Autor Thema: Datenbanken in der Praxis  (Gelesen 1172 mal)

Offline maxl

  • Frischling
  • *
  • Beiträge: 1
Datenbanken in der Praxis
« am: 23.11.07 - 20:39:38 »
Hallo, nun was mich schon länger intressiert ist wie Unternehmen mit mehreren hundert Datenbanken umgehen.(Keine Standard DB´s Mail usw.)    Damit meine ich wie behält ein Administrator einen sauberen Überblick von seinen Datenbanken. Wir gehen von dem Fall aus das keine saubere Dokumentation existiert  :) und was Domino schon mitbringt können wir ja mal aussen vor lassen. Vielen Dank für eure Antworten

Offline koehlerbv

  • Moderatoren
  • Gold Platin u.s.w. member:)
  • *****
  • Beiträge: 20.460
  • Geschlecht: Männlich
Re: Datenbanken in der Praxis
« Antwort #1 am: 23.11.07 - 21:11:02 »
Das ist eine unverständliche Frage. Unklar wird gelassen, warum Notes-Bordmittel nicht ausreichen. Zudem: Warum existiert keine Dokumentation bzw. warum wird die Schlamperei nicht abgestellt? Und was soll überhaupt einen "sauberen Überblick" ausmachen?

Wenn man gar nicht mehr durchsieht: Alles unbekannte sichern und löschen und warten auf die, die sich beschweren  ;D

Bernhard

Offline flaite

  • Gold Platin u.s.w. member:)
  • *****
  • Beiträge: 2.966
    • mein del.icio.us
Re: Datenbanken in der Praxis
« Antwort #2 am: 23.11.07 - 22:40:17 »
Operationalisiere bitte den Begriff "sauber".
Operationalisiere bitte den Begriff "Überblick behalten".
Seid ihr selbst in der Lage effektive und nachprüfbare Kriterien zu formulieren und durchzusetzen, die zu dem erwünschten Zustand führen?

In der Praxis hängt das viel von der Qualität der Datenbanken ab.
Sinnvoll sind:
Der Code versendet Mails bei echten Problemen.
Logging kann jederzeit angestellt werden.

Aus meiner zugegeben subjektiven Perspektive wurden nicht-funktionalen Anforderungen wie Administrierbarkeit, Monitoring, etc. eher von guten Consultants oder Inhouse-Entwicklern umgesetzt als von den Administratoren / IT-Managern eingefordert. Von denen kamen eher sehr wenig präzise Anforderungen wie Dokumentation!!!, die dann aber eh keiner überprüft.
Wo "Testprozesse" vorhanden waren, habe ich es 1x so erlebt:
Ich mußte UNBEDINGT 2 Monate vor der Inbetriebnahme die Anwendung fertig haben, da ein professionelles Testen der QM-Managerin X stattfinden sollte.
Die hat aber nur 1x mit mir gesprochen und dann weitgehend nicht über die Anwendung. Ich hab Code eingebaut, der loggte wie oft auf die Datenbank zugegriffen wurde. Bei der Inbetriebnahme stellte ich dann fest, dass auf die Anwendung während der gesamten professionellen Testperiode nicht zugegriffen würde. Ich hab das niemanden erzählt.

Wichtig erscheint mir, dass nicht irgendwelche globale Forderungen aufgestellt werden (Dokumentation!!!), sondern präzise Forderungen aufgestellt werden (aktive Benachrichtigung per Mail, spezielle Logdatenbanken, zielgruppengerechte und konzise Dokumentation).
Es gibt übrigens auch sehr gute Literatur zum Thema IT-Prozessmanagement. ITIL wird zwar von einem im Notes-Bereich bekannten Blogger und Enterprise Architekt fundamental-gebasht, so dumm ist das aber auch nicht.
Ich stimm nicht mit allen überein, aber mit vielen und sowieso unterhaltsam -> https://www.youtube.com/channel/UCr9qCdqXLm2SU0BIs6d_68Q

---

Aquí no se respeta ni la ley de la selva.
(Hier respektiert man nicht einmal das Gesetz des Dschungels)

Nicanor Parra, San Fabian, Región del Bio Bio, República de Chile

 

Impressum Atnotes.de  -  Powered by Syslords Solutions  -  Datenschutz