Neuberechnungen auch dann ausgeführt werden wenn ich ein simple binding auf eine view mache. Nur daß es da nicht "auffällt", weil man dort nichts per print auf der Konsole ausgeben kann.
Wundert mich echt, daß das noch niemandem so wirklich aufgestossen ist. Offensichtlich enthalten die Applikationen bei anderen nur ein paar Datensätze. Dann ist das Verhalten sicher zu verschmerzen.
Bei uns kam schnell die Denke auf, "wenn das da passiert, dann möchte ich gerne mal wissen, wo solche versteckten Bremsen noch überall eingebaut sind". Und über mangelhafte Performance in manchen Situationen müssen wir uns dann auch nicht weiter wundern.
Das verkaufe mal dem Auftraggeber ... Selbst wenn sich im Idealfall ein paar leute finden, die gewillt sind auf den Zug PMR aufzuspringen, habe ich aus Erfahrung die Vermutung, daß das seitens IBM als "works as designed" abgetan wird. In JEDE Datenquelle eine Abfrage einzubauen ist ein netter Workaround, aber auf Dauer nicht der richtige Weg.
Auf der einen Seite freut es mich, daß ich nicht wieder der Einzige bin, auf der anderen Seite hat mir die Antwort den Tag echt vermiest.