Autor Thema: Zugriff auf Domino Server via Notes Client über das Internet  (Gelesen 3275 mal)

Offline rabbit1997

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Hallo,

bislang habe ich mit dem Lotus Notes Client auf den Server zum Replizieren und Öffnen der Datenbanken außerhalb des Netzwerkes (mobil oder von einem anderen Standort) immer einen ISDN Zugang genutzt (ich weiß, Steinzeit...). Nunmehr möchte ich alles besser und anders machen und rätsele herum, wie ich den Domino Server direkt über das Internet einem Notes Client (nicht über einen Browser) zur Verfügung stelle, um zu replizieren und direkt auf die Datenbanken zuzugreifen.
Der Domino Server 8.5.1 steht hinter einem D-Link Router DI-624. Ich möchte ihn auch nicht in die DMZ stellen. Nachdem, was ich bislang gelesen habe, käme ein Zugriff über VPN in Betracht. Ist das wirklich der einzige Weg?
Vielen Dank schon im voraus für Eure Hilfe und beste Grüße aus Berlin
Roger
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Offline WernerMo

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Hallo,

was ich für einen solchen Fall sehr empfehlen kann ist statt dem D-Linkrouter bzw. zusätzlich dazu
 einen IP-Cop mit OpenVPN zu verwenden, das geht super gut und easy.

http://www.ipcop-forum.de/links.php

Gruß Werner
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Offline rabbit1997

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Hallo,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe gerade den von dir geposteten Link "durchforstet". Es handelt sich hierbei wohl um eine Linux-Lösung. Ich möchte aber gerne aus dem Windows-System bleiben (ich weiß, uncool, Mega-Steinzeit etc.).
Irgendeine Idee, ob ich auch ohne VPN auskomme?
Gruß Roger

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Offline 0xse

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http://hamachi.softonic.de/

Bei nicht gewerblicher Nutzung kostenfrei. Stellt über einen externen Dienstleister ein virtuelles Netzwerk zur Verfügung. Client kann auch unter Windows installiert werden. Ich empfehle aber dringend, nur verschlüsselte Verbindungen zum Domino aufzubauen.

Fällt für mich in die Kategorie Frickel-Lösung, aber sollte funktionieren =)

Offline rabbit1997

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Hallo,

also wenn ich das richtig verstehe, dann würdet ihr wohl eher zu einer VPN-Lösung tendieren?
Gruß Roger

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Offline WernerMo

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Hallo,

nein das ist kein tendieren, ich habe (noch) nichts anderes ausprobiert, weil es so super funktioniert.
Und alle, denen ich das empfohlen haben, sind auch sehr zufrieden.
Ein Kollege nutzt das z.B. nur um die Zertifikate zu verwalten und zu verteilen und findet die Oberfläche für das OpenVPN so praktisch.
Das ist mehr als Erfahrungsbericht zu sehen, dann als Rat oder Ergebnis eines Vergleichs.

Gruß Werner
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Offline MartinG

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VPN ist auf jeden Fall die beste und richtige Lösung! Das Problem ist allerdings, dass es unendliche viele Implentierungsarten gibt und nicht alle lassen sich einfach und gut administrieren...

Es geht aber vermutlich nur um einen Benutzer?
Martin
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Offline rabbit1997

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Hallo Martin,

zur Zeit muss sich nur ein User einwählen, allerdings kann sich dies in Zukunft auch auf zwei User erhöhen.

Gruß aus Berlin
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Offline MartinG

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Okay - meiner Meinung nach ist VPN die einzige sinnvolle Lösung. Die Frage ist hier schon: wieviel Netzwerk KnowHow ist vorhanden. Schlampen sollte man bei der Implementierung halt auch nicht, ansonsten kann man ein grosses Sicherheitsloch aufreisen...

Würde mal nachfolgenden Artikel lesen, danach bist Du vermutlich eine Stufe weiter...
http://www.heise.de/ct/artikel/Nach-Hause-tunneln-796611.html


Martin
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Offline rabbit1997

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Hallo Martin,

ich habe mir bei DynDns.org eine domain geholt und den Server über die entsprechenden Ports im Router und durch die entsprechenden Änderungen im Windows Home Server VPN-fähig gemacht. Der Zugriff funktioniert einwandfrei und der Zugriff auf die Notes-Datenbanken ist gegeben. Nur beim Versenden von Nachrichten über den Notes Client wird noch gemeckert, dass er den User der  entprechenden DynDns-Domain nicht kenne, da ein Eintrag im Directory nicht vorhanden wäre und daher eine Zustellung nicht möglich ist. Daran arbeite ich noch. Irgendeinen Tipp diesbezüglich für mich?

Beste Grüße aus Berlin
Roger
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