@Dirk!
Wie du selber schreibst, du möchtest dass deine Kinder in einer kindgerechten Umgebung groß werden usw. und deshalb pendelst du, genauso wie ich. Du kannst dir zwar meistens den Arbeitsort nicht aussuchen, aber man kann sich den Wohnort aussuchen. Natürlich ist die Steigerung der Spritpreise auch durch den Klimaschutz bedingt, da die Eruopäischen Staaten Klimaziele vereinbart haben, die unbedingt erfordern, dass auch beim Verkehr radikal eingespart werden muß.
Dafür gibt es meiner Meinung nach nur eine Strategie:
Soviele Fixkosten beim Auto wie möglich auf variable Kosten ändern.
Damit es endlich billiger wird, das Auto mal stehenzulassen. Momentan ist es doch so, der Sprit ist so ziemlich das billigste beim Auto fahren. Ich fahre im Monat so an die 1800 km was mir ca. 120 EUR Sprit kostet. Das sind im Jahr ca. 1440 EUR. Wenn ich jetzt vergleiche was ich für alleine für die Vollkasko, Haftpflicht und Rechtsschutz + von der Versicherung in Österreich einkassierten Versicherungssteuer zahle, habe ich schon fast die Spritkosten erreicht. Die Versicherungskosten sind aber fix, dass heisst je mehr ich fahre, desto billiger wird es pro Kilometer.
Jetzt rechne mal die Abschreibung des Autos hinzu, die noch viel mehr als die Spritkosten ausmacht die ebenfalls fast fix und nur minimal km variabel ist. Wenn du jetzt noch die Servicekosten die auch bei geringerer km Leistung alle 2 Jahre fällig wird rechnest, dann siehst du doch auch ein, dass Sprit nicht das Problem beim autofahren ist.
Grüße
Ralf