Aber auch ich habe etwas gelernt. Das Anlegen vieler Ordner ist dumpf-outlook-orientiert. Darauf muss man erstmal kommen.
Naja, dem gemeinen Outlook-Anwender, dem keine weiteren Server als bestenfalls ein Exchange zur Verfügung stehen, bleibt ja auch kaum etwas anderes. Das Ordnersystem in Outlook ist daher durchaus ausgereift (und Notes warnt nicht einmal, dass es nun langsam eng wird, was natürlich übel ist!) - nur bleibt das natürlich hinter den Möglichkeiten von Notes weit zurück.
Normalerweise hat man ja spezialisierte Datenbanken, denen man u.a. Mails als Dokumente übergeben und dort passend einordnen kann: Projekt-DBs, CRMs etc. Als Dokumentmanagementsystem ist das Mailfile nun ausdrücklich nicht gedacht (da Notes ja nur "auch" mailen kann).
@Stefan:
Dass NotesPeek nicht mehr an die DB herankommt, hat noch gar nichts zu sagen, da dieses Programm ja alle Elemente der DB darstellen will und daher auch die table of folders und die ganzen folder references einlesen muss. Dies erfolgt über die NotesAPI - und damit scheitert das ebenso wie im Client.
Es gibt da noch ganz andere Wege, an die Daten heranzukommen, ohne dass Designelemente dabei eine Rolle spielen. Das müsstet Ihr aber selber kennen - oder eben doch einen kundigen Dienstleister hinzuziehen. Auch in einem Forum wie AtNotes werden die Leute, die das können, Ihr aufgebautes Know-How und die dafür erforderlichen Leistungen nicht für lau zur Verfügung stellen.
Mein Fazit: Ich würde die Mail-Datenbank auf keinen Fall verloren geben! Und: Du brauchst Hilfe, um Deine Daten effizient zu organisieren. Bei 2.000+ Ordnern würde ich den Überblick verlieren, vor allem, da dies ja das einzigste Ordnungskriterium in einer Mail-DB ist. Da gibt es viel effizientere Wege.
Schauen wir mal, wie sich dieser Fall weiter entwickeln wird. Ich bin daran auf jeden Fall sehr interessiert.
Bernhard