"Drei Anwälte liegen gekettet an einen Betonblock 40 Meter unter der Wasseroberfläche. Was bedeutet das? Einen guten Anfang!"
Meines Erachtens nach ein fürchterlicher Joke. Ich habe leider auch schon Anwälte gebraucht (die haben sich aber - zu Recht - gefreut), und ich kann nur bestes sagen. Gleiches gilt auch für die Anwälte der jeweiligen Gegenseiten: Alle fair. Obwohl diese ja jeweils unterlegen sind.
Solche Leute wie der hier angesprochene provozieren mit ihrer Geldgeilheit (oder gar einer Manie oder beides?) alle anderen und die gesamte Justiz gleich mit. Wieviel Leuten haben diese Vertreter der Jurisprudenz enormen Ärger bereitet? Wieviele in den finanziellen Ruin getrieben - selbst, wenn sich später noch herausgestellt hat, dass die Klage nicht rechtens war?
Diesen Schuh muss sich natürlich auch die Richterschaft anziehen und vor allem die Legislative. Warum können bestimmte Gesetzeslücken partout nicht geschlossen werden?
Wenn man mit dem Suchstring "+gravenreuth +syndikus" googelt, tut sich erschreckendes auf. Um Max Liebermann zu zitieren: "Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte!".
Die "Ständevertretung" der Anwälte müsste da eigentlich auch laut aufschreien.
In den letzten Wochen häuften sich aber Urteile, die diesen negativen "Leuchttürmen" der Branche Grenzen aufgezeigt haben. Aufatmen kann man da noch nicht, aber es wurden (wieder mal - Positives geht ja auch oft unter) Zeichen gesetzt.
Meine Domain bknotes.de ist auch wegen Anwälten wie Herrn G. nicht öffentlich verfügbar - Aufwand und Nutzen steht für mich in keinem Verhältnis. Werbung machen wir über eine .at-Seite
Enden möchte ich mit folgender Bekräftigung: Mit Namen wie den hier genannten sollte man unsere Jurisprudenz in keinem Fall über einen Kamm scheren! Genügend schwarze Schafe haben wir auch in der Notes / Domino-Szene. Da passiert auch schlimmes, es ist nur nicht so publikumswirksam und oft nicht gleich offensichtlich.
Bernhard