Sonstiges > Infrastruktur
Domino Backup in VMware (VSS, Veeam, Vizioncore, cold, hot)
papadave:
Hi Martin,
vielen Dank für die Info. Würd gern eine generelle VMware/Domino-Backup-Diskussion
vom Zaun brechen, da ich grad in der Entscheidungsphase stehe,
doch das wär hier offtopic, denk ich.
Fürs erste werd ich mit Veeam die Domino-VM wie beschrieben sichern
und das Rücksichern einer DB testen. Da der DB und Mailrestore
nicht zum Alltag gehört (bisher 1 Mal in 6 Jahren), wärs für mich ok,
die VM zu mounten (wenns nicht gerade 11h dauer !!).
Da es in meine Sicherungs-'Landschaft' keinen Domino-Hot-Agent gibt,
wär alles andre auf Spazen geschossen.
Wenn auch denkbar, die Dominodaten zusätzlich zur VM nochmal ausserhalb
des VMDKs, und cold, zu sicher, bedeutet das wiederum doppelte Datenmenge.
... was aus oben genannten grund (momentan) nicht dafür steht.
Primär ist mir wichtig, bei Serverausfall und Desaster recovern zu können.
David
MartinG:
Drüber diskuttieren ist doch okay - wäre im Infrastruktur Forum vermutlich besser aufgehoben, ich denke dass ist aber auch hier okay. Für mich ist das Backup vom Dominoserver auch ein Thema - in etwas anderer Hinsicht, da wir überlegen die Backupsoftware zu wechseln.
Eine andere Möglichkeit wenn Ihr als SAN eine NetApp einsetzt wäre nachfolgende:
http://www.netapp.com/de/library/technical-reports/tr-3588.html
Da wir als SAN eine NetApp einsetzen, bin ich schwer am überlegen ob das nicht ein guter Ansatzt wäre fürs Backup...
papadave:
ja kenn ich - leider fehlt uns hier dazu noch eine NetApp ;D
Für ein Filelevelbackup wärs einfachste,
den BackupExec auf eine Windows-Kiste zu installieren. (?)
TSM is für diesen einen Fall zu umfangreich.
Was einfacheres für nur ein Domino-Filelevelbackup
kenn ich bisher noch nicht...
David
MartinG:
Mit was für einer Backupsoftware arbeitet Ihr denn sonst? Betreibt Ihr Euren ESX-Server ohne SAN? Wenn ja, dann halte ich das eigentlich nur für Kleinstfirmen als akzeptable Lösung, ansonsten geht ja bei defekter Serverhardware gar nichts mehr...
papadave:
okay, erweitern wir den Thread auf Disaster/Recovery :-)
--- Zitat von: MartinG am 19.03.09 - 17:29:04 ---Betreibt Ihr Euren ESX-Server ohne SAN? Wenn ja, dann halte ich das eigentlich nur für Kleinstfirmen als akzeptable Lösung, ansonsten geht ja bei defekter Serverhardware gar nichts mehr...
--- Ende Zitat ---
genau aus dem Grund, betreiben wir noch keine SAN.
Denn was passiert, wenn die SAN nicht mehr will?
Brauchst min. eine 2. SAN räumlicht gut getrennt und gesynct.
Selbst in dem Fall ist Hand anlegen angesagt, wenn eine SAN fehlt
und ESX die Daten auf einer andren LUN sucht.
SAN virtualisieren (SANmelody, synphony, etc) wär eine Möglichkeit,
die für uns noch in in Betracht gezogen wird ($$$).
selbst falls mein redundant ausgelegter SERVER aufgibt,
kann ich den Gast auf dem Ersatz-ESX per Konpfdruck starten.
(Replik per Veeam oder Ranger gezogen).
Mit dem Datenstand von vor wenigen Stunden/Minuten.
Ist auch einfache nen ESX Server zu organisieren
als ein Ersatz-SAN.
Seh ich das falsch?
David
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