Werner, ich sehe das noch aus einem anderen Gesichtspunkt heraus. Das mit den sehr unterschiedlichen Feiertagen ist ja bekannt, aber oft wird dann argumentiert: Wir sind ja nur in XYZ. Morgen kann das aber ganz anders sein, und dann hat man wirklich eine "Leiche im Keller".
Oder: Wir sind nur in Bayern! Toll! Da gibt es evangelische Ecken, und die haben dann weniger Feiertage. Oder: Es wird ein Vertreter mit Büro in Bukarest eingestellt. Die "armen Schweine" haben andere und vor allem viel, viel weniger Feiertage ...
Oder die "tolle neue Anwendung" erweckt Begehrlichkeiten: "Können wir das nicht auch für die Arbeitszeit-Auwertung ...". Nun gibt es aber Arbeitnehmer, die nur fixe x Stunden pro Monat arbeiten müssen (dürfen). Viele Monate haben unterschiedlich viel Arbeitstage, dann noch regionale Feiertage - und nun ausrechnen, wieviel Stunden ein normaler Urlaubstag "wert ist". All sowas will bedacht sein.
Man kann natürlich auch herangehen mit dem Motto "Nach mir die Sintflut". Aber das steht auf einem anderen Blatt ...
Bernhard